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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Mazda 6 2.0 CD Kombi  Praxistest: Mazda 6 2.0 CD Kombi

Auf bayrischen Wegen



Müde Kombis waren gestern. In der Mittelklasse geht mittlerweile so richtig die Post ab. Überraschend dynamisch setzt sich dabei der neue Mazda6 Kombi in Szene - vor allem mit einem Diesel unter der Haube.

 
Mazda 6 2.0 CD Kombi
   
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Mazda6
[+] Straffes Fahrwerk, gutes Platzangebot, großer Kofferraum, angenehme Lenkung, sichere Straßenlage, solide Verarbeitung, gute Serienausstattung
[-] Hoher Verbrauch, keine Automatik lieferbar, zu kurze Kopfstützen im Fond, eingeschränkte Sicht nach hinten

Kaum eine Marke hat sich in den vergangenen fünf Jahren derart positiv gewandelt wie Mazda. Bestes Beispiel ist der aktuelle Mazda6. Keine Spur mehr von dem wenig schmucken Lastesel in Form des ehemals trägen 626. Mandelaugen, hohe Seitenlinie und dynamische Formen sorgen dafür, dass sich völlig neue Kundengruppen nach einem Sechser Kombi umschauen.

Das 4,77 Meter lange Mittelklassemodell macht aber nicht nur optisch auf sportlich – er fährt sich auch so. Das Fahrwerk ist gerade mit den optisch stimmigen 18-Zoll-Felgen sportlich straff. Die prächtige Kurvenlage muss man sich im 1,5 Tonnen schweren Fünftürer jedoch durch spürbare Komforteinbußen erkaufen. Gerade auf der Rückbank schlagen Gullydeckel und Fahrbahnunebenheiten zumeist unangenehm durch. Die leichtgängige Lenkung ist präzise und gibt eine exzellente Rückmeldung von der Straße. Der kurze Schalthebel des Sechsgang-Getriebes liegt ebenfalls prächtig in der rechten Hand, ist jedoch nur hakelig zu bedienen.

Nicht nur Langstreckenpiloten würden sich gerade in Verbindung mit dem zwei Liter großen Diesel eine Automatikvariante wünschen. Doch hier verweigert sich Mazda seinen Kunden nach wie vor. Bei der Konkurrenz sind Automatik- und Doppelkupplungen längst auch mit Dieseltriebwerken zu kombinieren. "Wir haben hierzu aus Japan bisher keinen Liefertermin bekommen", bedauert Mazda-Vertriebsleiter Andreas Schmidt: "Dabei fordern wir diese Kombination für den deutschen Markt vehement."

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Mittelprächtige Fahrleistungen
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Nachgelegt wird jedoch beim Motor. Derzeit gibt es nur ein stimmiges Volumenmodell mit zwei Litern Hubraum und 103 kW/140 PS. Das maximale Drehmoment von 330 Nm bei 2.000 Touren sorgt dafür, dass man auch schaltfaul unterwegs sein kann. Ende des Jahres soll die zweite Version mit 2,2 Litern und 185 PS verfügbar sein. Schließlich bietet die Konkurrenz in der Dieselklasse mehr als nur einen Motor.

Der aktuelle Diesel mit 140 PS bietet mit einem Spurt-Wert von 0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von gut 200 km/h nur mittelprächtige Werte. Da der Vierzylinder ohne eine Start-Stopp-Automatik oder eine regeneratives Bremssystem auskommen muss, könnte der Durchschnittsverbrauch geringer sein. Statt der in Aussicht gestellten 5,7 Liter Diesel pro 100 Kilometern verbrauchte der Commonrail-Diesel im Test durchschnittlich 7,4 Liter Diesel. Der Tank fasst 64 Liter.

Erfreulicher als der Verbrauch ist dabei das geringe Geräuschniveau. Selbst beim Kaltstart und bei höheren Autobahngeschwindigkeiten hält sich der Geräuschpegel angenehm niedrig.

Der Innenraum des Sechsers zeigt sich im bekannten Mazda-Styling. Hell erleuchtete Runduhren und klar gegliederte Bedienelemente erfreuen den Fahrer bei Tag- wie bei Nachtfahrten. Wenig überzeugend zeigen sich jedoch die Lichtbedienung am Lenkstockhebel, die allenfalls zaghaft illuminierten Schalter in der Tür und das zweite Informationsdisplay unter der Windschutzscheibe. Ein zentrales Display für Bordcomputer, Radiosender, Navigationsbildschirm und Klimaanlage sollte doch reichen.

Die Sitze sind bequem, bieten guten Seitenhalt und eine straffe Beinauflage. Nicht nachvollziehbar jedoch, wieso der Beifahrersitz über keine Höhenverstellung verfügt. Schließlich sollten auch die Mitreisenden angenehm sitzen. Mehr Beinauflage und Verstellmöglichkeiten könnte es auch im Fond geben. Das Platzangebot gibt dabei aber keinen Anlass zur Klage.

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Viel Platz, großer Kofferraum
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Doch eine verstell- und verschiebbare Rückbank sind mittlerweile ebenso wenig Hexenwerk mehr wie ordentliche Fond-Kopfstützen oder eine Sitzheizung hinten. Hier bietet der Mazda6 im Vergleich zur nationalen Konkurrenz nur Durchschnitt. Während sich andere Hersteller oft mit kleinem Kofferraum behelfen müssen, erlauben sich die Japaner hier keine Schwäche. Die sportiven Asiaten zeigen, dass sich ein großer Laderaum und sportliches Design durchaus unter einen Hut bringen. Wer die große Heckklappe öffnet, dem stehen für Transporte zwischen 519 und 1.751 Litern Stauraum zur Verfügung. Die Ladekante ist angenehm niedrig und das Gepäckabteil lässt sich problemlos beladen.

Die Rücksitze fallen mit einem Handgriff nach vorn und geben einen ebenen Laderaum von bis zu 1,92 Metern Länge frei. Unter dem Laderaum gibt es Platz für die zusammengefaltete Laderaumabdeckung. Wem das nicht reicht: Die maximale Dachlast liegt bei 100 Kilogramm und wer will, kann Anhänger bis 1,6 Tonnen an den Haken nehmen. Was fehlt, ist jedoch ein intelligentes Verzurrsystem und eine elektrische Hecklappe.

Das Basismodell des Mazda6 Kombi 2.0 CD kostet 25.200 Euro. Deutlich interessanter dürfte für die meisten Kunden die 27.900 Euro teure Ausstattungsvariante Mazda6 Kombi Exclusive sein, die unter anderem mit Tempomat, Nebellampen, CD-Radio und Klimaautomatik ausgestattet ist. Empfehlenswert: das DVD-Navigationssystem für teure 2.300 Euro. Die komplette Sicherheitsausstattung mit Airbags und ESP ist obligatorisch. Die Wartungsintervalle für den Mazda6 Diesel liegen bei 20.000 Kilometern oder einem Jahr.

Mazda 6 2.0 CD Kombi
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