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Unser Autor: Jürgen Wolff

Reportage  Reportage: Transsyberia Rallye

Schlammschlacht



Die erste Etappe ist geschafft: Die Transsyberia hat Russland hinter sich und ist in der Mongolei angekommen. Seit dem Start vom Roten Platz haben die 33 teilnehmenden Teams 4.549 Kilometer zurückgelegt.

 
 Transsyberia Rallye
   
 Transsyberia Rallye - Foto: aaid  Transsyberia Rallye - Foto: aaid  Transsyberia Rallye - Foto: aaid  Transsyberia Rallye - Foto: aaid  Transsyberia Rallye - Foto: aaid  Transsyberia Rallye - Foto: aaid

Auf dem Weg durch die Mongolei in deren Hauptstadt Ulaanbaatar liegen weitere 2.559 Kilometer vor den Teams. Und die haben es in sich: Statt Asphalt stehen in den kommenden Tagen Sand, Geröll, Morast und zahlreiche Flussdurchquerungen auf dem Programm. Auf Hilfe von außen ist mangels Einwohner nicht zu rechnen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird bei diesen widrigen Verhältnissen die 50-km/h-Marke kaum überschreiten.

In Moskau hatte die Transsyberia am 3. August auf dem Roten Platz begonnen. Eskortiert von Polizeiwagen verließen 26 Porsche Cayenne, zwei Suzuki Grand Vitara, ein Porsche 911, ein Mercedes 250 GD, ein Mercedes ML 350, ein Toyota Landcruiser und ein Tross von Begleitfahrzeugen die russische Hauptstadt in Richtung Vladimir, einer rund 250 Kilometer entfernt gelegene Provinzstadt. Auf der Hälfte der Strecke stand am frühen Nachmittag die erste Sonderprüfung an, die der Spanier Carles Celma und sein deutscher Co-Pilot Jörn Pugmeister für sich entscheiden konnten. In ihrem Porsche Cayenne Transsyberia brauchten sie für die 33 Kilometer lange Sonderprüfungsstrecke 34:15 Minuten.

Ein stellenweise bis zu 50 Zentimeter tiefes Wasserloch brachte auf der zweiten Etappe etliche Teilnehmer in arge Schwierigkeiten. Zahlreiche Piloten fuhren ihre Autos bei der Durchquerung fest, zwei Fahrzeuge mussten anschließend ihre manövrierunfähigen Wagen den Service-Crews überlassen. Den Tagessieg holten sich die US-Rallye-Legende Rod Millen und sein Landsmann Richard Kelsey im Porsche Cayenne S Transsyberia. Das Gesamtklassement führten zu diesem Zeitpunkt der frühere Rallye-Europameister Armin Schwarz und sein Co-Pilot Oliver Hilger an.

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Ural auf Nebenstraßen
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Am dritten Tag kam die Transsyberia dort an, wo sie ihrem Namen nach hingehört: Die 66 Teilnehmer erreichen am Sonntag Sibirien, den asiatischen Teil Russlands. Auf der Marathonetappe von Kazan nach Ekatarienburg legten sie fast 1.000 Kilometer zurück und überquerten auf malerischen Nebenstraßen den Ural.

Weiter ging es rund 300 Kilometer von Ekatarienburg nach Tyumen. Die geplante Sonderprüfung muss jedoch abgesagt werden. Organisationschef Richard Schalber: "Das Orgateam hatte für die ersten 4,5 km über 5 Stunden gebraucht. Mit seriennahen Fahrzeugen wäre ein Durchkommen unmöglich, ein Steckenbleiben sicher gewesen." Starker Regen hatte den Boden extrem aufgeweicht und für Schlammlöcher gesorgt, die zum Teil ein Meter tief waren. Ein Durchkommen wäre allenfalls mit Spezialfahrzeugen möglich gewesen.

Ohne Zwischenfälle erreichten die Teams am Abend nach einem weiteren Tag ohne Sonderprüfung und rund 600 Kilometern Fahrt die Millionenstadt Omsk. Die teilweise massiven Schäden aus der zweiten Sonderprüfung an zwei Fahrzeugen waren inzwischen behoben werden.

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Camping
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Novosibirsk, die viertgrößte Stadt Russlands, war Ziel der sechsten Transsyberia-Etappe, bei der sich die Teams der mongolischen Grenze weitere 662 Kilometer nähern. Bei Temperaturen um 30 Grad führte der Weg durch Birken- und Nadelwälder, Sonnenblumenfelder und die Sumpfgebiete der sibirischen Taiga. Eine Wertungsprüfung gab es nicht. Dafür aber Offizielles: Am Abend empfing der Gouverneur des Regierungsbezirkes, Anatoli Kwaschnin, den immer noch Gesamtführenden Armin Schwarz, den dreifachen Paris-Dakar-Sieger Rene Metge und Suzuki-Pilotin Katja Poensgen.

Viel Zeit zum Erholen blieb nicht: Schon in den frühen Morgenstunden machten sich die ersten Teams von Novosibirsk auf die 846 Kilometer lange letzte Gesamtetappe auf russischem Boden. Sie führte die Teams ins Altaigebirge, auf eine Höhe von fast 1.000 Metern. Nun war auch Campen angesagt: Nahe der Ortschaft Kosh Agash schlugen die Besatzungen erstmals ihre Zelte auf.

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