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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Porsche 911 Turbo  Praxistest: Porsche 911 Turbo

Sportstunde



Für viele Sportwagenfans ist ein Porsche 911 das Höchste. Doch nur so lange, bis sie erstmals einen 911 Turbo bewegt haben. Denn der Lader lässt jeden normalen Elfer wie ein Spielzeug dastehen.

 
Porsche 911 Turbo
   
Porsche 911 Turbo - Foto: Grundhoff Porsche 911 Turbo- Foto: Grundhoff Porsche 911 Turbo- Foto: Grundhoff Porsche 911 Turbo- Foto: Grundhoff Porsche 911 Turbo- Foto: Hersteller Porsche 911 Turbo- Foto: Grundhoff
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[+] Grandiose Fahrleistungen, exzellentes Fahrverhalten, serienmäßiger Allradantrieb, sehr gute Lenkung, hohe Alltagstauglichkeit
[-] Üppiger Preis, schwache Serienausstattung, wenig Assistenzsysteme

Der allradbetriebene Porsche 911 Turbo ist zu einem Alltagssportwagen aufgestiegen – wahrscheinlich zu dem Besten auf der Welt. Los preschen, donnern und im Drift enge Kehren schneiden erledigt der Supersportler im 36. Jahr seiner Produktion mittlerweile genauso souverän wie den morgendlichen Weg durch den Berufsverkehr ins Büro, den Stop-and-Go im Stau oder die Fahrt zur Schwiegermutter - der Alltagsnutzen des ehemaligen Spartensportlers ist mittlerweile beeindruckend.

Dabei hat die Modellzeichnung "911 Turbo" über die Jahrzehnte nichts von ihrer Mystik verloren. Supersportwagen, Luxuscruiser , Rennschlitten und Imagebolide – der 911 Turbo ist all das – und selbstredend ein Objekt zumeist männlicher Begierde. Um sportlich und imageträchtig unterwegs zu sein, reicht ein Saug-Elfer allemal. Der läuft als Targa, 4S oder Cabrio knapp 300 km/h und schafft den Spurt von 0 auf 100 km/h in unter fünf Sekunden. Wo ist da noch Spielraum für einen 500 PS starken Turbo?

Vor Jahren war ein Turbomotor in einem Auto noch etwas Besonderes. Auch Porsche wusste sich Mitte der 70er Jahre nicht anders zu helfen, als seine 911er-Versionen mit der Turboaufladung zu Leistungsschüben zu verhelfen. 260, dann 300, 330 und schließlich die 420 PS des Porsche 996 Turbo ließen die Konkurrenz auf der linken Spur eilig die Fahrbahn wechseln. Bei der aktuellen Generation des 997 gab es Dank variabler Turboschaufeln nicht nur einen Zuwachs auf zuerst 480 und dann 500 PS, sondern auch eine Leistungsentfaltung, die man von einem Porsche 911 erwartet, der ein "Turbo" im Namen trägt.

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Mehr als nur ein starker Elfer
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Wer glaubt, dass ein 911 Turbo nur ein besonders starker Elfer ist, der hat noch keinen gefahren. Wenn sich der Turbolader erst einmal des Boxertriebwerks bemächtigt hat, gibt es kein Halten mehr. Das typische Rauschen im Heck und der brachiale Vortrieb lassen bei den Passagieren fast die Gesichtszüge entgleiten.

Wie bei allen Elfern finden auch im aktuellen Turbo nur zwei Personen Platz. Die beiden Notsitzsitzschalen im Fond dienen allein der Vergrößerung des kargen Laderaumsüber der Vorderachse. Kaum zu glauben, dass adaptive Sportsitze und zahlreiche Innenraum-Annehmlichkeiten beim Turbo immer noch Aufgeld kosten und Selbstverständlichkeiten wie eine Fahrlichtautomatik oder ein Regensensor ganz fehlen. Nur zur Erinnerung: Der Bolide startet in der 150.000-Euro-Klasse.

Es ist in erster Linie die Kraftentfaltung, die begeistert. Fahrleistungen, niemals adäquat ausgedrückt durch schnöde Zahlen, sind das eine. Doch der Turbo zeigt in jedem Betrieb, zu was er fähig ist. Sportsportwagen wie Mercedes SLS, Audi R8 GT oder Ferrari 458 haben zu Recht größten Respekt vor der schwäbischen Allzweckwaffe.

Bei Tempo 70 läßt sich mit ihm cruisen im siebten Gang bei 1.500 Touren - der Turbo kann auch lässig. Dazu trägt nicht nur die variable Dämpferabstimmung bei, sondern auch das optionale Doppelkupplungs-Getriebe PDK. Das ist mit 3.915 Euro Aufpreis zwar viel zu teuer, überzeugt aber gleichermaßen auf der Rennstrecke und auf der Münchner Maximilianstrasse.

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Brabbeln in der Innenstadt
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Endlich konnte sich Porsche auch aufraffen, die nervigen Drück-Zieh-Taster am Sportlenkrad ins Nirwana zu schicken. So können die sieben Schaltstufen nun durch Paddel am Lenkrad bequem in die gewünschte Position gebracht werden: Rechts geht es hoch – links runter. Doch auch der Automatikmodus der Doppelkupplung erledigt alle Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit und kann in den Fahrmodi Sport und Sport Plus selbst dynamische Ansprüche befriedigen. Einlenkverhalten und Fahrwerksabstimmung sind schlicht grandios. Erst der variable Allradantrieb macht den Elfer-Turbo zu einem derart überlegenen Sportskameraden.

Aus seinem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxer presst der 911er Dank Turboaufladung 368 KW/500 PS und ein maximales Drehmoment von 650 Nm heraus. Bereits ab 2.000 Touren geht es fast schon beängstigend zur Sache. Mit dem optionalen Chrono-Paket ist es im Sportmodus noch schärfer: 700 Nm Drehmoment und von 0 auf 100 km/h in 3,4 Sekunden sind noch beeindruckender als eine Höchstgeschwindigkeit, die zumindest nach Tacho jenseits der 325 km/h liegt. Bei artgerechter Haltung ist der Normverbrauch von 11,5 Litern SuperPlus auf 100 Kilometern nicht zu realisieren. Doch wer nicht nur durch die Innenstadt brabbelt, kommt mit 13,5 Litern aus.

Wenn der mindestens 150.155 Euro teure Porsche 911 Turbo immer noch nicht reichen sollte, kann man nachschärfen. Doch statt der identisch teuren der Rennstreckenbesetzung 911 GT3 RS empfiehlt sich der Turbo S, der für 172.000 Euro 30 PS mehr und ein paar weitere Annehmlichkeiten bietet.

Porsche 911 Turbo
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Fotos: Grundhoff
Ort: München

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