Der Markt der Cabrios ist mittlerweile offen für alles. Die Spanne reicht vom frisch aus Entenhausen importiert scheinenden Daihatsu Copen und den neuen Smart bis hin zu Mercedes SL, Jaguar und Rolls Royce. Offen fahren ist für jeden Geldbeutel erschwinglich geworden.
Und die Zahlen belegen das. Über 144.000 Cabriolets wurden 2006 neu zugelassen - fast so viele Fahrzeuge wie sie das gesamte Segment der Minis von Aygo bis VW Lupo ausmachen. Und mehr als dreimal so viele wie in der Oberklasse. Die Renner dabei: Mercedes CLK, Peugeot 206 CC und VW Eos. Die Preise reichen von 12.988 € für einen Smart Fortwo bis zu 334.021 €, die man für einen Bentley Azure hinblättern muss. Immerhin neun offene Modelle sind unter 20.000 € zu haben.
Was da immer mehr verkauft wird, sieht immer weniger nach Cabrio aus - zumindest geschlossen. Stoff ist out - gefragt sind CC-Versionen mit faltbarem Blechdach. Was Peugeot mit dem 206 CC und Mercedes mit dem SLK vorgemacht haben, machen mittlerweile selbst einstige Roadster-Puristen wie der Mazda MX-5 nach. Selbst ihn gibt es mittlerweile (auch) mit Blechhaube - allerdings so geschickt geschnitten, dass sie anders als bei den meisten Konkurrenten selbst zusammengeklappt nicht aufträgt.
Unser Special bietet ihnen einen Überblick über die wichtigsten Cabriolets auf dem deutschen Markt - wie üblich fast alle von uns selbst er-fahren. Dazu Tipps zur Hege und Pflege.
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