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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Technik  Technik: Mercedes Concept BlueZero

Die grüne Null



Was Chevrolet sein Volt und BMW sein Elektro-Mini ist den Stuttgarter Autobauern das Concept BlueZero. Wir haben in dem visionären Mercedes ein paar Runden gedreht. Sieht so die Zukunft aus?

 
 Mercedes Concept BlueZero
   
 Mercedes Concept BlueZero - Foto: Hersteller  Mercedes Concept BlueZero - Foto: Hersteller  Mercedes Concept BlueZero - Foto: Hersteller  Mercedes Concept BlueZero - Foto: Hersteller  Mercedes Concept BlueZero - Foto: Hersteller  Mercedes Concept BlueZero - Foto: Hersteller

Die Mercedes-Einstiegsmodelle der A- und B-Klasse haben in den vergangenen Jahren nicht nur Applaus bekommen. Bei vielen Kunden beliebt, schafften sie es dennoch nicht, auf den Kleinwagentrend aufzuspringen. Ihre Kundschaft gehört eher zu den älteren Semestern - und da ist der modische Trend zum Imagemodell weniger ausgeprägt als der zur Alltagstauglichkeit.

Doch die große Zeit der B-Klasse könnte bald kommen - nicht nur, weil Mercedes in die nächste Generation mehr Emotionalität packen will. Die B-Klasse soll neben den bewährten Antrieben vor allem auch auch mit drei verschiedenen elektrischen Antriebskonzepten in Serie gehen.

Der visionäre Mercedes E-Cell bietet als erstes Modell aus dem BlueZero-Dreigestirn einen rein elektrischen Antrieb. Gestartet wird das E-Auto lautlos. Und genau so setzt sich der Fünftürer im Studien-Design einer künftigen B-Klasse auch in Bewegung. Das Surren ist kaum merkbar. Und auch die Reifen lassen bei langsamer Fahrt so gut wie keine Abrollgeräusche in den Innenraum.

Die zweite Kurve bei langsamer Fahrt – dann ein Knarzen. "Das ist die Verkleidung am Lenkrad", sagt Entwicklungsingenieur Volker Meyer entschuldigend: "Wir fahren eben einen Prototypen, den wir in Handarbeit gebaut haben. An die Verkleidung müssen wir noch einmal ran." Zeit dafür bleibt ja noch.

Die Akkus befinden sich im heute modellüblichen Sandwichboden. Der soll mit der Einführung von neuer A- und B-Klasse bei den herkömmlich motorisierten Fahrzeugen der Vergangenheit angehören. Aber bei den Ökoversionen, für die das Konzept ohnehin mal ursprünglich gedacht war, hält Mercedes an dem Baukonzept fest, dass Nebenaggregate, Akkus und weitere Module nahezu spurlos im Unterboden aufnehmen kann.

Die Dauerleistung des BlueZero E-Cell liegt bei 70 kW/95 PS, die Spitzenleistung beträgt 100 kW/136 PS. "Rein elektrisch angetrieben kann der Wagen bis zu 200 Kilometer zurücklegen", verspricht Meyer.

Die schweren Akkus liegen flach im Unterboden - und so erfreut der E-Cell bei flotter Kurvenfahrt mit einem tiefen Schwerpunkt und angenehm geringen Wankbewegungen. Das hat jedoch auch seine Schattenseiten: Das Leergewicht des Prototypen liegt bei geradezu astronomischen 1,9 Tonnen. So schwer sind aktuell Luxuslimousinen der Oberklasse. Ein Serienmodell dürfte künftig aber kaum mehr als 1,4 Tonnen auf die Waage bringen. Dann lassen sich auch die rund 500 Liter Gepäckraum mit 450 Kilogramm Zuladung entsprechend sinnvoll nutzen.

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Drei zur Wahl
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Der BlueZero E-Cell ist kein Einzelgänger. Als einer von immer weniger Autoherstellern hält Mercedes an der Entwicklung der Brennstoffzelle fest. Eine erste Kleinserie soll Ende des Jahres realisiert werden - ebenfalls in einer B-Klasse. 100 kW/136 PS und 320 Nm sollen für einen ebenso kraftvollen wie sparsamen Vortrieb sorgen.

Auf 100 Kilometern soll das Brennstoffzellen-Modell weniger als drei Liter verbrauchen. Der BlueZero F-Cell unterscheidet sich vom E-Cell nur durch die verbaute Brennstoffzelle. Optik und Technik sind ansonsten nahezu identisch. Die Reichweite verdoppelt sich auf rund 400 Kilometer.

Die Zukunft der seit vielen Jahren mit großem Kostenaufwand vorangetriebenen Brennstoffztellentechnik scheint dennoch ungewiss. Viele Firmen haben sich wegen der hohen Kosten und der großen Fortschritte bei Verbrennungsmotoren und Akkutechnik von der Saubermann-Technologie Brennstoffzelle abgewandt. Hauptproblem ist jedoch nicht die Technik im Auto selbst - es ist die flächendeckende Versorgung mit Wasserstofftankstellen.

Am besten scheinen daher aktuellen die Aussichten für eine Kombination aus Elektroantrieb und Verbrennungsmotor. So setzt Mercedes ähnlich wie Chevrolet mit dem Volt und Opel mit dessen europäischem Zwilling Ampera auf einen dritten Prototypen: den BlueZero E-Cell Plus. Der verfügt neben dem Elektromotor über einen zusätzlichen Verbrennungsmotor, der mit gewöhnlichem Benzin befeuert das Elektromodul antreibt.

Rein elektrisch kann man mit ihm bis zu 100 Kilometer weit elektrisch fahren - dann setzt der Range Extender als Stromgenerator ein und verlängert die Reichweite auf bis zu 600 Kilometer.

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