Der Opel Astra hatte den Anschluss an den Klassenprimus VW Golf in den vergangenen Jahren immer mehr verloren. Als Limousine. Etwas anders sieht es bei der Kombivariante aus - denn der Astra erfreute sich dort durch eine gelungene Mischung aus Design und Nutzwert einer großen Nachfrage. Jedes dritte Astra-Modell war zuletzt ein Sports Tourer.
Das dürfte sich beim Nachfolger kaum ändern. Wie die fünftürige Schräghecklimousine hat auch der Sports Tourer um bis zu 130 Kilogramm abgespeckt und will so in Sachen Verbrauch und Fahrdynamik in die nächste Liga aufsteigen.
Die neue Kombigeneration verfügt mit einer Länge von 4,70 Metern und einer Höhe von 1,50 Metern über nahezu identische Abmessungen wie bisher, bietet aber mehr Platz für Passagiere und Gepäck. So gibt es ein Plus an Kopffreiheit vorn, zusätzlichen Beinraum im Fond und ein maximales Ladevolumen von bis zu 1.630 Litern. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen, während sich die Heckklappe elektrisch per Schlüssel oder Fußkick öffnet oder schließt.
Das Leistungsspektrum der Drei- und Vierzylinder liegt zum Marktstart des Opel Astra Kombi zwischen 70 kW/95 PS und 147 KW/200 PS. Daneben verfügt der Sports Tourer über die gleichen Ausstattungsmerkmale wie die Limousine. So bietet er unter anderem LED-Matrix-Scheinwerfer, OnStar-Services, zahlreiche Fahrerassistenzsysteme und eine komplette Vernetzung mit Smartphones per IntelliLink und Apple Carplay.
Verkaufsstart für den Opel Astra Sports Tourer ist am 10. Oktober. Die Preise dürften auf dem Niveau des Vorgängers liegen, der als 115 PS starker Basisbenziner aktuell bei 18.360 Euro beginnt.
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