In erster Linie ist der aufgefrischte BMW X3, der ab April in den Handel kommt, sparsamer geworden. Das gilt leider nicht für den Preis. Dort geht es beim wenig Basismodell BMW X3 sDrive 18d mit Hinterradantrieb ab 37.200 Euro los. Deutlich interessanter ist das europäische Volumenmodell BMW X3 xDrive 20d, das ab sofort 190 PS leistet und mindestens 41.100 Euro kostet. Die Topmodelle X3 xDrive 35i beziehungsweise X3 xDrive 35d starten bei 54.200 und 56.300 Euro.
Optisch gibt es nichts Neues - und das ist selbst für eine Modellpflege eine Neuerung. Einzig die Doppelniere des Kühlergrills wirkt nach Vorgabe des großen Bruders X5 etwas markanter als bisher. Optional ist der 4,66 Meter lange X3 nun auch mit LED-Scheinwerfern zu bekommen. Das war es auch schon mit der Optik.
Der auf 140 kW/190 PS erstarkte BMW X3 xDrive 20d mit 1,8 Tonnen Leergewicht reduzierte seinen Verbrauch als Automatikversion um sieben Prozent auf nun fünf Liter - das ist ein Klassenbestwert. Zudem stieg das maximale Drehmoment von 380 auf 400 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Der 306 PS starke Top-Benziner des X3 xDrive 35i verbraucht nun 8,3 Liter Super. Die Verbrauchsersparnis erreicht die neue X3-Generation mit einer veränderten Kombination aus Start-Stopp, Segel-Funktion, Bremsenergie- Rückgewinnung sowie bedarfsgerecht gesteuerten Nebenaggregaten.
Wie andere BMW-Modelle auch wird mit der Modellpflege nun auch beim X3 die neueste Connected-Drive-Generation mit iDrive-Generation und Touch-Controller, vollfarbigem Head-Up-Display und zahlreichen Fahrerassistenzsystemen eingeführt. Über Apps können unter anderem Facebook und Twitter, das Internetradio AUPEO oder Musikplattformen wie Napster und Deezer genutzt werden.
Ebenso wenig wie außen hat sich auch im Innenraum getan. Dort gibt es gerade mal vier neue Polsterfarben, vier neue Interieurleisten und neue Becherhalter.