Die Überarbeitungen an dem Zwillingsbruder mit den Coupé-Genen sind ähnlich dünn wie beim Countryman. Selbst wer zweimal hinschaut, wird kaum etwas sehen, was die beiden Generationen unterscheidet. Neu sind Farb- und Rädervarianten. Dazu gibt es serienmäßig eine Reifendruckkontrolle und Tagfahrlicht, das ebenso wie Nebelscheinwerfer optional nun auch in LED-Technik zu haben ist. Die besonders beliebte Mini Cooper S bekam zudem eine zarte Leistungsspritze und kann mit seinem aufgeladenen 1,6-Liter-Triebwerk nach der Modellpflege ab Juli nunmehr auf 140 kW/190 PS und ein maximales Drehmoment von bis zu 260 Nm zurückgreifen.
Dadurch verringert sich die für die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h benötigte Zeit auf 7,4 Sekunden. Den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im fünften Gang bewältigt der Mini Cooper S Paceman in 8,3 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit steigt um 3 km/h auf 220 km/h. Zugleich reduziert sich der Normverbrauch auf sechs Liter auf 100 Kilometer.
Nicht verändert hat sich die Motorleistung der anderen vier Varianten. Alle Mini Paceman sind serienmäßig mit einer Sechsgang-Handschaltung zu haben. Optional gibt es für jedes Modell ein sechsstufiges Automatikgetriebe. Während das 160 kW/218 PS starke Topmodell Mini John Cooper Works Paceman serienmäßig über einen Allradantrieb verfügt, ist dieser optional auch bei allen schwächeren Versionen zu ordern. Die Preise werden auf dem Niveau des Vorgängers liegen. Heißt: Es geht bei 23.800 Euro für den 122 PS starken Mini Cooper Paceman los.