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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Reportage  Reportage: Detroit Auto Show

Stars & Stripes



Wenn vor der Cobo-Hall Cowboys und Rinder aufmarschieren, Brian Adams einen Live-Gig gibt und das ansonsten wenig sehenswerte Detroit mit riesigen Plakaten protzt, dann ist klar: Die Detroit Motor Show läuft.

 
 Detroit Auto Show
   
 Detroit Auto Show - Foto: Grundhoff  Detroit Auto Show - Foto: Grundhoff  Detroit Auto Show - Foto: Grundhoff  Detroit Auto Show - Foto: Grundhoff  Detroit Auto Show - Foto: Grundhoff  Detroit Auto Show - Foto: Grundhoff

Auch wenn die Stimmung auf der North American International Autoshow (NAIAS) nicht zum Besten bestellt ist: Es gibt sie - die geheimen und ganz offiziellen Messestars der NAIAS 2008.

Das hätte vorher kaum einer geglaubt: Der Star der diesjährigen Motorshow kommt nicht aus den USA oder Asien, sondern aus Europa. Mit dem Passat CC ist VW zu ersten Mal seit vielen Jahren ein Volltreffer gelungen. Nicht, dass andere Volks-Wagen in der vergangenen Jahren erfolglos gewesen wären. Aber so sehenswert ist wohl noch nie ein Wolfsburger Modell auf einen Messestand gerollt. Die Norddeutschen können es eben auch elegant und individuell.

Wenn man an die Stars der Detroit Motor Show denkt, kommt man um die amerikanischen Kraftprotze nicht herum. Nicht dass die Corvette bislang mit Schwächeanfällen zu kämpfen gehabt hätte - aber das neue Topmodell ZR1 bläst so ziemlich alles von der Strecke, was nicht rechtzeitig aus dem Weg ist. 620 PS und knapp 330 km/h Spitze zeigen, dass Supersportwagen nicht zwangsläufig aus Asien oder Europa kommen müssen.

Mit besonders großer Aufmerksamkeit wurde der erste Detroit-Auftritt von Mercedes nach der Scheidung von Chrysler verfolgt. Star mit dem Stern ist unangefochten der Mercedes GLK. Der Mittelklasse SUV dürfte nicht nur in Europa, sondern auch in den USA eine große Zukunft vor sich haben und den Markt von Jeep Liberty, Kia Sorento, Hyundai Santa Fe und BMW X3 mächtig aufmischen. Auch in den USA ein Thema: Der GLK mit sparsamen und hoch effizienten Dieselmotoren.

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Cool und sauber: Fisker Karma
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Doch die Diesel-Idee allein lässt sich nicht so einfach in den riesigen Flächenstaat USA verpflanzen. Daher glänzen an vielen Messeständen und Fahrzeugen großvolumige Bio-Ethanol-Schriftzüge. Mit E85-Kraftstoff wird auch der extrem sportliche Mazda Furai angetrieben. Doch die Messebesucher lassen sich eher von seinem kompromisslos sportlichen Design beeindrucken. Hoffentlich wird der Furai zumindest als Kleinserie Realität.

Deutlich größer dimensioniert geht diesmal der Sportwagen-Kleinhersteller Fisker an die Arbeit. Der Fisker Karma ist eine grandios gestylte Sportlimousine mit fünf Meter Länge, vier Türen und Hybridantrieb. 15.000 Fahrzeuge pro Jahr sollen ab 2009 gebaut werden. Von 0 auf 100 km/h in sechs Sekunden, 200 km/h Spitze und eine Höhe von gerade mal 1,31 Meter - wenn das keine Traummaße sind. Zudem sorgt der Hybridantrieb dafür, dass Strecken bis 50 Meilen allein im Strombetrieb zurückgelegt werden können. Gebaut werden soll er in den USA – wo genau, steht jedoch noch nicht fest.

Was wäre die Detroit Motor Show ohne die Pickups? Für die Nachrichtensendungen in ganz Amerika gibt es daher nur einen Star: den Ford F-150. Der mächtige Pick Up hat in den USA den gleichen Stellenwert wie bei uns der VW Golf. Wenn er neu vorgestellt wird, hält Nordamerika den Atem an. Der neue ist kraftvoller, muskulöser - und sparsamer.

Die Konkurrenz ist genauso groß wie beim Euro-Golf. So feiert einer der Hauptkonkurrenten, der Dodge RAM, auf der NAIAS ebenfalls seine viel beachtete Weltpremiere. Der Auftritt war eindrucksvoll: Mit einer Herde Longhorn-Rindern und Cowboys hoch zu Pferde im Schlepptau fuhr der Dodge RAM an der Cobo-Hall im Herzen Detroits vor.

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Fords neue Motoren
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Wichtiger als der neue F-150 scheint im Hause Ford jedoch ein neues Motorenkonzept zu sein, dass Ende des Jahres seine US-Premiere feiert. Nach BMW-Vorbild setzt der Konzern mit Sitz in Dearborn auf kraftvolle Benzintriebwerke mit Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung. Vier- und Sechszylinder sollen in den nächsten Jahren große Teile der Ford-Flotte befeuern – auch in Europa. Neben den bekannten Mild-, Mikro- und Vollhybridensystemen ein Messehighlight.

Mutiger denn je zeigt sich auch das Audi-Team. In den USA einen Rennwagen mit Dieselmotor vorzustellen - das ist schon mutig. Doch der Audi R8 TDI mit sechs Liter großem Zwölfzylinder, 500 PS und 1.000 Nm Drehmoment sorgte für Furore: Es geht eben auch Diesel.

Sportlich, kraftvoll und extravagant gestylt macht das Cadillac CTS Coupé auf sich aufmerksam. Noch ist der scharf gezeichnete Keil nur eine Studie. Doch der GM-Konzern lässt keinen Zweifel daran, dass die Coupévariante des CTS bis zum Jahre 2010 zur Serienreife kommen wird. Dann dürfte sich nicht nur der amerikanische, sondern auch der europäische Markt auf einen coolen Kraftprotz freuen.

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Fotos: Grundhoff

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