<b>Mitsubishi:
Zu mehr als einer Studie hat es beim Colt-Cabriolet bislang noch nicht gereicht. Bereits zum zweiten Mal zeigen die Asiaten eine – diesmal sehr seriennahe Studie – des Colt cc (Coupe-Cabriolet). Im nächsten Jahr soll der Konkurrent von Opel Tigra und Peugeot 206cc dann endlich auf den Markt kommen. Ebenfalls nicht ganz neu: die jüngst präsentierte Mitsubishi-Colt-Powerversion CZ3 mit 150 PS und der Dreitürer-Colt. Gut ein Jahr nach Marktstart ist der familiäre Van Mitsubishi Grandis auch mit einem Dieselaggregat zu bekommen. Das hat zwei Liter Hubraum, knapp 140 TDI-PS und stammt von VW.
Nissan:
Etwas für jeden fast Geschmack hat Nissan im Messegepäck. Da ist der wunderschöne 350Z nun auch als lang ersehnte Roadsterversion eine Augenweide. Gleiche Leistung nur etwas mehr Gewicht. Ebenfalls neu auf dem europäischen Markt die Gelände-/SUV-Varianten Nissan Pathfinder und Nissan Murano. Im Sommer kommt dann der neue Pick-Up Navara, der auf dem neuen Pathfinder basiert und ebenfalls mit dem 2,5-Liter großen Commonrail-Diesel angeboten wird. Einen Ausblick in die Zukunft macht die Studie "Zaroot". Der sportliche Offroader zeigt, wohin es mit Nissan in den nächsten Jahren gehen kann.
Opel:
Der Zafira-Konkurrent VW Touran kam, sah und siegte. Jetzt soll der neue Zafira wieder auftrumpfen und verlorene Marktanteile zurückholen. Im Sommer kommt der neue Familienvan auf den Markt. Eine Spur filigraner und mutiger als der Vorgänger gezeichnet. Variabilität und Innenraumanmutung sind jedoch deutlich verbessert. Bei den Ausstattungsdetails und beim Design sind Anleihen beim Opel Astra durchaus gewollt. Neu sind unter anderem das elektronische Fahrwerk und ein großes Panorama-Dach. Der Opel Zafira kommt mit drei Diesel- und vier Benzinvarianten nach Deutschland. Doch auch die Sportlichkeit kommt bei Opel nicht zu kurz. Erstmals in Genf zu bewundern sind der GTI-Jäger Astra OPC mit 240 PS und der sportliche Dreitürer Opel Astra GTC.
Porsche:
Nein, den neuen Porsche Cayman wird man auf dem Genfer Salon noch nicht bewundern dürfen. Der neue Sportwagen zwischen 911er und Boxster wird erst auf der IAA im Herbst stehen. Dagegen präsentieren die Power-Schwaben nur wenige Monate nach dem Marktstart des neuen Porsche 911 Carrera bereits die Cabrioversion. Gleiches Design, gleiche Power – da ist ein Verkaufserfolg von Carrera Cabrio und Carrera S Cabrio mit Leistungen von 325 und 355 Pferden im Hintern garantiert.
Peugeot::
Zwei sehenswerte Kleinwagen und ein großes Coupe gibt es bei Peugeot zu bewundern. Besonders einfallsreich zeigt sich der Peugeot 1007, der über zwei mächtige Schiebetüren verfügt und später als erwartet im Sommer zu kaufen sein wird. Noch kompakter zeigt sich der Peugeot 107, der zusammen mit Citroen C 1 und Toyota Aygo entwickelt wurde und in Tschechien produziert wird – ein Citycar. Das eigentliche Highlight bei den Franzosen ist jedoch der 407 Prologue Coupe; eine Studie, die eigentlich keine mehr ist. Dabei ist der zweitürige, lang gestreckte 407er noch eleganter als der überaus beliebte Vorgänger, das 406 Coupe. Markant das auffällige Maul des Coupes und der kraftvolle Diesel mit V6 und 207 PS.
Renault:
Große Neuigkeiten sind von Renault nicht zu erwarten. Die großen Modelle Vel Satis und Laguna bekommen ein optisches Facelift und aufgewertete Innenräume. Die Motorisierungen bleiben weitgehend unverändert. So sollen sie gegen die starke Konkurrenz mehr Boden gut machen können. Front- und Heckpartien wurden bei beiden Modellen verändert und die Ausstattungen aufgewertet. Wohl nur eine Studie bleiben, wird der Renault Z 17. Mit kompakten Abmessungen und einem klappbaren dritten Sitz im Kofferraum will er eine Alternative zu Cityflitzern wie dem Smart sein.
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