Neuvorstellung: S 65 AMG Coupé

Die deutschen Fußballer haben sich mit ihrem Finalsieg gegen Argentinien nicht nur mit dem Titel selbst beschenkt. Der Deutsche Fußball Bund vergoldet jedem Spieler Finalsieg und Titelgewinn mit 300.000 Euro. Wir hätten da einen Anlage-Vorschlag: Für 244.009 Euro kann sich jeder der Spieler sein eigenes Mercedes-Benz S 65 AMG Coupé kaufen. Bleiben noch knapp 56.000 Euro, um sich das spektakuläre Luxuscoupé mit einer schwarz-weißen Lederausstattung zu individualisieren und weitere Wunschextras zu ordern. Der Tankgroschen für ein paar Monate sollte dann auch noch drin sein.

Es ist ja nicht so, dass das S-Klasse Coupé nicht ohnehin bestens motorisiert wäre. Schon der zweitürige 500er ist mit seinen 455 PS stämmig unterwegs. Wer mehr will, greift zum S 63 AMG und bekommt im Paket nicht nur 585 PS, sondern noch mehr Luxus und einen Allradantrieb. Da bleibt eigentlich wenig Platz für den S 65 AMG, der mit 630 PS zwar noch mehr Dampf bietet, aber nicht mit Allradantrieb verfügbar ist.

Der Unterschied zum Mercedes-Benz S 63 AMG Coupé: Er holt seine Kraft aus zwölf Brennkammern - und gerade in den USA oder China gibt es eine Vielzahl von nobeln Kunden, für die nur die Dutzendender zählen. Den gibt es bei Mercedes mit dem S-Klasse Coupé bereits in seiner vierten Variante, nachdem er bereits die S-Klasse Limousine, den offenen SL und das urige G-Modell befeuert.

Die Leistungsdaten entsprechen weitgehend denen der viertürigen S-Klasse-Vorlage. Das Coupé holt seine spektakulären Leistungsdaten von 463 kW/630 PS und 1.000 Nm maximalem Drehmoment aus einem sechs Liter großen Zwölfzylinder. Das viersitzige S-Klasse Coupé bietet allen nur erdenklichen Luxus, Fahrerassistenzsysteme und eine Hightech-Ausstattung mit Magic Body Control, Kurvenneigetechnik und Fahrbahnscan.

Stand: 16.07.2014	Artikel bookmarken
Text: Stefan Grundhoff	Auf Artikel linken
Fotos: Hersteller