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Neuvorstellung: Kia Sorento
Aufgalopp
Kia Sorento 2.2 CRDI 4WD

Eine Revolution ist das ja nicht gerade. Aber rechtzeitig zum Pariser Autosalon hat Kia seinen Sorento überarbeitet: Der Koreaner kommt mit vorsichtigen Änderungen an Design und Technik.

Im Vergleich zu der Runderneuerung von vor drei Jahren fallen die aktuellen Änderungen eher moderat aus. Die Front wurde dem veränderten Markengesicht angepasst, der Kühlergrill umgestaltet und die Nebelscheinwerfer haben jetzt eine aufrechte Form. In die Scheinwerfer ist nun ein LED-Tagfahrlicht integriert. Die Rücklichter wurden neu gestaltet und sind jetzt auch in LED-Technik ausgeführt. Die vorderen und hinteren Stoßfänger wurden ein wenig geglättet.

Kia Sorento 2.2 CRDI 4WD - Foto: Hersteller

Im Innenraum können sich die Passagiere über mehr Platz freuen. Der Boden wurde um 10 Millimeter abgesenkt. Die Fondpassagiere haben jetzt 30 Millimeter mehr Beinfreiheit und für die Mitfahrer in der optionalen dritten Sitzreihe fallen immer noch neun Millimeter zusätzlicher Fußraum ab. Wie bisher wird es den Sorento wahlweise als Fünf- oder Siebensitzer geben.

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Mehr Durchblick gewährt ein optionales zweiteiliges Panoramadach. Für den Fahrer wurde die Mittelkonsole mit dem 7-Zoll-Display neu gestaltet. Das Bild der Rückfahrkamera wird nun praktischerweise im Innenspiegel eingeblendet. Als elektronische Helferlein sind ABS, ESP und eine Berganfahrhilfe an Bord. Für weitere optionale Assistenzsysteme, wie den radargestützten Totwinkelassistenten, den Spurhalteassistenten und das Parksystem SPAS ist der Neue jetzt vorbereitet.

Wie bisher wird es den Sorento mit Frontantrieb oder mit elektronisch geregeltem Allradantrieb geben. Für die Allradversion kann auch eine Automatik gewählt werden. Standardmäßig fährt der Sorento wie bisher mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe.

Für die Neuauflage wurde jetzt der Benziner überarbeitet. In Deutschland kündigt sich bei Kia so langsam das Ende der MPI-Motoren an. Das vertraute 2,4-Liter-Aggregat (128 kW/174 PS) wird durch einen neuen Direkteinspritzer ersetzt. Der leistet jetzt 140 kW/192 PS) und verfügt über ein Drehmoment von 242 Nm. Dieselseitig ist alles beim Alten geblieben. Kia steckt weiterhin den bekannten 2,2-Liter-Turbdiesel mit Ladeluftkühler unter die Sorento-Haube. Der leistet 145 kW/197 PS und biete ein Drehmoment von 421 Nm auf.

Die Fahrleistungen sollten sich mit diesen Motoren in einem ähnlichen Bereich bewegen wie bei dem bisherigen Modell. Der Benziner verbrauchte bislang im Durchschnitt 8,5 Liter Super und der Dieselmotor begnügt sich mit 6,5 Litern. Die Höchstgeschwindigkeit betrug mit beiden Motorisierungen bisher 190 km/h. Kia hält sich aber hinsichtlich der Fahrleistungen und der Preise bisher noch bedeckt. Nachdem der cw-Wert mit dem Facelift geringfügig gesenkt werden konnte sollte das auch einen kleinen positiven Effekt auf den Verbrauch haben.

Im europäischen Ausland wird der Sorento noch zusätzlich mit einem 150-PS-Diesel und einem 3,5-Liter-Sechszylinder-Benziner mit 280 PS angeboten. Gerade der kleine Diesel würde als Sparversion auch hierzulande eine gute Figur machen. Schließlich ist der Sorento, neben dem Carens, der einzige Siebensitzer im Modellprogramm von Kia. Seine Europapremiere feiert der neue Kia Sorento am 27. September auf dem Pariser Autosalon.

 
Kia Sorento 2.2 CRDI 4WD- Foto: Hersteller
Kia Sorento 2.2 CRDI 4WD- Foto: Hersteller
Kia Sorento 2.2 CRDI 4WD- Foto: Hersteller
Kia Sorento 2.2 CRDI 4WD- Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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