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Unser Autor: Jürgen Wolff

Mercedes-Benz C 180 T BlueEfficiency  Praxistest: Mercedes-Benz C 180 CGI T

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Es war schon immer etwas teurer, unter dem schwäbischen Stern unterwegs zu sein. Knapp 35.000 Euro muss man denn auch mindestens für einen Mercedes-C-Kombi anlegen. Lohnt sich das?

 
Mercedes-Benz C 180 T BlueEfficiency
   
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[+] Gutes Platzangebot, einfache Bedienung, bequeme Sitze, ausgezeichnete Verarbeitung, sicheres Fahrverhalten, komfortable Federung, niedrige Ladekante, weit öffnende Heckklappe
[-] Teuer in der Anschaffung

Er ist der unbestrittene Vizekönig in der Mittelklasse: 2011 verkaufte Mercedes-Benz übers Jahr in Deutschland knapp 80.000 C-Klasse-Modelle. Nur der VW Passat schnitt deutlich besser ab. Audi A4 oder der 3er BMW dagegen mussten sich mit ebenso deutlich geringeren Verkaufszahlen bescheiden. Der Erfolg der einst als Baby-Benz verspotteten C-Klasse kommt nicht von ungefähr: Solide und sportlich, mit hohem Sicherheitsniveau und viel Komfort - wo der Stern drauf ist, da ist auch bei der C-Klasse der Stern drin. Besonders gefragt: die Kombimodelle mit dem T im Typenkürzel.

Bei einer Länge von knapp 4,7 Metern ist der C-Klasse-Kombi noch recht übersichtlich. Der Passat-Kombi etwa bringt es auf 4,77 Meter Außenmaß. Entsprechend komplikationslos und agil ist man mit dem Benz unterwegs. Parken in der Stadt gehört zu den leichteren Rangierübungen. Auf Autobahnen sorgt schon der Radstand von 2,76 Metern für Spurtreue und wenig Korrektureingriffe beim Lenken. Auf Landstraßen zirkelt der Kombi sicher und präzise durch die Kurven - es ist ein entspanntes Fahren. Nicht zuletzt der kleine Wendekreis von rund 11 Metern sorgt für Handlichkeit.

Platz ist zumindest vorne reichlich. Der Einstieg durch die weit öffnenden Türen wäre fast perfekt - wenn die Sitze nicht so tief eingebaut wären. So aber plumpst man beim Einsteigen erst einmal hinein und hat später beim Aussteigen etwas Mühe, sich aus den Sitzen wieder heraus zu wuchten. Immerhin lassen sich die Sitze vorne vielfach verstellen, bieten gegen Aufpreis auch elektrische Einstellmöglichkeiten bis hin zur Neigung der Seitenwangen. Nur die Massagefunktion hat es noch nicht aus der S- in die C-Klasse geschafft. Das Lenkrad lässt sich in Tiefe und Neigung einstellen - Personen bis 1,85 Meter Größe sollten kein Problem haben, die passgenaue Einstellung zu finden. Man sitzt auch auf längeren Strecken entspannt, ermüdungsfrei und komfortabel.

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Hinten wird es eng
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Hinten allerdings kann es ganz schnell eng werden. In der B-Klasse zum Beispiel ist dort deutlich mehr Platz. Wird im C 180 der Vordersitz ganz nach hinten verschoben, bleibt dahinter für Unterschenkel und Knie kaum noch Platz. Und dass Mercedes den Wagen als 5-Sitzer deklariert ist eher Augenwischerei: Zu zweit kommt man auf der Rückbank ganz gut klar - einen Dritten sollte man nur auf kurzen Wegen in die Mitte quetschen. Immerhin bietet der C-Klasse-Kombi hinten ausreichend Kopffreiheit.

Der Laderaum fasst im Normalzustand 485 Liter - das ist guter Durchschnitt in dieser Fahrzeugklasse. Der BMW 3er-Touring bietet 460 Liter, der Audi A4 Avant 490 Liter. Der VW Passat ist mit satten 603 Litern in dieser Reihe der Lademeister. Wer im Mercedes - ohne große Kraftanstrengungen - die asymmetrisch geteilte Rückbank umklappt, der kommt auf ein Laderaumvolumen von bis zu 1500 Liter. Auch das topt in dieser Klasse nur der Passat mit 1731 Litern. BMW und Audi liefern deutlich weniger Ladevolumen.

