Noch ist der McLaren P1 keine Realität, sondern nur ein Ausblick auf die nächste Generation eines ultimativen Supersportwagens, der 2013 auf den Markt kommen soll. Technik und Design stammen aus der Motorsportabteilung des Unternehmens in Woking. Zudem trägt der P1 die Gene des McLaren F1, der in den 90er Jahren das Segment der Supersportwagen begründete.
Ungewöhnlich waren seinerzeit nicht nur seine grandiosen Leistungsdaten, sondern auch die ungewöhnliche Sitzkonfiguration, bei der der Pilot zentral in der Mitte die Geschicke des Renners steuerte.
In Sachen Fahrleistungen und Preisspektrum wird der McLaren P1 bei seinem Produktionsstart im nächsten Jahr über den aktuellen Modellen MP4-12C und dem MP4-12C Spider angesiedelt sein. Erwartet wird eine deutlich leistungsgesteigerte Version des aktuellen MP-12C-Triebwerks, die im McLaren P1 mit einem Hybridsystem aus der Formel-1 über 900 PS generieren soll. Die Höchstgeschwindigkeit dürfte deutlich über 360 km/h liegen.
"Auf der Rennstrecke soll der P1 aber nicht unbedingt einen neuen Höchstgeschwindigkeitsrekord aufstellen, sondern der schnellste alltagstaugliche Seriensportwagen der Welt sein", sagt McLarens Automotive Director Antony Sheriff. "Er soll dem Fahrer nicht nur im Alltag, sondern auch auf der Rennstrecke das ultimative Fahrerlebnis bieten."
Für eine grandiose Fahrdynamik sollen ein ausgeklügeltes Sportfahrwerk und eine exzellente Aerodynamik sorgen, die von Design und einem überdimensionalen Heckspoiler beeinflusst wird. So soll der britische Zweisitzer seine Motorleistung auch auf den Boden bekommen.
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