Skoda wird erwachsen und darf sein Modellportfolio weiter nach oben ausrollen. Neben den großen Superb bekommen die Tschechen noch in diesem Jahr ein zweites Topmodell - natürlich einen SUV. Der bietet die Technik des erfolgreich gestarteten Škoda Superb, Allradantrieb, moderne Vernetzung und Motoren sowie Platz für bis zu sieben Insassen. Einen ersten Ausblick auf das Design des großen Bruders vom Yeti gibt es ab Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon.
Die Studie des Škoda Vision S ist 4,70 Meter lang, 1,91 Meter breit und 1,68 Meter hoch. Während die Studie als Sechstürer im Messezentrum Palexpo nahe des Flughafens für Aufsehen sorgen soll, kommt die Serienversion mit fünf Türen und sieben Sitzplätzen.
Das Motorenangebot wird weitgehend dem des Škoda Superb bzw. Superb Combi entsprechen, an dessen klaren Linien er sich ebenfalls orientiert. Die Aggregate dürften vom 125 PS starken Diesel bis zum 220 PS starken Benziner reichen. Erwartetes Volumenmodell: der 190 PS starke Diesel, der ebenso wie die anderen leistungsstärkeren Versionen obligatorisch an einen variablen Allradantrieb gekoppelt ist.
Der Kunde hat je nach Motorisierung wie beim Škoda Superb die Wahl zwischen Sechsgang-Handschaltung und Doppelkupplungsgetrieben mit sechs bzw. sieben Gängen. Ein überaus großzügiges Platzangebot versprechen jedoch alle Versionen. Erstmals in einem Škoda zu sehen: LED-Scheinwerfer. Und die Tschechen versprechen beim "Superb X" weitere technische Innovationen.
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