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Technik: Venturi Electric
Sonne und Wind
 Venturi Electric

Venturi, die monegassische Schmiede von Kleinserien, schickt jetzt die ersten 200 Electic an den Start. Das dreisitzige Ökomobil speist seine Batterie mit Solarzellen und Windturbinen. Und sieht genauso futuristisch aus.

"Police" steht auf einem der merkwürdigen Dreisitzer, die die monegassische Autoschmiede Venturi an eine ökologisch korrekte Kundschaft bringen will. Würde die Polizei den "Electic" tatsächlich zum Dienstwagen machen, hätten Kriminelle leichtes Spiel: Denn das Öko-Fahrzeug ist ein Selbstversorger – und macht schnell schlapp. Schon nach wenigen Kilometern braucht es eine Pause, um neue Kraft zu tanken. Faszinierend ist das Mobilitätskonzept der Monegassen jedoch allemal.

 Venturi Electric - Foto: Hersteller

Venturis Ingenieure haben dem Wagen eine 2,5 Quadratmetergroße Solaranlage aufs Dach gesetzt. Bei schönem Wetter speisen die photovoltaischen Zellen die Nickel-Metall-Hybrid-Batterie. Mit einer Sonnenenergieladung kommt das Auto sieben Kilometer weit. Wem das nicht reicht, der kann das Ökomobil noch mit bis zu drei Windturbinen tunen. Die Windenergie wird ebenfalls im Akku gespeichert. Und wenn eine kräftige Brise weht, schafft das Umweltauto noch weitere 15 Kilometer pro Tag.

Lässt Petrus die Ökofans hängen, kann Electic auch mal an der Steckdose tanken. Fünf Stunden dauert es, bis die Batterie komplett geladen ist, und mit dem Steckdosenstrom kommt der putzige Wagen sogar 50 Kilometer weit.

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50 km/h Spitze
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Mit den Fahrleistungen konventioneller Autos kann sich Electic natürlich nicht messen. Das Öko-Autos ist mit gerade mal 20 PS unterwegs. Weil es aber auch nur 350 Kilo wiegt, schafft es damit immerhin 50 km/h Spitze.

Das Design des luftigen Dreisitzers erinnert an ein Golfplatz-Shuttle - und genau dort könnte Electic zum Einsatz kommen, meinen seine Entwickler. Auch für den Shuttleservice zwischen schicken Cote d-Azur-Hotels und der Strandpromenade würde das sonnenhungrige Auto wahrscheinlich gute Dienste leisten.

Die ersten 200 Exemplare hat Autobauer Venturi jetzt an den Start geschickt – zu Preisen von 24.000 Euro plus Steuern. In den nächsten Jahren sollen die Produktionszahlen deutlich gesteigert und die Nettopreise auf 15.000 Euro pro Stück gedrückt werden. So jedenfalls die Pläne der Monegassen. Auch einen Einsitzer wollen die Öko-Avantgardisten auf dem Markt bringen. Vielleicht wäre das ja das ideale Vehikel für Südfrankreichs Politessen.

 
 Venturi Electric - Foto: Hersteller
 Venturi Electric - Foto: Hersteller
 Venturi Electric - Foto: Hersteller
 Venturi Electric - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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