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Reportage: Smart-Fantreffen
Viele, viele bunte Smarties
 Smart-Fantreffen

Dass smart-Fahrer ein gang besonderes Völkchen sind, steht außer Zweifel. Davon kann man sich besonders auf den jährlichen Treffen der Smart Community überzeugen. Diesmal ging es zum Großglockner.

Über 1.200 Fans fanden mit ihren mehr als 600 Smarts den Weg in das Herz Pinzgaus. Dem verlockenden Ruf der Smart Community wurde sogar aus Griechenland, Spanien und England gefolgt. Die Modellvielfalt kannte dann auch keinerlei Grenzen. Angefangen vom müden Serien-Fortwo, über verrückte Farbkompositionen und Smart Roadster mit Flügeltüren bis hin zum Smart Roadster Coupé mit V6-Biturbo und 170 PS von Brabus. Damit auch wirklich alle ihren Platz fanden, wurde kurzerhand das örtliche Flugplatzgelände vereinnahmt – der größte Parkplatz der Region. Nachdem es im vergangenen Jahr an den Wörthersee ging, zuckelte die unüberschaubar große Zahl von Dreizylindern quer durch Europa in die Region Zell am See / Kaprun.

 Smart-Fantreffen - Foto: Hersteller

Höhepunkt des Wochenendes war die Smart Mountain Tour. Ein Autocorso von über 600 Smarts kletterte im Schneckentempo den Pass zum Großglöckner hinauf, mit 3.798 m immerhin der höchste Gipfel Österreichs. Die Ankunft auf der Edelweisspitze, die Weiterfahrt zur Fuscher Lacke und dann zur Kaiser Franz-Josef Höhe – jede Menge individuelle Smarts in bunter Reihe, da konnten selbst Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt dem Spaß keinen Abbruch tun. Rund um die Programmpunke ging es bei Benzingesprächen auch um die jüngsten Entwicklungen der Marke Smart, die Produktionseinstellung von Fortwo, Roadster und den neuen Smart Fortwo, der im November präsentiert werden soll.

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Der Ritt auf dem Biturbo
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Auf dem Smart Testdrive hatte jeder Gelegenheit, auf dem Beifahrersitz eines Smart Brabus V6 Biturbo Platz zu nehmen und sich von geübter Hand durch Slalom- und Beschleunigungsparcours pilotieren zu lassen. Die drei Euro Startgebühr wanderten in die Kasse der Franz Klammer Foundation. Die Stiftung des ehemaligen Ski-Rennläufers unterstützt seit 1998 im Zusammenhang mit Sport verunfallte Menschen. Doch viele blieben nicht am Boden und statteten der Smart Airpower einen Besuch ab. Hier lockten ein traumhafter Rundflug über das Pinzgau oder einen Tandem-Fallschirmsprung aus luftiger Höhe. Die echten Sehenswürdigkeiten gab es jedoch auf dem Flughafen zu bestaunen. Über 600 meist hoch exklusive Smarts mit etlichen Kuriositäten, beispielsweise smart-gerechten Motorboot-Trailern und Wohnwagen, inkusive des entsprechenden Motorrades am Heck gibt es schließlich nicht jeden Tag zu sehen.

Beim Smart Voting wurde der „Craziest Smart“ gekürt. Dabei ging es nicht um das teuerste Tuning oder das perfekteste grafische Design, sondern den persönlichen Liebling von allen. Einen besinnlichen Abschluss der Smart Times 2006 bot die alpine Art Tour, wo auf der Schmittenhöhe nicht nur der Ausblick auf einige „3000er“ zu genießen war, sondern auch „Kunst am Berg“ - überdimensionale Skulpturen, geschaffen von 20 verschiedenen Künstlern. Hier war wieder zu spüren, was die Smart Times ausmachen: Ein Event, das die jede Menge Gleichgesinnte zusammenführt; ein ganzes Wochenende Gelegenheit um neue Freunde kennen zu lernen oder sich über das Besondere jedes Smarts auszutauschen. Sicher ist, dass der Besitzer eines Smart nicht nur von A nach B fahren möchte, sondern seinen smart als Ausdruck der Persönlichkeit und des Lebensstils sieht.

 
 Smart-Fantreffen - Foto: Hersteller
 Smart-Fantreffen - Foto: Hersteller
 Smart-Fantreffen - Foto: Hersteller
 Smart-Fantreffen - Foto: Zaumseil

Text: | Fotos: Zaumseil


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