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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Opel und Ford waren in der Oberklasse  Autoklassiker: Wieder erste Liga

Zurück in die Zukunft



Premium heißt Image und ertragreiches Volumen. Es gab Zeiten, da spielten auch Marken wie Ford, Opel, Citroën oder Renault in der ersten Liga. Dort wünscht man sich diese Zeiten sehnlichst zurück.

 
 Wieder erste Liga
   
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Einst machte Zur Markenseite OpelOpels KAD-Dreigestirn - Kapitän, Admiral und Diplomat - der Konkurrenz das Leben schwer. Und selbst ein Zur Markenseite FordFord Granada fuhr Anfang der 80er Jahre noch als luxuriös ausgestattetes Topmodell 2.8i Ghia in einer Liga irgendwo zwischen Zur Markenseite Mercedes-BenzMercedes-Benz 280 E und der S-Klasse. Was den deutschen Marken Recht war, war den Franzosen billig. Auch Modelle wie Zur Markenseite CitroenCitroën DS 20/CX oder der Zur Markenseite RenaultRenault TX 30 versuchten bis in die 80er Jahre den Einstieg in die Luxusliga.

Diese Zeiten sind vorbei. Längst machen Mercedes, Zur Markenseite BMWBMW und Zur Markenseite AudiAudi zusammen mit Zur Markenseite JaguarJaguar die Luxusliga aus. Eine halbe Klasse darunter bringen sich seit Jahren Marken wie Zur Markenseite CadillacCadillac, Zur Markenseite VolvoVolvo und Zur Markenseite LexusLexus in Position. Premium heißt heute nicht nur Image und Stückzahlen, sondern vor allem auch gute Erträge.

Genau daran hapert es in der Volumenklasse. Egal ob bei Opel Insignia, Ford Mondeo oder bei Modellen von Lexus, Volvo oder Citroën - abgesehen von einem immer kleiner werden Stammklientel geht zu viel über den Preis. Noch viel schlimmer steht es um Massenmarken im Schatten von Zur Markenseite VolkswagenVolkswagen, wo man sich einst mit dem Phaeton in die Oberklasse kämpfen wollte - erfolglos. Wer ein Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse, der Ober- oder Luxusklasse sucht, der hat einstige Erfolgsmarken wie Opel oder Ford längst nicht mehr auf seiner Liste. Und das drückt die gesamten Marken im Ansehen herunter.

Wer bis in die 70er Jahre hinaus etwas auf sich hielt, der stieg nicht automatisch in S-Klasse ein. Er wählte statt dessen nicht selten die Aushängeschilder von Ford, Citroen oder Opel. Doch erst wurde bei den Rüsselsheimern der Commodore gestrichen, dann folgte das Aus für den Senator, seinen Coupé-Bruder Monza und schließlich war den GM-Oberen sogar der Omega als Mischung aus Ober- und Mittelklasse zu üppig für das bodenständige Blitz-Klientel.

In den 50er, 60er und 70er Jahren sah das ganz anders aus. Die üppigen US-Luxuslimousinen der Konzernmutter General Motors sollten Opel auch in Europa einen Namen verschaffen. Krone der KAD-Reihe war mit dem Diplomat ab Mitte der 60er Jahre eine Oberklasselimousine, die der S-Klasse in kaum etwas nachstand. Besonders edel ließ es sich ab Mitte der 60er Jahre im Diplomat B reisen. Den kantig geformten Diplomaten gab es auf besonderen Wunsch sogar mit verlängertem Radstand. Der bereits üppig dimensionierte Serien-Diplomat Typ B wurde auf besonderen Wunsch um 15 Zentimeter verlängert und bot auf seinen 5,07 Metern allen erdenklichen Luxus.

Opel und Ford waren in der Oberklasse, Autoklassiker
Bis heute strahlt der Opel Diplomat B Würde, Eleganz und Anmut aus
Opel und Ford waren in der Oberklasse, Autoklassiker

Zu seiner aktiven Zeit wurde die elegant-kantige Limousine bei Empfängen in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn eingesetzt. "Als der amerikanische Präsident Ford seinerzeit Deutschland besuchte, war das Begleitpersonal auch mit diesem Diplomat unterwegs", erinnert sich Heinz Zettl, lange Jahre bei Opel für die historischen Fahrzeuge zuständig, "Opeleigene Fahrer chauffierten über die Jahre damit eine Fülle von Politikern vorwiegend aus dem Ausland."

