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Hintergrund: Ford auf dem Genfer Salon
Maxi-Fiesta
 Ford in Genf 2012

Ford fährt auf dem Genfer Salon groß auf. Der Fiesta-Van B-Max präsentiert als einziges Auto seiner Klasse Schiebetüren. Der Fiesta ST spielt die Sportskanone und der neue Kuga schaut auch vorbei.

Der Chef kommt selbst: Ford-CEO Alan Mulally persönlich wird auf dem Genfer Salon im März den neuen B-Max vorstellen. Der Wagen unterscheidet sich kaum von der im letzten Jahr gezeigten Studie und sieht aus wie ein geschrumpfter C-Max. "Mit dem B-Max reagieren wir auf die Bedürfnisse von Kunden, die mehr von einem Kleinwagen erwarten", sagt Fords Europa-Chef Stephen Odell. Der winzige Van tritt gegen Autos wie den Opel Meriva, Hyundai ix20, Skoda Roomster und Citroën C3 Picasso an.

 Ford in Genf 2012 - Foto: Hersteller

Das Besondere am B-Max sind die hinteren Schiebetüren, die Ford auf kleinstem Raum unterbringt. Der Wagen hat keine separaten B-Säulen, sie sind Bestandteil der Türen. Der B-Max baut auf der gleichen Plattform auf wie der Fiesta und ist mit knapp über vier Metern auch nur elf Zentimeter länger. Vom Minivan C-Max trennen den B-Max dagegen 32 Zentimeter. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 60:40 geteilt umklappen. Man erhält dann eine ebene Ladefläche, die mit einer Länge von 2,35 Metern auch bei Fahrrädern oder kleineren Möbeln nicht passen muss.

Die Fond-Passagiere sitzen elf Zentimeter höher als Fahrer und Beifahrer. Das sorgt für eine bessere Sicht nach draußen. In Genf will Ford für den B-Max außerdem eine neue Applikation für das Multimedia-System MyFord Touch zeigen. Beim Händler dürfte der City-Van im Herbst diesen Jahres stehen. Den genauen Termin sowie die Preise will Ford noch bekanntgeben.

Unter der Haube setzt Ford den neu entwickelten 1.0 Dreizylinder-EcoBoost-Benziner ein, der vorher im Focus debütiert. Der Direkteinspritzer mit variabler Ventilsteuerung und Turboaufladung wird in Köln produziert. Er leistet je nach Ausführung 100 bis 125 PS. Ebenfalls erhältlich im B-Max sind TDCi-Dieselmotoren, zum Einsatz kommt wahrscheinlich der 1,6-Liter Diesel mit 95 PS. Im Focus soll der kleine EcoBoost-Motor einen Durchschnittsverbrauch von fünf Litern ermöglichen.

Ebenfalls in Genf wird der Kuga parken, der bereits als Escape seine Weltpremiere feierte und in Europa den aktuellen Kuga ablöst. Der neue Mondeo, der unter dem Namen Fusion erstmals auf der Detroit Motor Show zu sehen war, wird dagegen höchstwahrscheinlich nicht in Genf stehen. Seine Europapremiere könnte auf dem Pariser Salon stattfinden. Die sportliche Überraschung in Genf könnte der Fiesta ST werden, der als 180 PS starke Studie auf der IAA 2011 zu sehen war. Unter der Haube lauert ein aufgeladener Vierzylinder mit 1,6 Litern Hubraum.

 
 Ford in Genf 2012 - Foto: Hersteller
 Ford in Genf 2012 - Foto: Hersteller
 Ford in Genf 2012 - Foto: Hersteller
 Ford in Genf 2012 - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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