"Unser neues Modell ist ein Pfadfinder im besten Sinn und bietet ein einzigartiges Package aus markantem Offroad-Look, Allrad-Eigenschaften, viel Platz sowie moderner Sicherheits-, Komfort- und Motorentechnologie", sagt Škoda-Technikvorstand Frank Welsch und versprich: "Der neue Octavia Scout setzt Maßstäbe im Segment der Crossover-Fahrzeuge."
Nun denn. Technisch bietet der Octavia Scout erst einmal nicht viel mehr als der Plattformgeber Octavia Combi. Dazu gibt es optische Dreingaben wie beplankte Stoßfänger mit silberfarbigem Offroad-Aufsatzteil. Auch Türschweller, Schutzleisten und Radkästen sind schwarz beplankt. Die Bodenfreiheit ist im Vergleich zum normalen Octavia um 33 Millimeter erhöht. Serienmäßig ist der Crossover-Kombi auf 17 Zoll großen Alurädern unterwegs. Innen gibt es ein Dreispeichen-Multifunktionslenkrad und verschiedene Details im Scout-Design.
Für den Vortrieb sorgt ein Allradantrieb auf Basis der aktuellen Haldex-5-Kupplung. Die Zugkraft wuchs um 25 Prozent auf bis zu zwei Tonnen. Zudem wurden das Anfahrverhalten und die Steigfähigkeit des Tschechen deutlich verbessert. Es gibt zwei Dieselmotoren mit 110 kW/150 PS und 135 kW/184 PS sowie einen Benziner mit 132 kW/180 PS. Im Vergleich zur Vorgängergeneration sind die Motoren um durchschnittlich 20 Prozent sparsamer.