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Weltspiegel: Hyundai Veloster
Designware aus Korea
 Hyundai Veloster

Hyundai will sich künftig mit neuem, emotionalem Design profilieren. Als erster Vertreter der neuen Epoche stellt sich das Sportcoupe Veloster vor. Im Frühling kommt der Veloster nach Deutschland.

Hyundai rechnet sich für die Zukunft auf dem wiedererstarkenden amerikanischen Automarkt gute Chancen aus. Und auch in Deutschland konnte Hyundai deutlich zulegen – nicht nur Dank der Abwrackprämie. Mit 2,5 Prozent schneiden sich die Koreaner hierzulande zwar einen vergleichsweise kleinen Teil vom Kuchen ab. Die Tatsache, dass das 2009 erzielte Niveau aber auch in 2010 gehalten werden konnte, gibt den Marketing-Strategen Grund zur Freude - und Hoffnung auf mehr.

 Hyundai Veloster - Foto: Hersteller

Beim Kampf um neue Kunden will Hyundai sich künftig mit neuem, lustvollem Design profilieren. Ein erster Vertreter der neuen Linie ist das Sportcoupé Veloster, dessen Weltpremiere die Koreaner auf der Detroit Motor Show Anfang des Jahres feierten.

Der athletisch geformte 2+2-Sitzer ist aus einer in der asiatischen Heimat entwickelten Studie hervorgegangen, die Hyundai 2007 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt hatte. Das Serienfahrzeug, das sich eine Plattform mit Hyundai i30 und dem Kia Ceed teilt, fährt nun mit 4,22 Meter Länge, 1,79 Metern Breite und einer Höhe von 1,40 Metern vor. Auffallend sind die hohe Gürtellinie und die weit außen stehenden Rädern, die dem Veloster eine angriffslustige Erscheinung geben. Mit dem üppigen Radstand von 2,65 Metern sollen fahrdynamischer Komfort und Stabilität profitieren.

Ungewöhnlich ist das Türkonzept des Sportcoupés. Der kompakte Korea-Sportler hat auf der linken Seite lediglich eine, auf der Beifahrerseite aber zwei Türen, was den Einstieg für Fondpassagiere bequemer machen soll. Bequemlichkeit ist ansonsten nicht unbedingt der treffendste der Begriff, um das Raumgefühl auf der Rückbank des Sportcoupes zu beschreiben. Menschen mit 1,75 Metern Körperlänge stoßen auf der Rückbank schon im parkenden Fahrzeug an die Decke - längere Ausfahrten dürften daher zumindest für ausgewachsene Durchschnittsamerikaner oder Europäer zum zweifelhaften Vergnügen werden.

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Bescheidene Ziele in Deutschland
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Als Kraftquelle hat Hyundai einen 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer im Veloster verbaut. Das Aggregat entwickelt 103 kW/140 PS sowie ein maximales Drehmoment von 167 Nm. Aus dem Stand auf 100 km/h schafft es Veloster in knapp zehn Sekunden. Den C02-Ausstoß beziffert Hyundai mit 138 Gramm pro Kilometer. Kommt die Start-Stopp-Automatik dazu, soll sich der Wert auf 129 Gramm reduzieren.

Serienmäßig ist ein manuelles Sechsganggetriebe an Bord. Schaltmuffeln bietet Hyundai den Neuzugang in der Produktpalette mit einem Doppelkupplungsgetriebe an. Ab 2012 wird ein turbogeladener Benziner mit 1,6-Liter Hubraum für mehr Power unter der Velosterhaube sorgen.

Mit der Basismotorisierung geht der Veloster sowohl in den USA als auch in Deutschland ab April 2011 an den Start. Der Verkaufspreis in den USA liegt bei 17.000 Dollar. In Deutschland wird sich das koreanische Sportcoupé am VW Scirocco orientieren und dürfte zu Preisen um 20.000 Euro angeboten werden. Jenseits des Atlantiks wollen die Koreaner im ersten Jahr 60.000 Einheiten an die Kundschaft bringen. In Deutschland wird man es wohl schwer haben mit dem kompakten Neuzugang – bei Hyundai in Deutschland hat man gerade einmal 1.000 Fahrzeuge anvisiert.

 
 Hyundai Veloster - Foto: Hersteller
 Hyundai Veloster - Foto: Hersteller
 Hyundai Veloster - Foto: Hersteller
 Hyundai Veloster - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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