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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Nissan 370 Z Roadster   Praxistest: Nissan 370 Z Roadster

Weiße Brise



Nissans 370 Z Roadster ist ein ziemlich rarer Anblick auf deutschen Straßen. Man genießt in ihm parallel Exoten-Status und reichlich Fahrspaß. Bei Regen bricht allerdings dann schnell Hektik aus.

 
Nissan 370 Z Roadster
   
Nissan 370 Z Roadster - Foto: Viehmann Nissan 370 Z Roadster - Foto: Viehmann Nissan 370 Z Roadster - Foto: Viehmann Nissan 370 Z Roadster - Foto: Viehmann Nissan 370 Z Roadster - Foto: Viehmann Nissan 370 Z Roadster - Foto: Viehmann
Nissan 370 Z Roadster
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Videos zum Nissan und 370Z
Nissan 370Z
[+] Gute Fahrleistungen, straffes Fahrwerk, konkurrenzloser Einstiegspreis in dieser Klasse, gute Sitze, direkte Lenkung
[-] Schlechte Übersicht, kleiner Kofferraum, hohes Gewicht

Japaner sind höflich, zurückhaltend, unauffällig. Entsprechend vernünftig und manchmal leider auch blass fallen ihre Autos aus. Der Nissan Z dagegen war schon immer der Rabauke in Nippon – zu Beginn vor allem optisch, dann auch unter der Haube. Die frische Brise im Nissan-Programm hat 3,7 Liter Hubraum, sechs Zylinder in V-Anordnung, eine stufenlos variable Ventilsteuerung und 328 Pferdestärken. Der Drehzahlmesser endet bei 9000 Touren - und nicht allzu dicht davor fühlt sich die Nadel auch wohl, wenn der V6 losbrüllt und die rote Lampe des Drehzahlbegrenzers hektisch blinkt.

Der 370 Z ist kein Auto zum langsam Fahren, denn er geht ziemlich ruppig zu Werke. Die etwas knorrige Sechsgangschaltung will mit Bedacht geführt werden, sanftes Anfahren erfordert Gefühl. Wenn man die Leinen loslässt, ist der "Z" schon eher in seinem Element. Der V6 amtet befreit auf und treibt mit 363 Newtonmetern den Roadster zur Höchstleistung. Die braucht er allerdings auch, denn es müssen fast 1,9 Tonnen Leergewicht bewegt werden. So bleibt es nicht lange beim offiziellen Durchschnittsverbrauch von 11,2 Litern pro 100 Kilometer, zwei bis drei Liter mehr werden es in der Praxis ganz schnell.

Der 370 Z verlangt von seinem Piloten bei forscher Gangart immer ein wenig Einfühlungsvermögen, denn manchmal steht das Z für "zickig". Wer bei schnellen Richtungswechseln oder auf nasser Fahrbahn zu ruppig Gas gibt, versetzt das schwere Hinterteil des Roadsters schnell in den Samba-Modus. Das ESP haut dann beherzt dazwischen. Der Japaner liegt ansonsten aber straff und ruhig auf der Straße, der niedrige Schwerpunkt und die ideale Gewichtsverteilung geben in schnellen Kurven Sicherheit.

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Hacke und Fußspitze
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Wohlige Adrenalinschübe gibt es, wenn man per Knopfdruck an der Schaltkulisse die "Synchro Rev Control" aktiviert. Dahinter verbirgt sich eine automatische Zwischengasfunktion, die Elektronik passt beim Schaltvorgang die Motordrehzahl für einen schnelleren und weicheren Übergang an. Die Zugkraftunterbrechungen werden damit ultrakurz, ohne dass man in Motorsport-Manier mit Hacke und Fußspitze auf den Pedalen tanzen muss.

Der Fahrspaß im japanischen Roadster stimmt also, mit der Alltagstauglichkeit sieht es nicht immer so gut aus. Am meisten ärgert man sich bei einem verregnetem Sommer wie diesem über das elektrische Verdeck, denn es öffnet und schließt sich nur im Stand. Dabei muss man auch noch den Finger permanent am Schalter lassen. Bei jedem Regenschauer steht ein ungewollter Zwischenstopp am Straßenrand bevor. Mit dem lässigen Häubchen-Abwurf, während man langsam am Straßencafé vorbei rollt, wird es nichts. Immerhin geschieht der Faltvorgang jetzt vollautomatisch, man muss nicht mehr per Handgriff verriegeln.

Das Platzangebot des "Z" verleitet die Insassen nicht zu Jubelarien. An ein paar Becherhalter und Ablagen wurde immerhin gedacht und hinter den schön körperbetonten Sportsitzen findet sich Stauraum für Jacken und ähnliches, doch der Wochenendausflug zu zweit erfordert sorgfältige Planung und den Verzicht auf so manches Köfferchen. Im Laderaum stehen magere 140 Liter zur Verfügung.

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Hartplastik wartet
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Auch im Cockpit leistet sich Nissan ein paar Schnitzer. Zur Bedienung des Navigationssystems muss man die rechte Hand weit Richtung Mittelkonsole bewegen und dort in unbequemer Position verharren, um die Tasten zu drücken und sich durch die Menus zu kämpfen. Der Treibstoffvorrat wird auf einer Skala mit stecknadelkopfgroßen Leuchten angezeigt, die sich bei Sonneneinstrahlung aber kaum ablesen lässt. Die Verarbeitung des Cockpits ist zwar solide, aber es wartet einfach eine Menge Hartplastik auf den Piloten.

Dafür glänzt der Nissan in zwei anderen Disziplinen: Preis und Ausstattung. Für 41.390 Euro bekommt man sonst nirgends soviel Freiluftspaß in Kombination mit mehr als 300 Pferden geboten. Der Audi TT RS (340 PS) hat zwar Allradantrieb an Bord, will aber mit stolzen 59.600 Euro bezahlt werden. Der BMW Z4 sDrive 35i (306 PS) kostet 48.000 Euro, der Porsche Boxster S (310 PS) 56.978 Euro und der Mercedes SLK 350 (306 PS) 52.301 Euro.

Trotz seines vergleichsweise niedrigen Preises ist der 370 Z gut ausgestattet. Unter anderem sind Audiosystem, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Einparkhilfe, Klimaautomatik und elektrische Sitzverstellung serienmäßig an Bord. Für 3100 Euro extra (Pack-Ausstattung) kommen noch Dinge wie Sitzheizung und –lüftung, Teillederausstattung, die Synchro Rev Control sowie Tempomat dazu. Addiert man das Festplatten-Navigationssystem für 2400 Euro, lässt die Ausstattung keine großen Wünsche mehr offen und der Preis bleibt immerhin unter der 50.000 Euro-Marke.

Nissan 370 Z Roadster
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