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Neuvorstellung: Škoda Rapid Spaceback
Aldi A3
Skoda Rapid Spaceback

Škoda bringt mit dem Rapid Spaceback erstmals einen echten Konkurrenten in die Kompaktklasse. Der zielt mit Raumangebot, Preis und Alltagsnutzen insbesondere auf VW Golf und Audi A3.

Bisher machte man bei Škoda mit seinen Modellen aus Angst, die erfolgreichen Konzernbrüder VW Golf oder Audi A3 zu schwächen, einen weiten Bogen um die bunte Kompaktklasse. Da war der üppig dimensionierte Octavia auf Golf-Plattform, der die Sparfüchse unter Limousinen- und Kombifans ansprach - sonst nichts. Doch mit dem 4,30 Meter langen Rapid Spaceback bieten die Tschechen erstmals eine preiswerte Alternative zum Audi A3 Sportback oder dem fünftürigen VW Golf.

Skoda Rapid Spaceback - Foto: Hersteller

Technisch basiert der Spaceback auf dem jüngst eingeführten Škoda Rapid, einer ebenso praktischen wie unscheinbaren Limousinenversion des kleineren VW Polo. Jedoch dürfte die neue Karosserieform mit großer Heckklappe und einem Radstand von 2,60 Metern bei vielen Kunden mehr Gefallen finden, als die Stufenhecklösung des Rapid. Das Design ist ähnlich zurückhaltend und betont nüchtern wie bei anderen Škoda-Modellen. Dieser Fünftürer will insbesondere mit sachlichen Details überzeugen. Und das gelingt ihm vorzüglich.

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"Der neue Rapid Spaceback ist für Škoda ein Meilenstein: Er bedeutet für uns den Einstieg in das strategisch wichtige Segment kompakter Kurzheck-Modelle", sagt Škoda-Vorstand Winfried Vahland: "Der Rapid Spaceback bereichert diese Klasse und verbindet die guten, praktischen Škoda Eigenschaften mit der beliebten Kurzheck-Form."

Das Schrägheck bietet insbesondere einen Laderaum, der mit 415 bis 1.380 Litern sowie einem doppelten Ladeboden kaum Wünsche offen lässt und sogar über dem Niveau des klassenhöheren Audi A3 Sportback rangiert. Zudem bietet der Tscheche die größte Knie- und Kopffreiheit in seinem Segment, das irgendwo zwischen Polo- und Golf-Liga rangiert.

Designhöhepunkt mit praktischem Nutzen ist das optional erhältliche Panorama-Glasdach, das sich von der Front- bis zur Heckscheibe zieht und den Insassen freie Sicht in den Himmel ermöglicht. Optional gibt es darüber hinaus eine verlängerte Heckscheibe, die dann den Großteil der Heckklappe umfasst. In Verbindung mit dem Panorama-Glasdach erstreckt sich eine dunkle Glasfläche von der Frontscheibe über das Dach bis weit ins Heck, die dann mit einem schwarzen Spoiler den Abschluss findet.

Serienmäßig bietet der Škoda Rapid Spaceback unter anderem sechs Airbags, ABS und ESP. Auf Wunsch gibt es Xenon-Scheinwerfer, Reifendruckkontrolle, Nebelscheinwerfer oder einen Berganfahrassistent. Der Spaceback wird in Europa mit vier Benzinern und zwei Dieselmotoren angeboten. Die Aggregate leisten zurückhaltende 55 kW/75 PS bis 90 kW/122 PS. Sparmeister ist der Škoda Rapid Spaceback Greenline mit einem Normverbrauch von 3,8 Litern Diesel.

Seine Weltpremiere feiert der Škoda Rapid Spaceback auf der Frankfurter IAA. De Einstiegspreis für das ab Herbst erhältliche Kompaktklassemodell dürfte bei unter 15.000 Euro liegen.

 
Skoda Rapid Spaceback - Foto: Hersteller
Skoda Rapid Spaceback - Foto: Hersteller
Skoda Rapid Spaceback - Foto: Hersteller
Skoda Rapid Spaceback - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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