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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Infiniti FX 30d  Fahrbericht: Infiniti FX30d

Lockruf aus Fernost



Der Infiniti FX war bislang ein SUV-Exot mit viel PS und großem Durst. Mit dem neuen Dieselmotor an Bord dürfte er deutlich mehr Kunden gewinnen – zumal die Ausstattung sehr üppig ist.

 
Infiniti FX 30d
   
Infiniti FX 30d - Foto: Hersteller Infiniti FX 30d- Foto: Hersteller Infiniti FX 30d- Foto: Hersteller Infiniti FX 30d- Foto: Hersteller Infiniti FX 30d- Foto: Hersteller Infiniti FX 30d- Foto: Hersteller
Infiniti FX 30d
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Infiniti FX 30d
[+] Üppige Serienausstattung, viele Assistenzysteme, kräftiger Dieselmotor, hoher Fahrkomfort
[-] Vergleichsweise kleiner Kofferraum, beim Verbrauch nicht spitze

Ein Infiniti ist ein seltener Anblick auf unseren Straßen. In Märkten wie den USA ist Nissans Luxus-Ableger fest etabliert, in Europa läuft immer noch die Eroberungsphase. Den größten Erfolg konnte Infiniti bislang in Spanien verbuchen, wo fünf Händler eröffnet haben. In Deutschland gibt es erst zwei (Hamburg und Dresden), mittelfristig sollen es zehn werden. In diesem Jahr rechnet Produktmanager Olivier Remaud in Deutschland immerhin mit rund 500 Verkäufen, denn nun ist das 4,8 Meter lange Flaggschiff FX auch mit Dieselmotor zu haben. Rund 83 Prozent aller Käufer werden den Selbstzünder wählen, schätzt Remaud.

Der Motor wurde von der Renault-Nissan-Allianz speziell für die Bedürfnisse von Infiniti entwickelt. Früher oder später wird man den drei Liter großen V6-Diesel wohl auch bei Renault sehen, zunächst aber bleibt er der Luxusmarke vorbehalten. Das Aggregat leistet im FX30d 238 PS (175 kW) und stemmt ein üppiges Drehmoment von 550 Newtonmetern bei 1750 Touren auf die Kurbelwelle – genau soviel wie der V6-Diesel des Porsche Cayenne und VW Touareg. Das reicht für einen kräftigen Anzug und satte Drehmomentreserven. Die serienmäßige Siebengang-Automatik lässt sich beim Kickdown und bei Beschleunigungsmanövern allerdings etwas Zeit, hier hat der neue Achtgangautomat des Cayenne/Touareg die Nase vorn.

Das zeigt sich auch auf dem Papier. Der 2,1 Tonnen schwere FX30d beschleunigt in beachtlichen 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das Duo aus Wolfsburg und Zuffenhausen schafft das aber eine halbe Sekunde schneller. Beim Verbrauch hat der FX ebenfalls das Nachsehen. Neun Liter pro 100 Kilometer benötigt der Wagen im Schnitt, das können Touareg, Cayenne sowie BMW X5 und X6 mit ihren Dieseln (alle jeweils 7,4 Liter im Schnitt) besser. Im Vergleich zu den bis zu 390 PS starken Benziner-Modellen des FX ist die Dieselvariante trotzdem ein Sparmobil, denn die genehmigen sich zwischen 11 und 13 Litern im Schnitt.

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Sportlich oder komfortabel
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Der Japaner hat einen ausgezeichneten Fahrkomfort, wobei sich GT-Modell und S-Variante deutlich voneinander unterscheiden. Der GT ist stark auf Komfort ausgelegt, in schnellen Kurven legt der Wagen eine leichte, aber spürbare Wankneigung an den Tag. Das S-Modell liegt straffer auf der Straße, wobei sich die Abstimmung per Knopfdruck mit einer elektronischen Dämpfungsregelung ändern lässt. Außerdem ist eine aktive Hinterradlenkung an Bord, die den Wagen wendiger macht.

Der FX hat auch einen neuen Spurwechselwarner mit zwei Stufen an Bord. In der ersten Stufe warnt ein Piepston, wenn man ohne zu blinken einen Mittelstreifen überfährt, in der zweiten wird das Auto durch einen sehr kurzen Bremseingriff an den gegenüberliegenden Rädern wieder sanft in die Spur zurückgeführt. Bei Lexus geschieht das durch einen leichten Einschlag der elektrischen Servolenkung.

Das Platzangebot des FX ist gut, wobei man im Fond von einem so großen SUV eine üppigere Kopffreiheit erwarten würde. Der Kofferraum hat eine hohe Ladekante und ist mit 410 Litern im Klassenvergleich ziemlich klein (VW Touareg: 493 Liter; Hyundai ix55: 598 Liter; BMW X5: 620 Liter; Volvo XC90: 483 Liter). Es fehlt zudem eine elektrische Zuziehhilfe wie bei vielen Konkurrenzmodellen.

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Kurze Aufpreisliste
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Der FX30d ist ab 56.000 Euro zu haben (GT-Ausstattung), das sind 400 Euro mehr als beim FX37 mit V6-Benziner. Als S-Modell kostet der Diesel 58.500 Euro, als GT Premium 61.700 Euro. Das Top-Modell S Premium steht mit 64.200 Euro in der Liste. Zum Vergleich: Ein BMW X5 xDrive 30d (245 PS) ist in der Basisausstattung ab 54.200 Euro zu haben, ein identisch motorisierter X6 ab 58.400 Euro, ein VW Touareg 3.0 TDI (240 PS) ab 50.700 Euro und ein Mercedes ML 350 CDI (224 PS) ab 55.752 Euro.

Beim FX muss man sich allerdings nicht einmal annähernd so tief in die Aufpreisliste vertiefen wie bei vielen seiner Konkurrenten. Schon beim Basismodell sind unter anderem Tempomat, Allradantrieb, Rückfahrkamera, Zweizonen-Klimaautomatik, elektrisches Glasschiebedach, CD-Radio mit USB-Schnittstelle, elektrisch verstellbare, beheizte und belüftete Ledersitze, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, Nebelscheinwerfer sowie getönte Scheiben für den Fond an Bord. Für 5700 Euro Aufpreis erhält man beim GT Premium noch Dinge wie den Abstandsregeltempomaten mit Bremsassistent, den Spurhalteassistenten sowie das Festplattennavigationssystem mit DVD-Player.

Für das kleinere SUV Infiniti EX ist der neue Dieselmotor ebenfalls vorgesehen, die Limousinen der G-Serie sollen ihn erst in der nächsten Modellgeneration bekommen. Der Hybridantrieb, der 2011 an den Start geht, wird zuerst nur in der neuen M-Serie verbaut. Im großen FX hätte der Hybrid ohnehin einen wesentlichen Nachteil: Das nicht gerade üppige Kofferraumvolumen würde durch das Batteriepaket noch kleiner ausfallen.

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