Der Alfa Romeo Brera zitiert die schon 2002 von Giorgetto Giugiaro in Genf gezeigte gleichnamige Designstudie. Mit einer Länge von 4,41 Metern, einer Breite von 1,83 Metern und einer Höhe von 1,37 Metern bietet das Coupé laut Alfa Romeo genügend Raum für vier Personen. Der Zusatz "2+2" zeigt dabei: Auf den hinteren beiden Plätze dürfte es Coupé-typisch dabei aber etwas eng zugehen. Die dynamische Front und das massive Heck verleihen dem Coupé den Eindruck von Kompaktheit und signalisieren optisch Dynamik und Kraft. Basieren wird der Brera auf der neuen Premium-Plattform von Alfa Romeo, die er sich mit dem neuen 157 teilt. Der wird ebenfalls erstmals in Genf vorgestellt.
Im Interieur werden hochwertige Materialien "und innovative Ideen" dominieren, verspricht Alfa. Resultat: "Ein angenehmes und anspruchsvolles Ambiente." Das große, fest installierte Glasdach sorgt für einen lichtdurchfluteten Innenraum, vergrößert optisch das Raumvolumen und gibt der Linienführung Schwung.
Qual der Wahl
In drei Ausstattungsvarianten soll der Brera seine Käufer finden, ausserdem stehen drei Motoren zur Wahl - ein Turbodiesel (2.4 JTD mit 147 kW/200 PS) und zwei Benzin-Aggregate JTS (2.2 mit 136 kW/185 PS und 3.2 mit 190 kW/260 PS). Wahlweise wird der Alfa Romeo Brera je nach Motorisierung mit manuellem Sechsgang- oder automatisiertem Getriebe angeboten. Und damit die Wahl auch ja zur Qual wird, soll es den Brera zudem in einer Sportausstattung und bei einigen Motorisierungen in der Allradversion "Alfa Q4" geben.
Dank der Vierlenkeraufhängung vorne und der Multilink-Hinterachse soll der Brera exzellente dynamische Fahreigenschaften besitzen. In punkto Sicherheit sorgen elektronische Vorrichtungen für die Kontrolle des dynamischen Fahrverhaltens des Alfa Romeo Brera - vom Bremsverhalten bis zur Traktion.
Offene Versuchung
Wie der italienische Autohersteller in Mailand mitteilte, soll das Coupé in Deutschland Ende Januar auf den Markt kommen. Die Preise für Deutschland stehen noch nicht endgültig fest. In Italien zumindest wird der GTV-Nachfolger zu Preisen von 34.000 bis 45.000 Euro verkauft. Daran will sich der deutsche Vertrieb orientieren.
Wie es weitergeht? Als Nachfolger des Spider hat Alfa bereits eine offene Version des Brera angekündigt. Der Brera-Roadster soll ein Faltverdeck bekommen und seine Weltpremiere im März auf dem Genfer Automobilsalon haben. Verkauft werden soll er dann ab dem Sommer 2006.
Benannt ist der Brera übrigens nach einer Galerie in Mailand.
Alternativen:
Technische Daten |
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Motor |
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Zylinder |
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Hubraum (cm³) |
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Leistung (kW / PS) |
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Zuladung(kg) |
k.A. |
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Gesamtgewicht (kg) |
k.A. |
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0-100 km/h (s) |
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Vmax (km/h) |
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Verbrauch (L/100 km) |
0,0 |
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Kraftstoff |
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Grundpreis (DM) |
0 |
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