Im Vordergrund des diesjährigen Peugeot-Auftritts auf dem Pariser Autosalon steht die neue Modellgeneration des Sportcoupés RCZ. Der im Jahr 2010 frisch vorgestellte Franzose hat sich einer gründlichen Verjüngungskur unterzogen.
Die Motorhaube ist kompakter und das auf ihr sitzende Logo runderneuert worden. Innerhalb der Front leuchten neu gestaltete Scheinwerfer in Halogen-Ausführung oder mitlenkende Xenon-Scheinwerfer. Im Innenraum fallen besonders die nun mit Ledereinsätzen verzierten Türverkleidungen auf, die zu den jeweiligen Sitzen passen.
Sein Kofferraumvolumen beträgt 384 Liter und lässt sich durch das Umklappen der beiden Rücksitze noch auf 760 Liter erweitern. Neben den zehn zur Verfügung stehenden Leichtmetallfelgen, darunter 18- und 19-Zöller, bietet der neue RCZ zahlreiche weitere Individualisierungsmöglichkeiten.
Das Sport-Paket für die mit 147 kW/200 PS vorerst stärksten Motorisierung, umfasst ein kleines Lenkrad, einen kurzen Schalthebel und ein Motorsound-System für Benzinmotoren. Insgesamt sind ein 120 kW/163 PS starker Diesel- und zwei Benzinmotoren erhältlich. Das einzige Automatikgetriebe steht im 115 kW/156 PS-Benziner zur Wahl.
Dass bei 200 PS nicht zwangsläufig Schluss sein muss, zeigt Peugeot mit der Studie RCZ R. Dank eines neuen 1,6 Liter großen THP-Motors gehorchen nun 191 kW/260 PS dem Gasfuß des Fahrers. Ende 2013 soll die sportlichste Variante des Audi-TT-Gegners Realität werden. Der CO2-Ausstoß des RCZ R Concept beträgt 155 Gramm pro Kilometer.
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