Der Porsche Mission E Cross Turismo präsentiert sich als gelungene Mischung aus dem aktuellen Luxus-SUV Cayenne und dem kommenden Mission E. Auffällig sind die breite Spur und die geduckte Dachlinie sowie das Vier-Augen-Gesicht und das mittlerweile fest eingeführte LED-Leuchtenband am Heck.
Die Fahrleistungen der Konzeptstudie sollen das halten, was der Name Porsche verspricht. Aus dem Stand spurtet der elektrische Crossover demnach in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht im Vergleich zu den meisten anderen Elektrofahrzeugen eine sehr üppige Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Angetrieben wird der Allradler von zwei 440 kW/600 PS starken Elektromotoren, die den 4,95 Meter langen SUV aus jedem Tempo heraus brutal beschleunigen. Mehrere Beschleunigungsvorgänge direkt hintereinander sind laut Porsche ohne Leistungsverlust möglich.
Dank 800-Volt-Schnellladesystem soll der Akku nach 15 Minuten wieder erstarken und dem Fahrer 400 Kilometer elektrischer Reichweite spendieren, wobei nach vier Minuten immerhin schon 100 Kilometer zur Verfügung stehen. Außerdem lässt sich es sich via Induktion, am Lade-Dock oder am Porsche-Heimenergiespeicher aufladen. Für das perfekte Handling gibt es Allradlenkung, Luftfederung und Wankstabilisierung. Das adaptive Luftfeder-Fahrwerk ermöglicht eine Erhöhung der Bodenfreiheit um bis zu 50 Millimeter.
Im Innenraum gibt es vier Einzelsitze, separate Displays für Fahrer, Beifahrer und ein zentrales Bedienelement, während die Bedienung über Sprache, Augenkontakt und Touch erfolgt. Die Armaturentafel betont die Breite des Fahrzeugs und setzt sich aus einem flügelförmigen Ober- und Unterteil zusammen. Sie ist horizontal gegliedert durch ein ultrabreites Display für Fahrer und Beifahrer. Das freistehende Kombiinstrument ist gebogen und zum Fahrer hin ausgerichtet. Es umfasst drei kreisförmige Anzeigegrafiken, digital dargestellt auf TFT-Bildschirmen. Auch außerhalb des Fahrzeugs kann der Fahrer auf eine Vielzahl an Informationen zugreifen und Einstellungen vornehmen: Sämtliche Individualisierungsmöglichkeiten von der Klimaanlage bis zur Navigation lassen sich laut Porsche per Tablet, Smartphone oder Smartwatch vorausplanen.
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