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Unser Autor: Jürgen Wolff

Skoda Fabia RS   Fahrbericht: Škoda Fabia RS

Prager Frühling



Die drei Muskeltiere sind komplett: Nach dem Seat Ibiza Cupra und dem VW Polo GTI bekommt ab Herbst auch der Škoda Fabia als RS den 180-PS-TSI-Motor aus dem Konzernregal unter die Haube.

 
Skoda Fabia RS
   
Skoda Fabia RS - Foto: Hersteller Skoda Fabia RS - Foto: Hersteller Skoda Fabia RS - Foto: Hersteller Skoda Fabia RS - Foto: Hersteller Skoda Fabia RS - Foto: Hersteller Skoda Fabia RS - Foto: Hersteller
Skoda Fabia RS
Skoda Fabia RS
Skoda Fabia RS
Skoda Fabia RS
Skoda Fabia RS
[+] Kräftiger Motor, sicheres Fahrwerk, stimmige Automatik, gute Platzverhältnisse, einfache Bedienung, griffige Sportsitze, sehr handlich, kräftige Bremsen
[-] Arg straffe Federung, Traktionsprobleme auf nasser Fahrbahn, Kopfairbags nur optional, kleiner Tank

Die 132 kW/180 PS des mit einem Turbo doppelt aufgeladenen 4-Zylinder-Benziners sorgen bei dem kleinen Tschechen mit einem maximalen Drehmoment von 250 Nm ab 2000 U/min. für reichlich Vortrieb. Laut der Werksangaben braucht es nur 7,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, Schluss ist erst bei 224 km/h. Und wer mit dem RS unterwegs ist, der mag diese Zahlen durchaus glauben - selbst, wenn auf den Autobahnen rings um Prag legal schon bei 130 km/h Schluss ist.

Mit diesen Werten liegt der Fabia praktisch gleichauf mit seinem spanischen Bruder - nur bei der Muttermarke Volkswagen ist man es sich schuldig, den Polo GTI ein paar Zehntelsekunden schneller beschleunigen zu lassen und ihm 5 km/h Toppspeed obendrauf zu packen. In der Realität reicht die Kraftentfaltung im Skoda eh mehr als genug: Auf feuchter Fahrbahn hat er trotz aller Elektronik schon einige Mühe, sie auch auf die Straße zu bringen. Bei vollem Durchtritt rutschen die Vorderräder erst einmal gewaltig durch und die Lenkung braucht einen energischen Fahrer, um im Zaum zu bleiben. Wer allerdings nicht gerade so tut, als sei er beim Start eíner Rallye-Wertung, der wird mit dem kräftigsten Fabia flott unterwegs sein.

Einen Gutteil dazu trägt auch das serienmäßige 7-Gang-DSG-Getriebe bei. Es braucht zwar einen merkbaren Sekundenbruchteil, bis es nach dem Gasgeben richtig zur Sache geht - aber dann passt es sehr gut zu dem kräftigen Motor. Erfreulicherweise haben ihm die Škoda-Ingenieure noch ein paar extra Spaßmacher beigegeben. Dazu gehört die Sportoption, die den automatischern Schaltpunkt deutlich (und zuweilen nervend) in die höheren Drehzahlen verlagert. Oder der (optionale) Satz Schaltwippen am Lenkrad, der aus der Automatik eine schnelle manuelle Schaltung macht. Und dazu gehört die Zwischengas-Funktion, die den Fabia RS beim schnellen Herunterschalten zwischen den Gangstufen geschäftig losbrabbeln läßt - zwar nicht gerade mit dem Sound eines Porsche 911 Turbo S, aber immerhin.

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Bremsend um die Kurve
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Auf der Straße ist der Fabia RS entsprechend flott und souverän unterwegs. Das Fahrwerk wurde ein paar Millimeter tiefer gelegt und an der Vorderachse sorgt ein serienmäßiges XDS-Differenzial dafür, dass der RS geradezu lustvoll um die Kurven zieht. Das Prinzip: Beim Gasgeben wird das kurveninnere Rad leicht abgebremst und "zieht" so das Auto mit um die Kurve. ESP, ABS und eine Antischlupfregelung kommen dazu, ebenso eine Überwachung des Reifendrucks und eine Berganfahrhilfe. Entsprechend sicher ist das Gefühl, das man unterwegs im Fabia RS hat - der Kleine reagiert einfach prompt und nachdrücklich.

Ein paar Kleinigkeiten sind es nur, die das Gesamtbild etwas trüben. Dass es Kopfairbags nur gegen Aufpreis gibt zum Beispiel. Oder dass die Federung etwas arg übertrieben "sportlich" abgestimmt ist. Verschmerzbar dürfte dagegen für die meisten Interessenten sein, dass der RS nicht als Zugfahrzeug freigegeben ist.

Immerhin werden die Schläge von den ausgezeichneten Sportsitzen etwas abgefedert. Die Sitze lassen sich auch in der Höhe einstellen, die Verstellmöglichkeit nach hinten reicht gerade so für Fahrer bis 1,85 m Größe. Das unten abgeflachte Leder-Sportlenkrad mit drei Speichen ist in zwei Ebenen einstellbar. Die Instrumente und Tasten sind klar angeordnet und gut ablesbar. RS-Logos ringsum sorgen dafür, dass man auch optisch nicht vergißt, was man da gerade fährt. Innen entspricht der Fabia RS ansonsten weitgehend der "Normalversion".

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Auch als Kombi
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Optisch unterscheidet sich der RS von den zahmeren Fabia nur dezent. Die neuen Stoßfänger mit den Nebelscheinwerfern wirken angemessen sportlich. Auf Wunsch liefert Škoda den RS auch mit Abbiegelicht oder LED-Tagfahrlicht. Im Kühlergrill ist das RS-Logo zu finden und durch die Speichen der 17-Zoll-Alufelgen leuchten die Bremssättel kräftig rot durch. Auch am Heck gibt es einen neuen Stoßfänger. Für die sportliche Optik sorgen dort auch ein Doppelrohr-Auspuff und ein Dachspoiler. Mit einem DIN-Verbrauch von 6,4 Liter Super auf 100 km ist der Fabia RS nicht gerade übermäßig durstig.

Anders als den Seat Cupra oder den Polo GTI gibt es den Škoda Fabia RS auch in einer nicht minder flotten Kombi-Version (Höchstgeschwinbdigkeit 226 km/h) mit einem Ladevolumen zwischen 480 und 1460 Litern. In der Schrägheck-Variante sind es 300 bis 1163 Liter.

Wieviel Limousine und Kombi kosten werden, wenn sie im September 2010 zu den Händlern rollen, darüber schweigt sich Škoda noch aus. Aber immerhin läßt sich ein Preis bereits heute halbwegs eng eingrenzen. Der VW Polo GTI kostet 22.500 Euro. Ein jeweils vergleichbarer Škoda Fabia ist meist rund 2000 Euro darunter eingepreist. Das würde einen Einstiegspreis von etwas über 20.000 Euro für den Fabia RS bedeuten, der Kombi ist in der Regel bei Škoda 600 Euro teurer als die Schrägheck-Version. Günstiger als beim Fabia RS dürfte man also kaum an den 180-PS- Motor kommen.

Skoda Fabia RS
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Fotos: Hersteller
Ort: Prag

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