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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Porsche 911 GT2 RS  Fahrbericht: Porsche 911 GT2 RS

Messlatte



Als ob ein 911 GT3 nicht schon schnell genug wäre: Mit dem 911 GT2 RS bringen die Zuffenhausener den bislang stärksten Serien-Porsche auf die Piste. Das Ergebnis ist schlicht Atem beraubend.

 
Porsche 911 GT2 RS
   
Porsche 911 GT2 RS - Foto: Hersteller Porsche 911 GT2 RS- Foto: Hersteller Porsche 911 GT2 RS- Foto: Hersteller Porsche 911 GT2 RS- Foto: Hersteller Porsche 911 GT2 RS- Foto: Hersteller Porsche 911 GT2 RS- Foto: Hersteller
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Es sah so aus, als wäre es eine Bestmarke für die Ewigkeit: Die 612 PS des Supersportwagens Porsche Carrera GT wirkten wie in Stein gemeißelt. Doch jetzt baut Porsche 500 Stück des neuen Übersportwagens 911 GT2 RS- mit 620 PS. "An sich waren nur 300 Stück geplant", sagt Projektleiter Andreas Preuninger. "Doch dann haben wir uns entschieden, 200 drauf zu packen. Und bereits jetzt sind fast alle verkauft." Der Preis des Supersportwagens: mindestens 237.578 Euro.

Dafür gibt es 456 KW/620 PS, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,5 Sekunden, auf 200 km/h in 9,8 Sekunden, auf 300 km/h in 29 Sekunden und 330 km/h Spitze. Doch ein Wert beeindruckt weit mehr als die grandiosen Beschleunigungen: Der Durchschnittsverbrauch des Über-Porsche liegt bei gerade mal 11,9 Litern SuperPlus auf 100 Kilometern. or Jahren wäre man in diesen Leistungsklassen mit dem doppelten oder mehr unterwegs gewesen.

Der Porsche 911 GT2 RS ist ein Auto für die Rennstrecke. "Rund 90 Prozent der Gesamtfahrleistung eines GT-Fahrzeugs wird von unseren Kunden auf der Rundstrecke zurückgelegt. Viele fahren sonst nur auf eigener Achse dort hin und zurück. Entsprechend haben wir den GT2 RS auch entwickelt", erläutert Preuninger und schwärmt: "Bei diesem Fahrzeug sind wir nah an einem Jet. Den Grenzbereich kann man allenfalls auf der Rennstrecke austesten. An sich bin ich selbst kein Turbofanatiker - aber ich bin ein echter Fan dieses Autos geworden."

Die 456 KW/620 PS kommen nicht von ungefähr. Der schon im Normalzustand alles andere als schwächliche Sechszylinder-Boxer mit seinen 3,6 Litern Hubraum wird Dank Abgasturbolader zu einer richtigen Rakete. Bereits ab 2.250 U/min liegt ein gewaltiges Drehmoment von 700 Nm an.

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Hohe Messlatte
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Doch Zahlen können kaum ausdrücken, wie sehr es zur Sache geht, wenn der Turbo erst einmal losgelassen wird. Der Hecktriebler spurtet nach vorn, als ob ein Nachbrenner gezündet worden wäre. Das mit Wildleder bezogene Lenkrad arbeitet besonders in engen Kurven messerscharf und die Keramik-Bremsanlage beeindruckt ernsthaft noch mehr als das Hochleistungs-Aggregat im Fahrzeugheck.

Die Abstimmung des Rennfahrwerks ist ein Hochgenuss. Dabei zeigt sich der offiziell knapp 1,4 Tonnen schwere Bolide nicht nur knüppelhart, sondern durchaus noch so, dass er auch auf öffentlichen Straßen zu bewegen ist. Überhaupt ist nicht nur die Rennstrecke sondern auch die Landstraße der artgerechte Lebensraum für einen Porsche GT2 RS. Er legt die Messlatte schon durch die breitere Spur als beim GT3 RS, durch speziell angepasste Semi-Slick-Reifen und das Plus an Motorleistung deutlich höher. Während die normale Dämpferanstimmung für Landstraßen oder die Nordschleife die richtige ist, bedient der Sportmodus topfebene Rundstrecken. Wer will, kann die Regelungsprogramme für Längs- und Querdynamik im RS einzeln deaktivieren.

Andreas Preuninger: "Zuerst hatten wir auf eigene Initiative nur eine Leichtversion als Versuchsträger aufgebaut. Es ist dann immer mehr und immer schneller geworden und irgendwann hatten wir die 600 PS vor Augen." Doch Leistung ist das eine. Zudem wurde an allen nur erdenklichen Stellschrauben gedreht, Gewicht zu reduzieren.

Die ohnehin sehr leichte Alu-Kofferraumhaube vorne wurde durch ein Kohlefaserteil ersetzt. Auf ihm prangt nun keine Porsche-Plakette, sondern ein offizieller Rennaufkleber. Zudem gab es vordere Kotflügel aus Kunststoff, dünne Teppiche, Rennschalensitze und eine Vielzahl von kleinen Optimierungen. "Letztlich ist der Wagen ohne Flüssigkeiten nun gerade 1.280 Kilogramm schwer", sagt Preuninger nicht ohne Stolz: "Das sind nur zwei Kilogramm pro PS – ein toller Wert."

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Überraschung auf der Nordschleife
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Irgendwann ging es auch um die Rundenzeit auf der Nordschleife des Nürburgrings. "Bei den ersten Testfahrten lagen wir bei 7:35 Minuten, dann hinterher bei knapp unter 7:30 mit Walter Röhrl am Steuer", erinnert sich Preuninger. Bei den letzten Testfahrten hatte Röhrl Rückenprobleme und musste passen. "Ein Testfahrer von uns hat mit dem Wagen dann eine Zeit von 7:18 Minuten gefahren", sagt Karten Schebsdat, verantwortlich für die Entwicklung der GT-Fahrzeuge bei Porsche: "Das hat selbst uns überrascht." Auf der Rennstrecke dürfte dieser Porsche 911 GT2 RS kaum zu schlagen sein.

Ob es langfristig bei einem manuellen Sechsgang-Getriebe bleibt, ist noch nicht entschieden. Aktuell ist der Renner mit einem präzisen, aber knochigen Sechsgang-Getriebe unterwegs. Doch die Porsche-Entwickler könnten sich mittelfristig durchaus den Einbau einer entsprechend hochleistungstauglichen Doppelkupplung vorstellen.

Doch wer die manuelle Gangwahl einmal genossen hat, dürfte sich nur schwer umstimmen lassen. Der Fahrspaß, die Gänge bis an die 6.750-U/min-Grenze auszudrehen und dann mit kraftvollem Kupplungsfuß und tatkräftigem Druck am Schalthebel den Gangwechsel zu vollziehen - das ist ein Gefühl, dass man so schnell kaum missen möchte.

Porsche 911 GT2 RS
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Fotos: Hersteller
Ort: Baden-Baden

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