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Unser Autor: Wolfgang Gomoll

Porsche 911 Cabriolet   Praxistest: Porsche 911 Carrera Cabrio

Wie ihr wollt



Mit dem 911er Cabrio schafft Porsche erneut einen beeindruckenden Spagat zwischen Sportlichkeit und reinem Fahrvergnügen. Die Übung gelingt sogar noch einmal besser als beim Vorgänger.

 
Porsche 911 Cabriolet
   
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[+] Hohe Agilität, schickes Stoffdach, ausgewogener Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit, sehr gutes Platzangebot vorne, ausgezeichnete Verarbeitung, präzise Lenkung
[-] Lange Aufpreisliste, hoher Preis, kleiner Kofferraum, eingeschränkte Sicht nach hinten

Die Sitze im Porsche 911 Carrera Cabriolet sind gut. So gut, dass man selbst eine Nacht relativ bequem in ihnen verbringen kann. Doch das gehört sicher nicht zu den Kernkompetenzen des Gestühls im schicken Zuffenhausener. Das ist der Seitenhalt. Und der ist jederzeit gegeben. Das ist aber auch nötig. Denn der 911er macht natürlich erst in Kurven so richtig Spaß und da lassen einen die Sitze nicht im Stich.

Etwas anders schaut es da mit der elektromechanischen Lenkung aus. Die ist im "Normal-Modus" mehr auf Komfort getrimmt und wirkt etwas synthetisch. Das ist aber jammern auf hohem Niveau. Der 911er lenkt immer noch sehr scharf ein. Nur im "Sport"- und "Sport Plus"-Modus ist das Ansprechverhalten dann noch direkter und präziser. Wer das Sportchrono-Plus-Paket ordert, kann die G-Werte der Kurvenbeschleunigung im Display betrachten. Ein spaßiges Gimmick. Bewegt man den Porsche artgerecht, hat man allerdings wenig Zeit, einen Blick auf die Anzeige zu werfen.

Im Zusammenspiel mit dem 350-PS-Motor macht dann das Wedeln auf der Landstraße so richtig Spaß. "Sport-Plus"-Taste drücken, anvisieren, einlenken und durch Kurven zirkeln, dass es eine wahre Freude ist. Jetzt reagiert der 911er deutlich bissiger, das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet später und der Befehle des Gaspedals werden noch unmittelbarer in Vortrieb umgesetzt. Stellt man noch die das Fahrwerk beziehungsweise die variablen Dämpfer auf "Sport", wird der der Porsche zur Rennmaschine, die aber dann schon sehr exakt Rückmeldung über die Straßenbeschaffenheit gibt und jede Unebenheit an das Hinterteil des Fahrers rapportiert. Bei so viel Laune am Wedeln ist es gut, dass die Bremsen bei Bedarf kräftig zupacken. Allerdings kosten die Keramikbremsen knackige 7.150 Euro Aufpreis. Für den Normalfahrer tut es auch die serienmäßige Stahlvariante.

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Schicke Stoffmütze
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Wie gewohnt, reagiert der Hecktriebler sehr gutmütig. Vor allem die Verlängerung des Radstands um zehn Zentimeter macht sich positiv bemerkbar. Reagierte der keineswegs schlechte Vorgänger noch bei schnellen Geradeausfahrten bei Unebenheiten leicht nervös, liegt der intern 991 genannte Nachfolger deutlich ruhiger - auch bei ambitionierten Kurvenfahrten.

Der Auspuff-Knopf in der Mittelkonsole untermalt den Fahrspaß auch akustisch. Heiser grummelt der 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxer-Motor vor sich hin, ehe ein Druck auf das Gaspedal ein Klang-Opus freisetzt, das im Zusammenspiel mit dem heruntergeklappten Dach Sucht-Potential hat. Bei den Testfahrten leuchtete die Diode, die die Sportauspuffanlage anzeigt, jedenfalls dauerhaft.

Richtig Spaß macht das Ganze bei offenem Dach. Versteht sich. Da sind wir schon beim nächsten Thema. Die schicke Stoffmütze hat nicht mehr viel mit den Verdecken vergangener Tage gemein. Elemente aus leichtem Magnesium geben dem klappbaren Dach eine feste Form, die der des Coupès entspricht. Kurz: Das Cabrio ist offen, wie geschlossen ein Hingucker. Die Transformation zum Oben-ohne-Vergnügen geht ruckzuck in gut 13 Sekunden bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h vonstatten. Im geschlossenen Zustand ist das Geräuschniveau für ein Cabrio relativ gering.

Kraft hat der neue 911er genug. Auch ohne das "S" im Namenszug. Mit dem schnell schaltenden Doppelkupplungsgetriebe ist in 4,8 Sekunden die 100-km/h-Marke und in 16,4 Sekunden die 200-km/h-Grenze erreicht. Drückt man die Sport-Plus-Taste, geht es sogar noch etwas schneller. Die Höchstgeschwindigkeit von 284 km/h dürfte auch für die meisten Lebenslagen genügen.

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Teurer Spaß
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Mit einem Durchschnittsverbrauch von 12,3 Litern pro 100 km liegt das Cabrio knapp vier Liter über dem angegeben Wert, was sich aber in Anbetracht der Fahrleistungen durchaus sehen lassen kann. Wenn stört es bei so viel Spaß, dass der Kofferraum seinen Namen kaum verdient und die Sicht nach hinten durch das kleine Fenster etwas beeinträchtigt wird? Für Gepäck gibt es immer noch die Sitze hinter dem Fahrer, die nur sehr gelenkigen Menschen oder Kindern zu empfehlen sind.

Allerdings ist der Spaß nicht ganz billig. Der Grundpreis für den Porsche Carrera als Cabriolet beträgt 100.532 Euro. Kommen dann noch ein paar Extras dazu, knackt der Preis schnell die 120.000-Euro-Grenze. Keinesfalls sollte man auf die Parkpiepser verzichten. Aber die kosten nur 300 Euro. Deutlich teurer sind da schon das Navi mit 2.620 Euro, das Doppelkupplungsgetriebe mit 2.950 Euro oder die variablen Dämpfer für 1.400 Euro.

Was ist eigentlich mit den eingangs erwähnten Sportsitzen? Auch da holt einen der Blick auf die Aufpreisliste sofort wieder in die Realität zurück. "Sportsitze, elektrisch 14 Wege, 1.900 Euro" steht da. Gut dafür hätte man auch eine Nacht in einem Luxus-Hotel bekommen. Aber da hätte man sicher weniger Spaß gehabt als mit dem Porsche.

Unterm Strich ist das Carrera Cabrio ein rundum gelungenes Auto. Das kommod zu bewegen ist und nur zum kompromisslosen Sportler wird, wenn der Fahrer es will. Wer auf 50-Extra-PS verzichten kann und die 15.000 Euro Mehrpreis statt in ein Carrera-S-Modell in die Ausstattung steckt, ist mit dem Carrera gut bedient.

Porsche 911 Cabriolet
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Fotos: Wolff
Ort: München

Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Porsche 911 Cabriolet  hier

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