Bis heute strahlt der Diplomat B Würde, Eleganz und Anmut aus. Im August 1973 kostete der Diplomat 5.4 V8 mit verlängertem Radstand 36.600 D-Mark. Damit lag er auf Augenhöhe mit dem deutschen Aushängeschild Mercedes 450 SEL, der mit 38.600 D-Mark kaum teurer war. Der Vorgänger Diplomat A bekommt als Testballon Anfang 1965 sogar eine Coupéversion als Imageunterstützung. Doch Karosseriespezialist Karmann aus Osnabrück baut wegen der geringen Nachfrage in zwei Jahren gerade mal 350 der langen Zweitürer mit 4,6-Liter-Triebwerk und 190 PS.

Noch exklusiver geht es nur in einem Diplomat Cabriolet zu. Die ließ Opel in den 70er Jahren als Einzelstücke in Handarbeit von den beiden Spezialisten Fissore und Karmann fertigen. Ein Opel Diplomat B mit kurzem Radstand kostete bei seinem Marktstart im März 1969 20.260 D-Mark.

Das Ende der Diplomaten-Ära kam in der zweiten Hälfte der 70er Jahre. Die Ölkrise war für den Niedergang von Opels Luxuslimousine dabei weit weniger entscheidend als die geringe Akzeptanz bei der zahlungskräftigen Kundschaft. Wer nobel reisen und repräsentieren wollte, der entschied sich für die Mercedes S-Klasse oder für die im Jahre 1977 vorgestellte 7er Reihe von BMW. So wurde auch der Diplomat im Jahre 1977 von einem modischen und europäischen Opel Senator und seinem Coupébruder Monza abgelöst, der deutlich europäischere Gene in sich trug.

Opel und Ford waren in der Oberklasse, Autoklassiker
Auch bei den Preisen wollte Opel in die Oberklasse vorstoßen - der Senator CD kostete keine 2.000 D-Mark weniger als eine S-Klasse
Opel und Ford waren in der Oberklasse, Autoklassiker

Die 180-PS-Einspritzer-Version verhalf dem großen Rüsselsheimer zu ansehnlichen Fahrleistungen. Von 0 auf 100 km/h vergingen 9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit lag bei 210 Km/h. Damit war der Senator schneller unterwegs als ein Ford Granada 2.8i oder Mercedes 280 SE und lag gleichauf mit dem BMW 733i. Auch bei den Preisen wollte Opel in die Oberklasse vorstoßen. Das Top-Modell Senator CD mit Dreiliter-Einspritzer kostete 1979 fast 39.000 D-Mark, keine 2.000 Mark weniger als 7er BMW oder S-Klasse mit vergleichbaren Motoren.

Bei Ford sah es nicht viel anders aus. Seit 1972 gab es als Nachfolger der M-Modelle das Doppelpack aus Ford Consul und Granada. Letztlich konnte sich nur der Granada als edlere Variante durchsetzen. Das luxuriöseste Modell trug seit Mitte der 70er Jahre den Zusatz Ghia. Das Topmodell Ford Granada 2.8i Ghia wurde von einem 2,8 Liter großen V6-Motor mit 110 kW/150 PS angetrieben, der unter anderem auch den sportlichen Ableger Capri befeuerte.

Die Ghia-Version bot zwar keinen langen Radstand wie er bei der Konkurrenz von BMW, Mercedes oder früher auch Citroen oder Opel zu bekommen war. Doch Klimaanlage, Zusatzscheinwerfer, elektrische Fensterheber, Schiebedach und beheizte Ledersitze verwöhnten die Insassen so lange, bis dem kantigen Granada der rundgelutschte Ford Scorpio den Garaus machte.

Heute kämpfen Marken wie Opel und Ford wieder um den Anschluss an die Premiumliga. Ford lässt die Pläne für ein neues Topmodell dabei erst einmal in der Schublade. Stattdessen sollen es der SUV Edge, der sportliche Mustang sowie die Ausstattungslinie Vignale richten, die in allen Modellreihen eingeführt werden soll. Zweifelhaft allerdings, ob Kunden von einem BMW, Mercedes oder Audi in einen noch so edlen Ford Mondeo umsteigen, nur weil er das Vignale-Signet trägt. Opel arbeitet dagegen an einem neuen Topmodell, der die Gene von Diplomat oder Senator wieder aufleben lässt. Die Studie des Opel Monza hat zumindest schon einmal Lust darasuf gemacht.

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Fotos: Hersteller Opel und Ford waren in der Oberklasse http://goo.gl/mFaZon

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