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Das Thema Hightech-Scheinwerfer ist aktuell in aller Munde. Nachdem bei den Sportwagen BMW i8 und Audi R8 mittlerweile sogar Laserlicht gleißend helle Nachtfahrten garantiert, ist nun auch beim überarbeiteten Mercedes CLS der variable LED-Matrixscheinwerfer verfügbar, der hier die Bezeichnung Multibeam trägt.

Das Motorenangebot des aufgefrischten Vier-Türen-Coupés und seines Shooting Brake-Derivates umfasst drei Diesel und drei Benziner bis hin zum 585 PS starken Mercedes CLS 63 AMG 4matic. Vier Modelle sind mit Allradantrieb zu bekommen. Wenig standesgemäß erscheint da die neue Einstiegsmotorisierung des CLS 220 CDI, der mit seinem Vierzylinder gerade einmal 125 kW/170 PS leistet. Stärkere Diesel mit vier und sechs Zylinder liefern 204 und 258 PS. Ein dringend benötigter Topdiesel mit deutlich über 300 PS fehlt weiter im Angebot. Weitere Benziner leisten 333 und 408 PS. Neu ist die mit der E-Klasse eingeführte Neungangautomatik, die nun auch in dem viertürigen Coupé verfügbar ist.

Bei den Assistenzsystemen hat sich der auf der E-Klasse basierende CLS beim Topmodelle S-Klasse bedient. So gibt es auf Wunsch Details wie Abstandstempomat mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot, Notbremsassistent mit Kreuzungs-Assistent, Pre-Safe Bremse mit Fußgängererkennung, Totwinkel-Assistent, aktiver Spurhalte-Assistent, Verkehrszeichenerkennung oder Einparkautomatik.

Der elegante Innenraum zeigt sich weitgehend unverändert. Neu ist der frei stehende Multifunktionsbildschirm auf der Mitte des Armaturenbretts, wie man ihn unter anderem vom kleinen Bruder CLA kennt. Das Navigationssystem Comand ist nach wie vor nur gegen Aufpreis zu bekommen.

Die genauen Preise des ab Herbst erhältlichen Mercedes CLS stehen noch nicht fest. Sie sollten jedoch nahezu unverändert bleiben, sodass der CLS 250 CDI bei rund 60.000 Euro beginnt. Deutlich darunter dürfte mit knapp 57.000 Euro das neue Einstiegsmodell des CLS 220 CDI liegen.