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Unser Autor: Stefan Grundhoff

BMW X3 2.0d  Praxistest: BMW X3 2.0d

Abräumer



Der alles andere als kleine SUV-Einsteiger BMW X3 macht der Konkurrenz zu schaffen. 2005 entschieden sich hierzulande rund 22.000 Kunden für den kleinen Bruder des X5. Kein SUV war erfolgreicher. Reicht die Einstiegsversion 2.0d mit 150 PS?

 
BMW X3 2.0d
   
BMW X3 2.0d - Foto: Hersteller BMW X3 2.0d- Foto: Hersteller BMW X3 2.0d- Foto: Hersteller BMW X3 2.0d- Foto: Hersteller BMW X3 2.0d- Foto: Hersteller BMW X3 2.0d- Foto: Hersteller
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[+] Vernünftiger Verbrauch, exzellentes Fahrwerk, dynamisch, durchaus sportliche Fahrleistungen, kräftige Bremsen, hohe Qualität, übersichtlich, hoher Wiederverkaufswert
[-] Schlechte Serienausstattung, durchzugsschwach am Hang, zu viel Kunststoffinterieur, geringe Zuladung, eingeschränkte Geländetauglichkeit, unkomfortable Federung

Seit seiner Markteinführung fährt der X3 der zumeist asiatischen Konkurrenz auf und davon. Erfolgsmodelle wie ein Honda CR-V, ein Nissan X-Trail oder der Toyota RAV4 mussten mit ihm einen Konkurrenten vorbei ziehen lassen, den sie lange Zeit überhaupt nicht auf der Rechnung hatten. Denn die deutschen Premium-Hersteller haben den SUV-Trend in der Mittelklasse lange verschlafen.

Erst mit großer Verspätung kommen nach und nach die Konkurrenten von Mercedes (MLK) und Audi (Q5). Zeit genug also für den BMW X3, einen Kundenstamm zu bilden. Die ideale Motorisierung für den 1,8 Tonnen schweren Allradler ist sicher der Dreiliter-Diesel mit Steptronic. Aber: Mit ihm durchbricht man schnell die 50.000-Euro-Marke.

Ein kluger Schachzug von BMW also, den 4,56 Meter langen X3 auch mit einem kleinen Einsteiger-Selbstzünder auf die Jagd zu schicken. Doch reichen 150 PS und der intelligente Allradantrieb xDrive aus, um sportlich zu fahren? Ist der 2.0d womöglich nur ein Blender?

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Maßstäbe
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Der X3 ist seit seiner Markteinführung für seine exzellente Fahrdynamik bekannt. Hier kann auch der kleine Diesel nichts schlechter als die größeren Sechszylinder. Auch bei ihm gibt es keine störenden Nick- und Wankbewegungen, die bei vielen Konkurrenten so sehr nerven.

Man genießt die präzise Lenkung, das straffe Fahrwerk und eine präzise Sechsgang-Handschaltung, die einen großen Anteil an der Fahrfreude hat. Auch wenn die Konkurrenz besonders mit dem neuen Toyota RAV4 nachgelegt hat: Der X3 setzt in der SUV-Mittelklasse nach wie vor Maßstäbe.

Der Unterschied zur Konkurrenz ist groß – sehr groß. Das gilt besonders beim Fahrverhalten, das selbst in engen Kurven keinen SUV mit hohem Schwerpunkt und viel Gewicht vermuten lässt.

Bei der Motorisierung allerdings muss man Abstriche machen. Zwei Liter, vier Zylinder und 110 kW/150 PS – stattliche Fahrleistungen sehen anders aus. Doch man ist überrascht: Trotz 1,8 Tonnen Leergewicht kann man den Allradler überaus flott bewegen. Das Motorengeräusch dürfte gerne etwas zurückhaltender sein und in alpinen Landschaften geht es nicht wirklich dynamisch bergan. Aber für den kleinen Motor schlägt sich der X3 gar nicht schlecht.

