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Reportage: IAA Aktuell - Studien
Gesichter von morgen
 IAA Aktuell - Studien

Wohin rollt die automobile Welt? Die Stars der Autoshows sind Studien und Concept Cars. Das ist auf der IAA nicht anders. Hier entscheidet sich, wie das Straßenbild von übermorgen aussieht.

Einen Überraschungserfolg kann Citroën landen. Die Franzosen sind bei Studien und Serienmodellen für die mutige Umsetzung bekannt. In Frankfurt zieht der C Sportlounge die Blicke auf sich. Das liegt nicht nur an der knallgelben Farbe. Das viertürige Coupé ist eine Mischung aus Mercedes CLS und elegantem GT. Die großen Türen öffnen gegenläufig. Instrumente und Bedienelemente sind exakt auf den Fahrer ausgerichtet. Im Innern gibt es vier lederne Einzelsitze. Die Front zieht sich markant in die Seitenlinie, während das bullige Heck an einen Gran Tourismo erinnert. Für den Antrieb sorgen ein Commonrail-Diesel mit 138 PS und eine Sechsstufenautomatik. Citroën könnte mutig sein und das viertürige Coupé bauen.

 IAA Aktuell - Studien - Foto: Grundhoff

Ebenfalls realitätsnah zeigt sich der Opel Antara GTC. Der Lifestyle-SUV soll Ende nächsten Jahres auf den Markt kommen und den betagten Opel Frontera ablösen. Die Front des Allradlers erinnert an die Studie Insignia, die vor zwei Jahren gezeigt wurde. Während die Studie mit vier Einzelsitzen und zwei Türen für Aufmerksamkeit sorgt, soll das Serienmodell ein Vier-/Fünftürer werden mit Platz für fünf Personen. Noch ein Jahr warten – dann ist Bescherung.

Klein, aber fein zeigt sich die Studie Toyota Endo. Strahlend weiß entführt er uns in eine freundliche Kleinwagenwelt von morgen. Das lustige Gesicht schafft Vertrauen. Der Innenraum zeigt sich trotz überschaubarer Ausmaße variabel. Die Sitze lassen sich im Handumdrehen umklappen und sorgen so für viel Stauraum. Leider, leider: Der Toyota Endo wird wohl ein Einzelstück bleiben.

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Mini-U-Boot
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Wer es noch kleiner mag, schielt zum Peugeot Moovie herüber. Ein Auto, eine U-Boot, eine Liftblase? Egal. Der Moovie stammt aus einem Designwettbewerb und wurde vom Gewinner Andre Costa auf Papier gebracht. Peugeot hatte Mut und baute die gläsere Citystudie. Kommen wird sowas in den nächsten Jahren nicht - aber man wird doch noch träumen dürfen von diesem Mini-U-Boot.

Hyundai zeigt auf der IAA zwei überaus interessante Konzepte. Das erste ist der Accent SR - und der dürfte in leicht abgewandelter Form bereits nächstes Frühjahr beim Händler stehen. Der neue Accent hat mit seinem rundlichen Vorgänger nichts gemein. Fest steht: Mit seinem klaren Design und dem dynamischen Auftritt wird er im nächsten Jahr für Aufmerksamkeit sorgen. Die endgültige Version dürfte auf dem Genfer Salon stehen. Für die USA ist auch eine Stufenheckversion geplant, bald wohl auch mit Hybridantrieb. Voll auf das Thema Hybrid setzt die Van-Studie Portico. Für den Antrieb des Sechssitzers sorgen ein Benzin- und zwei Hybridmotoren. Für jede Achse einer – wie beim Lexus RX 400h. So abstrakt der Portico auch erscheint, er wird wohl – deutlich modifiziert – ab 2008 gebaut.

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Europäisch dynamisch
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Konzernableger Kia zeigt auf der IAA die Studie eines Familienvans. Wer genau hinschaut, dürfte mit dem Kia Multi S eine Art kleinen Carnival gesehen haben. Deutlich dynamischer und europäischer als bisher gibt es Platz für bis zu sieben Personen. Erinnerungen an die neuen Ford-Vans Galaxy und SAV kommen auf.

Ebenfalls noch eine Studie ist der Mini Concept Frankfurt. Das Modell wandelt auf den Spuren der Mini-Minikombis aus den 60er Jahren. Clou des vier Meter langen Mini Concept Frankfurt sind zwei Türen, die den Kofferraum freigeben. Durch eine spezielle Kinematik schwingen die Türen gleichzeitig nach vorn und zur Seite. Durch den langen Radstand hat man selbst im Fond ordentlich Platz. Der Kombi-Mini verfügt unter anderem über eine Ladeluke im Dach.

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Knuffig und smart
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Auch Smart zeigt auf der IAA eine knuffige Studie. Leider hat der crosstown aber keine Chance auf Umsetzung. Der knapp 2,70 m lange crosstown basiert auf dem Smart Fortwo und erinnert stark an einen kleinen Jeep mit Cabriodach. Für den Antrieb sorgt ein Mini-Hybridmotor.

Gleich zwei Studien zeigt die DaimlerChrysler-Marke Jeep. Compass und Patriot wildern in der gleichen Klasse. Der Compass ist was für die Straße, der Patriot sein eher robuster Bruder. Beide sollen mittelfristig kommen. Für den Antrieb sorgt der 2,4-Liter-Weltmotor, der vom Mercedes, Mitsubishi und Hyundai entwickelt wurde. Die alternative Dieseltechnik kommt von VW – der bekannte 2.0-TDI mit rund 150 PS.

Eine Spur Offroad kommt mit dem Yeti auf uns zu. Der Skoda Yeti ist nicht mehr ganz neu - aber in Frankfurt erstmals eine Cabrio zu sehen. Wäre schön, wenn uns ein Yeti auch einmal auf der Straße begegnen würde.

 
 IAA Aktuell - Studien - Foto: Hersteller
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Text: | Fotos: Hersteller


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