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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Vergleich  Vergleich: Jeep Cherokee vs. Opel Frontera

Der Geländevergleich



Die Nachfrage nach Geländewagen und SUVs ist trotz Absatzkrise ungebrochen. Der Jeep Cherokee gehört zu den interessantesten Modellen auf dem Markt. Und der Offroad-Evergreen Opel Frontera gehört nach wie vor zu den meistverkauften Modellen seiner Klasse. Wir haben die beiden Dieselmodelle Jeep Cherokee 2.5 CRD und Opel Frontera 2.2 DTI unter die Lupe genommen.

 
 Cherokee vs. Frontera
   
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Alternativen
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Land Rover Discovery 2.5 Td5 E
Toyota Land Cruiser 3.0 D-4D C
Videos zum Jeep und Cherokee
Jeep Cherokee
Jeep Cherokee auf der New York Autoshow 2007
[+] Jeep Cherokee: Zuschaltbarer Allradantrieb, sehr gute Steigfähigkeit, sehr handlich, robuste Technik, leichtgängige Lenkung
Opel Frontera: Guter Langstreckenkomfort, gute Ausstattung, komfortables Fahrwerk
[-] Jeep Cherokee: Relativ geringe Bodenfreiheit, kleiner Kofferraum, nicht optimales Fahrverhalten, ruppige Federung
Opel Frontera: Relativ geringe Bodenfreiheit, beim Dreitürer umständlicher Einstieg nach hinten

Im Gegensatz zum ausschließlich viertürig erhältlichen Cherokee ist der Frontera mit drei und fünf Türen zu bekommen. Eine gute Wahl ist das Sondermodell Opel Frontera Olympus. Noch besser ausgestattet: der Jeep Cherokee Limited. Beide Konkurrenten sind im Straßenbetrieb mit Heckantrieb unterwegs. Der Frontantrieb ist aber auch im Fahrbertrieb zuschaltbar. Wird das Gelände schwierig, hilft beiden eine manuell zuschaltbare Geländeuntersetzung.

Die Dieselaggregate passen gut in beide Lifestyle-Allradler. Der deutlich jünger wirkende Jeep wird von einem rauhen, aber drehfreudigen 2,5-Liter Commonrail-Diesel mit 105 kW/142 PS angetrieben. Bereits bei 2000 U/min steht ein Drehmoment von 343 Nm zur Verfügung. In Sachen Motor zieht der traditionelle 2.2 Direkteinspritz-Diesel des Rüsselsheimers den kürzeren. Der Vierzylinder ist ebenso wie der Jeep nicht gerade ein Leisetreter und wirkt deutlich träger. Er holt aus 2,2 Litern Hubraum 88 kW/120 PS. Das reicht für knapp 170 km/h. Viel schneller ist der Cherokee auch nicht. Dafür konnte der Frontera die Verbrauchswertung für sich entscheiden. Im Praxistest verbrauchte er 10,1 Liter Diesel auf 100 km. Dagegen schluckte der Jeep Cherokee CRD im Test einen Liter mehr. Beide lagen damit rund zwei Liter über der jeweiligen Werksangabe. Trotz Winterreifen und winterlicher Schneeverhältnisse ist das zuviel.

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Opels Hüpfburg
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Beide Fahrzeuge lassen keinen Zweifel daran, dass man sich in einem Geländewagen aufhält. Der Federungskomfort hat keinen Limousinenstandard, sorgt jedoch auch für keine allzu große Polterei im Innenraum. Nur bei kurzen Wellen sind beide Abstimmungen überfordert. Besonders der kurze Frontera hüpft nach Lust und Laune über die holprige Piste. Überaus anfällig präsentiert sich der Rüsselsheimer für Querfugen und Spurrillen auf der Autobahn. Schließlich ist der Opel Frontera bereits seit vielen Jahren nahezu unverändert auf dem Markt.

Der von der Konzeption deutlich jüngere Jeep Cherokee wirkt insgesamt ausgewogener. Die Abstimmung aus komfortabler Straßenlage und der nötigen Steifigkeit für das Gelände ist gelungen. Doch geländewagentypisch ist auch er anfällig für kurz aufeinanderfolgende Bodenunebenheiten. Die Lenkung beider Modelle arbeitet leichtgängig. Anders sieht es schon bei den serienmäßigen Fünfgang-Getrieben aus. Während die langen Schaltwege die einzige Kritik am Opel sind, arbeitet das Jeep-Getriebe zu hakelig. Die Gänge müssen exakt und kraftvoll eingelegt werden. Ab Frühjahr 2003 ist eine 2.8 CRD-Version mit 150 PS und Autmatikgetriebe erhältlich.

