Das beste vorweg: Der Hinterradantrieb bleibt bei den BMW 2er-Modellen Coupé und Cabrio erhalten. Das zweitbeste: Die hässlichen Heckleuchten, die seit 2014 aussahen wie aus bunten Lego-Bausteinen zusammengeschustert, sind ebenfalls verschwunden. Auch wenn sich optisch - abgesehen von geänderten Lufteinlässen sowie den neuen Leuchteneinheiten vorn und hinten - wenig tut, haben das jeweils 4,43 Meter langen 2er Coupé und das 2er Cabrio technisch aufgerüstet. Xenonscheinwerfer sind Vergangenheit, denn ab sofort schaut das dynamische Zwillingspärchen serienmäßig aus LED-Augen - optional mit variabler Lichtverteilung.
Innen gibt es neue Applikationen an Schaltern und Bedienelementen, leicht geänderte Instrumente und eine neue Mittelkonsole. Das bis zu 8,8 Zoll große Multifunktionsdisplay in der Cockpitmitte für Radio, Navigation und zahlreiche weitere Darstellungen verfügt wie bei den größeren Modellen 5er und 7er nach der Modellpflege über eine praktische Touchfunktion, wobei der ausgezeichnete Dreh-Drücksteller auf der Mittelkonsole redundant erhalten bleibt oder die Funktionen per Sprache bedient werden können.
Das Motorenspektrum reicht unverändert vom 136 PS starken BMW 218i über den beliebten 230i mit 252 PS als Nachfolger des 228i bis zum BMW M 240i mit 250 kW/340 PS als einzigem Sechszylinder. Serienmäßig ist bei allen Modellen der fahrdynamisch besonders stimmungsvolle Hinterradantrieb. Das Topmodell M 240i und der 190 PS starke BMW 220d lassen sich auf Wunsch auch als Allradversionen ordern.
Die Preise bleiben auf dem Niveau des aktuellen Modells - heißt, es geht bei rund 28.000 Euro für das das 218i Coupé und 33.000 Euro für die identisch motorisierte Cabriovariante los.
Marktstart für die überarbeitete Generation aus BMW 2er Coupé und 2er Cabrio ist im Juli 2017.
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