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Neuvorstellung: Mitsubishi Outlander
Drei mal Vier mal Vier
Mitsubishi Outlander

Nächstes Jahr geht ein neues 4x4-Dreigestirn an den Start. Citroën, Mitsubishi und Peugeot - die Basis ist identisch. Das Ziel auch: Käufer gewinnen. Als erster der Drillinge startet der neue Mitsubishi Outlander.

Die 4x4-Erfahrung von PSA hält sich in Grenzen. Doch auch die PSA-Marken Citroën und Peugeot können sich dem anhaltenden SUV-Trend nicht länger verschließen. Da eine geeignete Plattform intern aber nicht verfügbar war, ist man auf die Suche nach einem Kooperationspartner gegangen - und bei Mitsubishi fündig geworden. Nach dem Ausstieg von DaimlerChrysler freuen sich die renommierten Allradexperten aus Fernost, dass frisches Geld aus Europa in die Kassen gespült wird. Netter Nebeneffekt: Der dynamische, aber in Europa ziemlich erfolglose Outlander bekommt einen Nachfolger – endlich auch mit Dieselmotor.

Mitsubishi Outlander - Foto: Hersteller

Beim Rundgang um den neuen, langen Outlander gibt es im Vergleich zum Vorgänger keine Parallelen zu entdecken – abgesehen vom roten Firmenrhombus und der Tatsache, dass er auch auf vier Rädern steht. Der Outlander wurde komplett neu entwickelt, wirkt eleganter, souveräner und deutlich erwachsener als bislang. Keine Spur mehr von dem aufmüpfigen Halbstarken, den der Outlander der ersten Generation bis dato verkörperte.

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Die Front weckt Erinnerungen an erfolgreiche Rennsportallradler der vergangenen Jahre. Jeder weiß: Eine Rallye Paris–Dakar ist ohne die erfolgreiche Mitsubishi-Aramada undenkbar. Das Design des Hoffnungsträgers ist klar, ohne besondere Höhepunkte und Ausfälle. Die Konkurrenz von Toyota RAV4, Nissan X-Trail oder VW Touareg zeigt, dass optische Extravaganz in dieser Klasse überflüssig ist. Der rundum nach oben gezogenen Unterfahrschutz ist derzeit ebenso Stand des 4x4-Designs wie ein 2,67 Meter langer Radstand, kurze Überhänge und ausgestellte Kotflügel.

Das Baukastensystem gibt Mitsubishi zudem die Möglichkeit, auch andere Hersteller zu bedienen. Technisch basieren sowohl Citroën C-Crosser als auch Peugeot 4007 auf der zweiten Generation des Mitsubishi Outlander. Alle drei Fahrzeuge sind mit einer Länge von rund 4,60 Metern nahezu identisch groß. Die Bank in der dritten Reihe lässt sich komplett im Kofferraumboden versenken, die zweite Reihe ist um bis zu acht Zentimeter in der Länge verschiebbar. Auf Knopfdruck kann die dritte Sitzreihe umgeklappt werden.

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Während Peugeot und Citroën auf eigene Dieselkompetenz setzen, arbeitet unter der Mitsubishi-Haube der bei VW eingekaufte Pumpe-Düse-Vierventiler. Er leistet 103 kW/140 PS und ein maximales Drehmoment von 310 Nm. Die Kraft wird bei manuellem Sechsgang-Handschaltung auf beide Achsen übertragen. Die PSA-Versionen sind Dank ihres 2,2-Liter-Commonrail-Diesels aus der Zusammenarbeit mit Ford deutlich kraftvoller. Ihnen stehen 115 kW/156 PS und ein maximales Drehmoment von 380 Nm zur Verfügung.

Doch auch der Outlander hat genügend Power: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 187 km/h und für den Spurt von 0 auf 100 km/h benötigt der Japaner knapp elf Sekunden. Der Fahrer kann wählen: Auf normalen Straßen ist der Outlander ebenso wie seine beiden Brüder mit Frontantrieb unterwegs. Bei rutschiger Fahrbahn wird die Kraft per elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung auf beide Achsen übertragen.

Marktstart für den neuen Mitsubishi Outlander ist im Februar. Citroën C-Crosser und Peugeot 4007 sollten nicht vor Sommer 2007 verfügbar sein. Der Basispreis für den Mitsubishi Outlander 2.0 Di-D liegt bei 28.990 Euro.

 
Mitsubishi Outlander - Foto: Hersteller
Mitsubishi Outlander - Foto: Hersteller
Mitsubishi Outlander - Foto: Hersteller
Mitsubishi Outlander - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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