Sorento, Sportage oder Ceed – die Kia-Modellpalette kann sich sehen lassen - erst recht nach den jüngsten Neuerscheinungen. Garantiezeiten von bis zu sieben Jahren, europäisches Design und moderne Triebwerke – die ehemaligen Billigheimer aus Asien haben sich prächtig gemausert. Einzig in der Mittelklasse bekamen sie mit dem optisch langweiligen Magentis bisher kein Bein auf den Boden. Das soll beim Nachfolger anders werden, der seine Premiere stilecht Anfang April auf der New York Autoshow feiert.
Der neu konzipierte Magentis ist länger, breiter und flacher als das Vorgängermodell. Seine Optik orientiert sich an der aktuellen Designlinie von Kia. Die Scheinwerfer und der zweiteilige Kühlergrill sind flach geschnitten, um dem Magentis mehr Dynamik zu geben. Neben den Scheinwerfereinheiten für Fahr- und Nebellicht verfügt die neue Kia-Limousine auch über spitz zulaufende LED-Tagfahrleuchten in der Frontschürze.
Von der Seite fällt die Schulterlinie unterhalb der Seitenfenster ins Auge. Die Heckscheibe geht nahezu ohne Stufe in die Kofferraumklappe über. Kia-Chefdesigner Peter Schreyer: "Der neue Kia Magentis ist ein Auto, das die Menschen von Kia einfach nicht erwarten – und damit genau das, was wir erreichen wollen."
Auch im Innenraum will der Koreaner mit fahrerorientiertem Design und einem intelligent konfigurierten Innenraum gefallen. Platz sowie eine Komfort- und Sicherheitsausstattung soll er auf höchstem Niveau bietet. "Der neue Magentis verkörpert die selbstbewusste neue Richtung des Kia-Designs", sagt Schreyer weiter: "Es ist ein globales Auto mit einem ganz eigenen Reiz." Im Herbst kommt der Magentis in Nordamerika auf den Markt. Die Markteinführung für Europa ist für Anfang 2011 geplant.
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