Beladen lässt sich der Mercedes ohne viel Stress. Gegen Aufpreis gibt es eine auf Knopfdruck elektrisch öffnende Ladeklappe - besonders praktisch, wenn man vollbepackt mit Einkaufstüten aus dem Supermarkt kommt und nicht erst mal alles im Dreck absetzen muss. Die Klappe schwingt so hoch, dass sich auch größere Zeitgenossen darunter stellen können, ohne mit dem Kopf anzustoßen. Die Ladekante ist eben mit dem Kofferraumboden - man muss also nicht erst das ganze Ladegut darüber wuchten. Der Laderaum selbst ist dank seiner nahezu quadratischen Form gut nutzbar. Netze links und rechts sorgen dafür, dass Kleinkram während der Fahrt nicht herumrutscht. Die Gepäckraumabdeckung lässt sich anders als in früheren Modellen nun leicht und ohne viel Fummelei einrollen.

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Heimatgefühle
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Vorne fühlt sich jeder sofort heimisch, der einmal einen Mercedes gehabt hat: alles am richtigen Platz. Die Instrumente vor dem Fahrer sind gut einsehbar und bieten auch nachts einen klaren Kontrast. Alle Schalter sind einfach erreichbar, allenfalls die Einstellknöpfe der Klimaanlage liegen etwas weit unten. Das Comand-System auf der Mittelkonsole gleich hinter dem Hebel der Gangschaltung lässt sich mittlerweile intuitiv bedienen. Für die wichtigsten Funktionen gibt es neben dem Drehknopf zusätzliche Tasten.

Wie andere Hersteller bietet auch Mercedes-Benz in der C-Klasse reihenweise Optionen, die zuvor den höheren Baureihen vorbehalten waren: Von elektronischer Unterstützung beim Parken über den Tempomaten mit automatischem Abstandshalter, den Spurhalte-Assistenten und die Sitzbelüftung bis hin zu modernem Lichtmanagement mit adaptivem Kurvenlicht und je nach Fahrsituation variabler Lichtverteilung - die Liste ist lang. Und nicht alles ist wirklich überzeugend. Der Fernlichtassistent von Mercedes gilt zwar als ausgereift - aber nicht immer blendet er bei Gegenverkehr so rechtzeitig ab, wie man es selber täte.

Unterwegs ist man im Mercedes-Benz C 180 CGI T bei aller optischen Sportlichkeit komfortabel und entspannt. Die Federung mit ihrem selektiven Dämpfungssystem schluckt alles weg, was die Fahrbahn so an Bösartigkeiten zu bieten hat. In schnell gefahrenen Kurven hält sich die Seitenneigung sehr in Grenzen. Das Geräuschniveau ist innen sehr niedrig, Fahr- und Motorgeräusche sind vom Innenraum gut abgeschottet. Die geschwindigkeitsabhängig variable Lenkung könnte etwas direkter sein - aber Mercedes-Fahrer sind es so gewohnt und zielgenau ist sie allemal. Nicht gewohnt sind sie neue Qualität der 6-Gang-Handschaltung: Da hakelt nichts. Die Gänge lassen sich präzise und fast schon knackig einlegen - über viele Jahre hat Mercedes das so nicht hin bekommen. Traktionskontrolle, ESP, Berganfahrhilfe - die Elektronik sorgt dafür, dass man so schnell nicht in kritische Situationen kommt.

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Flotte Reiselimousine
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Angetrieben wird der Mercedes-Benz C 180 CGI T von einem modernen und kultivierten Benzin-Direkteinspritzer. Der Vierzylinder liefert aus 1796 ccm Hubraum eine Leistung von 115 kW/156 PS und ein maximales Drehmoment von 250 Nm. Das macht den leer gut 1,5 Tonnen schweren Kombi nun nicht zum sportlichen Sprinter, wohl aber zu einer flotten Reiselimousine. Für den Spurt von 0 auf 100 km/h braucht er 9,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 218 km/h erreicht. Damit hat man nie das Gefühl, untermotorisiert zu sein. Der Motor selbst läuft rund, vibrationsarm und unaufgeregt. Weniger Freude dagegen macht der reale Benzinverbrauch - trotz gut funktionierender Start-Stopp-Automatik. Der offizielle Verbrauch von 6,8 Liter Super auf 100 km lag nach knapp 1000 gefahrenen Testkilometern in weiter Ferne: Der Bordcomputer selbst errechnete einen Verbrauch von 10,2 Litern.

Billig ist das Vergnügen, einen Stern vor sich herzufahren, noch nie gewesen - beim C 180 CGI T ist das nicht anders. Schon der Basispreis fällt mit 34.718 Euro deftig aus. Und nach Art des Hauses hat man überhaupt kein Problem damit, diesen Preis dank des üppigen Zubehörkataloges zu verdoppeln. So kostet zum Beispiel die elektrische Heckklappe 464 Euro, für Bi-Xenon-Kurvenlicht werden 1660 Euro fällig, für ein Panoramadach 2083 Euro und für die LED-Tagfahrleuchten 351 Euro.

Mercedes-Benz C 180 T BlueEfficiency
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