Mit dem GTC 4 Lusso erinnert Ferrari an so legendäre Sportflitzer wie den 330 GTC und den 330 GT. Im neuen Shooting Brake mit dem springenden Pferd an der Front ist man am besten nicht allein unterwegs und lädt am Wochenende vielleicht noch drei Freunde ein.
Während die meisten anderen Sportwagenhersteller ihr finanzielles Heil längst bei SUV und Crossovern suchen, geht Ferrari einen anderen Weg. Wer mit mehr als zwei Personen unterwegs ist, steigt seit 2012 stilsicher in den Ferrari FF. Der Fahrspaß für bis zu vier Personen wird bald noch größer, denn auf dem Genfer Automobilsalon ziehen die Norditaliener erstmals das Tuch vom neuen GTC 4 Lusso, einer Weiterentwicklung des FF.
Optisch präsentiert sich insbesondere das Heck mit den vier Rundleuchten eigenständig und moderner. Der Lusso verfügt nicht nur über den mittlerweile bekannten Allradantrieb, sondern ist erstmals mit einer Vierradlenkung ausgestattet, die den Viersitzer agiler macht - egal ob man auf schneebedeckten Fahrbahnen in den Alpen oder auf der Autobahn unterwegs ist.
Im Vergleich zum 660 PS starken Ferrari FF leistet der 4,92 Meter lange 6,3-Liter-Zwölfzylinder des GTC 4 Lusso 507 kW/690 PS und ein maximales Drehmoment von 697 Nm bei 5.750 U/min. 80 Prozent des Drehmoments sind bereits bei niedrigen 1.750 U/min verfügbar. Von 0 auf Tempo 100 schafft es der 1,9 Tonnen schwere Teilzeit-Allradler in 3,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit: 335 km/h.
Im Innern gibt es das exklusive Lederinterieur des Ferrari Shooting Brake, kombiniert mit einem geänderten Armaturenbrett. Neu im GTC: ein 10,25 Zoll großes Touch Screen Modul für Entertainment und Navigation sowie ein vergrößertes Beifahrerdisplay.
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