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Hintergrund: IAA 2005 (3)
Jaguar bis Mitsubishi
 IAA 2005 (3)

Rund 100 Weltpremieren werden auf der IAA vorgestellt. Die wichtigsten stellen wir Ihnen hier schon vorab vor. Teil 3: Jaguar XK bis Mitsubishi Lancer Evo IX.

Jaguar
Die Erwartungen bei Jaguar sind besonders hoch. Die Coupe- und Cabrioversionen des eleganten XK sind mächtig in die Jahre gekommen. Die Konkurrenz ist meilenweit davon geeilt. Mit dem neuen, in Leichtbauweise gefertigten XK soll das wieder aufgeholt werden. In Frankfurt ist zumindest der Jaguar XK, vielleicht auch bereits das XK Cabriolet zu sehen. Doch Jaguar hat noch mehr zu bieten. Der große XJ ist nun auch mit einem 207 PS starken Dieselmotor aus der Fordgruppe zu bekommen. Noch eleganter werden die Daimler-Modelle sein, die zukünftig wieder die Topmodelle der Jaguar-Familie sein werden. Leider bleiben prestigeträchtige Zwölfzylinder zunächst außen vor.

 IAA 2005 (3) - Foto: Hersteller

Kia
Der Star am Kia-Stand sollte der neue Rio sein. Nichts mehr vom müden Einerlei des alten Modells. Der neue Kia Rio ist deutlich knackiger und überaus flott motorisiert – nun auch mit einem Dieselmotor. Ein Dieselaggregat bekommt ab sofort auch der kleine Kia Picanto. Ein Schattendasein in der Mittelklasse fristete bislang der Magentis. Die neue Generation soll für deutlich bessere Verkaufszahlen sorgen. Fraglich bleibt, ob auch der Nachfolger des Kia Carnival auf der größten Automesse der Welt stehen wird. In den USA kommt der neue Carnival bereits in diesem Sommer auf den Markt.

Lamborghini
Die Modellpalette von Lamborghini ist überschaubar. Trotzdem gibt es von der Audi-Tochter auch auf der IAA etwas Neues zu sehen. Der offene Gallardo Spider soll rund 160.000 Euro kosten und ist so für viele wohl allein auf der Messe zu bestaunen. Die Serienversion sollte im Gegensatz zu Studie eine durchgehende Windschutzscheibe haben.

Lexus
Toyota macht mächtig Dampf – da will der Edel-Abzweig Lexus nicht zurück stehen. Neben dem prestigeträchtigen Hybriden Lexus RX 400h kommt mit der IAA der neue Lexus IS 250 zu uns. Er soll künftig gegen 3er BMW, Audi A4 und Mercedes C-Klasse antreten. Erstmals wird das sportliche Mittelklassemodell auch mit einem 2,2 Liter großen Dieselmotor (177 PS) zu haben sein.

Mazda
Nach dem Genfer Salon im März setzt Mazda ein zweites Mal auf den neuen Mazda MX-5. Er hat es bis zum Sommer 2005 nicht mehr geschafft und kommt erst zum Winter auf den Markt. Trotzdem ist der knuffige MX-5 eines der Messehighlights. Zudem zeigt Mazda den überarbeiteten Mazda 6. Neues Topmodell ist der Mazda 6 MPS mit 260 Turbo-PS und Allradantrieb. Neben einer leichten Modellpflege gibt es für alle 6er-Varianten neue Schaltungen und serienmäßige Partikelfilter für die beiden Diesel. Die werden auch in den noch jungen Mazda 5 verpflanzt, ein dynamischer Van mit Schiebetüren. Als Designstudie dürfte der neue Mazda 2 zu sehen sein.

Mercedes-Benz
Die Schwaben zelebrieren die IAA wie alle zwei Jahre. Dieses Mal haben sie ein Feuerwerk, das seinesgleichen sucht. Besonderer Aufmerksamkeit dürften sich die Luxusvehikel S- und R-Klasse sicher sein. Die S-Klasse gilt als Maßstab bei den Luxuslimousinen; die R-Klasse soll besonders in den USA als imageträchtiger Crossover punkten. Der Sechssitzer ist bis zu 5,16 m lang. Die S-Klasse verfügt über Hightechdetails wie PreSafe-Insassenschutz und Nachtsicht-Assistent. Wer schaut da noch auf B- oder M-Klasse? Auch zum Thema Hybrid dürfte Mercedes-Benz ebenfalls etwas in der Schublade haben.

Mini
Mini hält sich auf der IAA dezent zurück. Der Mini One ist zukünftig auch als Cooper D zu bekommen. Statt müder 75 PS gibt es nun immerhin 88 PS und mehr Drehmoment. Der Motor kommt nach wie vor von Toyota – nun mit variabler Turbinengenometrie. Die Minis haben ab sofort drei Ausstattungsvarianten.

Mitsubishi
Die Asiaten scheinen zu neuem Leben erweckt. Auch Mitsubishi wurde vom Cabriofieber infiziert. Besonders der offene Mitsubishi Colt CC dürfte beim Publikum ankommen. Der knapp vier Meter lange Viersitzer geht im Frühjahr 2006 in Serie. Wem der feminine Schönling mit Klappdach nicht reicht, sollte zum grimmigen Lancer herüberschielen. Er ist als Evo IX noch stärker und noch sportlicher als die Vorgängerkanone namens Lancer Evo VIII.

 
 IAA 2005 (3) - Foto: Hersteller
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 IAA 2005 (3) - Foto: press-inform
 IAA 2005 (3) - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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