Zum ersten Mal bewähren muss sich der fünftürige Kompaktwagen als Showcar auf dem Genfer Autosalon im März. Dann wird er erstmals öffentlich debütieren. Auf der IAA soll er dann im September so stehen, wie er wohl auch in Serie gehen wird. Die Schrägheck-Limousine basiert auf der gemeinsam von Chrysler und Mitsubishi entwickelten C-Segment-Plattform, die gleichermaßen für Front- und Allradantrieb ausgelegt ist. Der Caliber, der voraussichtlich im April nächsten Jahres europaweit in den Handel kommt, ist bei 2635 mm Radstand 4414 mm lang, 1743 mm breit und 1534 mm hoch.
In der Kompaktklasse wird er gegen Konkurrenten wie den Alfa Romeo 147, den Mazda 3 oder etwa den Seat Léon antreten. Als Aggregat vorgesehen ist die Theta-World-Engine vorgesehen, ein gemeinsam mit Hyundai und Mitsubishi entwickelter Vierzylinder-Benziner mit - je nach Auslegung - 1,8 bis 2,4 Liter Hubraum und zwischen 140 und 170 PS Leistung. Auch Dieselmotoren soll es zum Marktstart geben.
Praktisch und kraftvoll
"Markant, kraftvoll, praktisch und clever" - so beschreibt Dodge selbst den Caliber. Optisch soll er die sportliche Linienführung eines Coupés mit der Stärke, Souveränität und Funktionalität eines SUV verbinden. Ein Dodge eben vom Kühlergrill über die Karosserie bis hin zum verchromten Auspuffrohr. Die Radausschnitte sind stark betont, die Motorhaube ist gewölbt. Große Scheinwerfer und Nebelleuchten rahmen den Chromgrill ein. Die schwarzen Zierleisten, die über die Gesamte Dachlänge laufen, münden schließlich in einem integrierten Spoiler. Der durchaus geräumige Innenraum zeigt sich funktional und markant gestaltet.
Zum Thema Preis hält sich Dodge naturgemäß noch bedeckt.
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