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Ordentliche Werte
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Bei den aktuellen 3er und 5er-Modellen gibt es schon eine überarbeitete Zweiliter-Version mit 120 kW/163 Diesel-PS. Die würden auch dem in Graz produzierten X3 gut zu Gesicht stehen. Der verbaute Zweiliter-Diesel gehört nicht zur neuesten Generation - aber ein maximales Drehmoment von 330 Nm bei 2.000 Touren ist für 150 PS ein standesgemäßer Wert. 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden und eine gemessene Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h sind für einen SUV ordentlich.

Für ein Auto mit diesen Ausmaßen und mit Allradantrieb geht auch der gemessene Durchschnittsverbrauch von 8,8 Litern Diesel auf 100 Kilometer in Ordnung - selbst dann wenn der Abstand zu den versprochenen 7,2 Litern recht groß erscheint. Das Umweltgewissen wird immerhin von Euro-4 beruhigt.

Anders als andere Hersteller macht BMW keinen Hehl daraus, dass es sich bei seinem Einstiegs-SUV um keinen Geländewagen handelt. Das exzellente Allradkonzept xDrive mit seiner elektronisch gesteuerten Mehrscheibenkupplung hat maßgeblichen Anteil an der spürbaren Fahrdynamik. Je nach Untergrund wird die Motorleistung variabel auf alle vier Antriebsräder verteilt. Der X3 ist denn auch nichts für den harten Geländeeinsatz. Da hält er es mit seinem großen Bruder, dem X5. Auf der Straße und im leichten Geläuf gibt es jedoch kaum ein Halten. Auf Knopfdruck sorgt die Bergabfahr-Hilfe HDC dafür, dass der Fahrer bei auch steilen Abfahrten keine allzu nassen Hände bekommt.

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Schwache Seite
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Das Interieur ist bekanntlich nicht die starke Seite des BMW. Klar, die Materialien sind hochwertig - doch etwas weniger schwarzen Kunststoff würde dem X3 besser bekommen. Und die Noppenoptik wie die zahlreichen Schnitte in den Designlinien bleiben Geschmacksache.

Dafür gibt es exzellente Sportsitze, für die man leider viel zu viel Aufpreis bezahlen muss. Verzichten möchte man auf sie trotzdem nicht. Im geräumigen Fond könnte man dagegen etwas bequemer sitzen. Die Polsterung ist dünn und die Rückenlehne sehr steil. 480 Liter Stauraum sind Klassenstandard. Zudem kann man die Rückbank flach umklappen (1.560 Liter) und das Gepäckabteil bequem beladen.

Ist der Basis-X3 nun eine sinnvolle Sache, zu schlapp oder vielleicht sogar ein echter Geheimtipp? Wenn es um pro und contra geht, kommt man um den Preis nicht herum. Der X3 2.0d kostet nackt 35.550 Euro - und die Bezeichnung "nackt" ist - abgesehen vom guten Sicherheitspaket mit ESP und diversen Airbags - durchaus wörtlich zu verstehen.

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Lange Liste
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Denn BMW lässt sich bei seinem Erfolgsmodell auch die kleinste Schraube in der endlos langen Aufpreisliste teuer extra bezahlen. Ein SUV in dieser Klasse ohne die standesgemäßen Annehmlichkeiten wie beheizte Ledersitze (ab 2.010 Euro), Xenonlicht (910 Euro) und Navigationssystem (ab 1.720 Euro) ist anderswo nicht nur schwer zu finden. Auch als Gebrauchter gehört er nicht gerade zu den Rennern. Ganz davon abgesehen: Ein paar Annehmlichkeiten sollten schon aus Komfortgründen sein. Klimaautomatik und Einparkhilfe sind ebenfalls eine feine Sache – kosten jedoch auch 530 bzw. 700 Euro extra.

So ist es in der Realität wohl eher nichts mit dem BMW X3-Diesel zum Preis von unter 36.000 Euro. Mit mindestens 40.000 Euro sollte man schon kalkulieren - und liegt dann deutlich über der vergleichbaren Konkurrenz. Trotzdem entscheiden sich viele Käufer für den teuren Bayern. Nicht aufgrund von Platzangebot und Fahrdynamik - sondern wegen des Images. Wiederverkauf und eben Image sind hierzulande schließlich besonders wichtige Faktoren – selbst bei einen Einstiegsmodell.

BMW X3 2.0d
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