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Neuvorstellung: Peugeot 308 CC
Air France
Peugeot 308 CC

Nach Limousine und Kombi bringen die Franzosen jetzt auch den 308 für Offenfahrer. Das Cabriolet mit dem vollautomatisch faltbaren Dach wird auf dem deutschen Markt zunächst nur mit Diesel antreten.

Seit vergangenem September ist Peugeots neue Kompaktklasse 308 als Limousine unterwegs. Im Frühjahr 2008 folgte dann der Lifestyle-Kombi 308 SW - und im kommenden Herbst wollen die Franzosen nun die neue Cabrio-Zeit einläuten: Auf dem Pariser Autosalon wird das Coupé-Cabriolet 308 CC Premiere feiern.

Peugeot 308 CC - Foto: Hersteller

Dass man beim Kürzel CC nicht nur an Claudia Cardinale denkt, das liegt vor allem an dem Erfolg, den Peugeot mit seinem CC-Konzept in den vergangenen Jahren hatten. Coupé-Cabriolets, Autos also, die ihr klappbares Metalldach einfach im Kofferraum mitnehmen, hat Peugeot bereits in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gebaut. Mit den Modellen 401, 601 und 402 Eclipse leistete die französische Autoschmiede damals Pionierarbeit. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es noch Jahrzehnte, bis Mercedes das Dach-im-Kofferraum-Konzept 1996 mit dem SLK wiederbelebte.

Auf dem Genfer Autosalon 1998 präsentierte dann Peugeot ein Konzept, das im Jahr 2000 unter dem Kürzel 206 CC in Serie ging. Drei Jahre später folgte der 307 CC - ein Coupé-Cabriolet mit vier vollwertigen Plätzen. Die Idee, Cabrios auf Knopfdruck in wintertaugliche Coupés zu verwandeln, traf den Nerv der Zeit - 632.000 CC's haben allein die Franzosen bis Ende Mai 2008 produziert, davon 174.500 mal den 307 CC.

An den Proportionen der keilförmigen Karosserie haben die Peugeot-Designer mit der nun fälligen Neuauflage nichts Wesentliches verändert. Dass der 308 CC dennoch deutlich kraftvoller wirkt, liegt an der tieferen Karosse und der vergrößerten Spur. Insgesamt ist das neuen Frischluft-Kompaktmodell etwas größer ausgefallen. Von ein paar Zusatzzentimetern profitieren vor allem langbeinige Passagiere im Fond. Dass Cabriofahrer und ihre Begleiter weder frösteln müssen noch einen Zugluft bedingten steifen Nacken bekommen, dafür sorgen ein ausgeklügelter Windschott, die besonders gedämmte Karosserie und eine in die Kopfstützen eingebaute Nackenheizung.

Peugeot wird den 308 CC in drei Ausstattungsvarianten anbieten - mit Stoff-Sitzbezügen, mit Leder- oder Voll-Leder-Aussatung. Die Farbpalette für den Innenraum reicht von Schwarz über Vintage bis Graubeige. Für die Karosserie stehen Perlmuttweiß und Umbrabraun zur Wahl.

Zwei Motorisierungen in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Automatik stehen zunächst zur Wahl. Dabei handelt es sich um den 1,6-Liter Vierzylinder THP (Turbo High Pressure), der erstmals im 207 RC zum Einsatz kam. Das sportliche Aggregat bringt den 308 CC mit 110 kW/150 PS auf Trab. Bei der Markteinführung in Deutschland wird man sich allerdings bescheiden müssen: Peugeot bringt das Modell hier erst einmal mit dem 103 kW/140 PS starken Selbstzünder 2,0-Liter HDi FAP an den Start.

 
Peugeot 308 CC- Foto: Hersteller
Peugeot 308 CC- Foto: Hersteller
Peugeot 308 CC- Foto: Hersteller
Peugeot 308 CC- Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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