Die Sicherheitsausstattung von Cherokee und Frontera unterscheidet sich deutlich. ABS, Front- und Seitenairbags sind noch selbstverständlich. Dazu bietet der Cherokee Windowbags vorn und hinten. Leider ist ESP bei beiden nicht zu bekommen. Verständlich beim alternden Opel Frontera, ärgerlich beim erst Ende 2001 präsentierten Cherokee. Ansonsten ist die Ausstattung der Sondermodelle umfangreich. Der Cherokee 2.5 CRD Limited bietet serienmäßig elektrische Ledersitze, CD-Soundsystem, Tempomat, Alufelgen und eine Klimaanlage. Leider fehlen in der Aufpreisliste Details wie Xenon-Scheinwerfer, Klimaautomatik und ein Navigationssystem. Der Opel Frontera 2.2 DTI Olympus bietet serienmäßig Teilledersitze, Klimaanlage, Sitzheizung und ein Glashubdach. Gegen Aufpreis zu bekommen sind Ledersitze, Navigationssystem oder ein Tempomat.

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Der Charme der 80er
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Die Innenraumwertung geht an den US-Amerikaner. Die elektrische Sitzverstellung läßt zwar einige Wünsche offen. Doch auf längeren Strecken macht er eine bessere Figur. Etwas mehr Seitenhalt und eine längere Sitzfläche dürften es jedoch sein. Die Schalter sind gut zu erreichen und das Cockpit wirkt gefällig, wenngleich die Schalter der Sitzheizung an der Außenseite irritieren. Deutlich hausbackener wirkt der Opel. Erinnerungen an ältere Isuzu-Geländewagen und den vermeintlichen Charme der 80er Jahre werden wach. Zudem lassen die Sportsitze aufgrund fehlender Verstellmöglichkeiten viele Wünsche offen.

Erfreulich zeigen sich die Gepäckabteile. Elegant läßt sich die Glasscheibe des Cherokee per Fernbedienung separat öffnen. Die Hecktür schwingt genau wie die des Frontera weiträumig nach links auf. Große Gegenstände lassen sich problemlos verstauen. Halteösen sorgen bei Bedarf für Festigkeit. Aushalten kann man es ebenfalls im Fond. Durch das Mehr an Länge und zwei hintere Türen läßt es sich im Jeep bequemer leben.

Im Gelände schlagen sich beide beachtlich. Allradantrieb zugeschaltet - und schon kann es los gehen. Wird der Schlamm tiefer oder der Schnee undurchdringlicher, helfen zuschaltbare Geländeuntersetzungen. Kurze Karosserieüberhänge sorgen dafür, dass aus knackige Anstiegen keine unüberwindlichen Hindernisse werden. Es gibt Geländewagen, die im unwegsamen Terrain mehr können - doch auf Opel Frontera und Jeep Cherokee kann man sich im Offroad-Alltagbetrieb verlassen.

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And the winner is ...
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Beide Konkurrenten bieten viel Auto für's Geld. Der Jeep Cherokee 2.5 CRD in der empfehlenswerten Limited-Variante kostet 34.600 Euro. Aufzuwerten allein durch Metallic-Lack (480 Euro) und elektrisches Schiebedach (1300 Euro). Der Opel Frontera 2.2 DTI Olympus kostet als Dreitürer 29.755 Euro, der Fünftürer 31315 Euro. Sinnvolle Ausstattungen sind der Tempomat (315 Euro), Winterpaket (445 Euro), Radionavigation (980 Euro) und Bordcomputer (290 Euro).

Der Vergleichstest geht an den Jeep Cherokee 2.5 CRD. Er bietet moderne Technik, ein hohes Maß an Alltagstauglichkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Opel Frontera braucht sich zwar nicht zu verstecken, ist jedoch in die Jahre gekommen. Im Rahmen der Rüsselsheimer Modelloffensive wird er aber erst mittelfristig abgelöst. Immerhin locken zahlreiche Händler mit attraktiven Rabatten.

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