Ein paar sanfte Veränderungen im Gesicht, eine paar Aufwertungen im Innenraum – mehr nicht. Das Hyundai Coupé sieht nach wie vor betörend schön aus – aber etwas mehr hätte durchaus verantworten können.
Die Front des 4,40 m langen koreanischen Coupés hat gewonnen: Die Scheinwerfer hinter der Klarglasabdeckung sind nun dunkel eingefasst und der ohnehin dünne Frontgrill wurde verkleinert. Für die nötige Motorlüftung sorgt jetzt die vergrößerte Kühlöffnung in der Frontschürze. Jetzt serienmäßig: Nebelscheinwerfer und schmale Spoilerlippen. Die hinteren Leuchteneinheiten wurden ebenfalls leicht überarbeitet.
Der Innenraum wurde durch die Verwendung neuer Materialien aufgewertet. Der Vierzylinder bekommt nun serienmäßig Teilledersitze und die zahlreichen Aluminium-Verkleidungen sorgen für mehr elegante Sportlichkeit. Der Sechszylinder behält die serienmäßigen beheizbaren Ledersitze, die bei der Einsteigerversion optional zu bekommen sind. Angehoben wurde ebenfalls die Sicherheitsausstattung. Zu Front- und Seitenairbags, ABS und Traktionskontrolle gesellt sich nunmehr das elektronische Stabilitätsprogramm.
Die Motoren des Coupé bleiben ein Sechszylinder und ein zwei Liter großer Vierzylinder mit 105 kW/143 PS und variabler Nockenwellensteuerung. 0 auf 100 km/h in 9,1 Sekunden und 208 km/h sind angesichts von acht Litern Durchschnittsverbrauch gute Werte. Topmodell ist der 2,7-Liter große Sechszylinder mit 167 PS, 245 Nm und 220 km/h Spitze. Auch er gibt sich mit Normalbenzin zufrieden und verbraucht knapp zehn Liter auf 100 km. Die Preise liegen bei 22.900 bzw. 26.490 Euro.
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