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Neuvorstellung: Mercedes-Benz SL
Verblasster Stern
Mercedes-Benz SL 350

Einst war der Mercedes SL ein Aushängeschild deutschen Automobilbaus. Doch in den vergangenen Jahren wurde der Luxusroadster zum Nischenmodell. Ob eine Modellpflege das nun ändern kann?

Optisch hat sich - ähnlich wie bei den Modellpflegen der meisten SL-Vorgängergenerationen - nicht allzu viel getan. Die Front des ab April 2016 erhältlichen Zur Markenseite Mercedes-BenzMercedes SL wurde neu gestaltet. Die geänderten LED-Scheinwerfermodule blicken jetzt nicht mehr derart grimmig drein wie zuvor und auch Schürzen und Kühlergrill lassen den offenen Doppelsitzer frischer wirken. Am Heck gibt es komplett rot eingefärbte Rückleuchten - das war's.

Mercedes-Benz SL 350 - Foto: Hersteller

Endlich öffnet und schließt das vollautomatische Klappdach bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h und es werden erste Anzeichen laut, dass das etwaige Nachfolgemodell wieder ein Stoffdach wie seine Ahnen bekommen soll.

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Basismotor bleibt wie bisher der auf 270 kW/367 PS erstarkte V6 des Mercedes SL 400 und der 335 kW/455 PS starke Motor im Volumenmodell des SL 500. Neu sind die einstellbaren Fahrprogramme und die Neunstufenautomatik, die neben einem reduzierten Verbrauch für noch weichere Gangwechsel sorgen soll. Der sportliche Markenableger AMG steuert wie schon bisher zwei weitere SL-Versionen bei. Der Mercedes AMG SL 63 leistet 430 kW/585 PS und 900 Nm maximales Drehmoment; der V12 des AMG SL 65 legt mit 463 kW/630 PS und 1.000 Nm nochmals deutlich nach.

Die Verbräuche liegen zwischen 7,7 und 11,9 Litern Super auf 100 Kilometern. Alle Modelle werden bei 250 km/h abgeregelt. Eine Entfesselung lässt sich für die AMG-Versionen nur gegen Aufpreis bekommen. Das Fahrwerk mit elektronischen Dämpfern lässt sich um Sportabstimmung oder eine Wankstabilisierung mit Kurvenneigefunktion erweitern. In einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 15 und 180 km/h legt sich der rund zwei Tonnen schwere Roadster mit bis zu 2,65 Grad in die Kurve.

Auch der Innenraum wurde zum Modelljahr 2016 nur leicht modifiziert. Luxuriöser ließ sich in einem offenen Zweisitzer ohnehin kaum reisen. Deutlich aufgestockt wurden jedoch die aufpreispflichtigen Assistenzsysteme, mit denen der SL nun zur S-Klasse aufschließt. Preislich werden die einzelnen SL-Modelle auf dem Niveau der Vorgängermodelle liegen. Aktuell geht es für Mercedes SL 400 bei knapp 98.000 Euro los.

 
Mercedes-Benz SL 350- Foto: Hersteller
Mercedes-Benz SL 350- Foto: Hersteller
Mercedes-Benz SL 350- Foto: Hersteller
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