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Hintergrund: IAA 2005 (2)
Citroën bis Hyundai
 IAA 2005 (2)

Rund 100 Weltpremieren werden auf der IAA vorgestellt. Die wichtigsten stellen wir Ihnen hier schon vorab vor. Teil 2: Citroën C6 bis Hyundai Grandeur.

Citroën
Die Franzosen besinnen sich wieder auf alte Tugenden: Nachdem jahrelang nur Augenmerk auf die kleinen Modelle gelegt wurde, steht auf der IAA erneut eine Luxuslimousine. der Citroen C6. Mit dem mächtigen Avangarde-König ist man sich der Aufmerksamkeit der Umgebung sicher. Ende 2005 soll er mit leistungsstarken Diesel- und Benzinmotoren beim Händler stehen. Der Basispreis liegt bei rund 42.000 Euro. Doch der Citroen-Stand soll nicht ganz ohne Kleinwagen auskommen. So ist auf der IAA ein Facelift des Citroen C3 zu sehen.

 IAA 2005 (2) - Foto: Palexpo

Daihatsu
Daihatsu stellt dem frischen Sirion den Gino zur Seite. Mit seinem markanten Kühlergrill und den runden Augen soll der neue Daihatsu besonders Frauenherzen begeistern. In Japan ist der kleine Daihatsu bereits ein Renner – unter dem Titel "Mira Gino".

Dodge
Dodge ist wohl eine der interessantesten Marken auf dieser IAA. Bislang nur in den USA präsent, kommt eine völlig neue Dodge-Familie ab 2006 auch über den großen Teich. Eines der ersten Modelle wird der neue Dodge Caliber sein. Eine Gefahr für die Kompaktklasse? Oder nur ein neuer Nebendarsteller? Überaus selbstbewusst tritt der mächtige Dodge Nitro aus. Kantig und mit Allradantrieb ausgestattet, wird er vom bekannten 3,7-Liter-Benziner des Jeep Cherokee (210 PS) angetrieben.

Ferrari
Der sportliche Fiat-Ableger zeigt auf der 61. IAA den Ferrari F600 Imola. Die 600 in der Bezeichnung ist Programm. Der Nachfolger des 575ers bietet 600 PS, einen Sechsliter-Zwölfzylinder und Sportlichkeit ohne Ende. Wem das nicht reicht, der schielt zu dem Supersportler Ferrari FXX herüber. 800 PS - ohne Straßenzulassung - machen den mächtigste alle Italo-Boliden zum Spielzeug nur für die Rennstrecke. Der Preis: 1,75 Millionen Euro. Dafür gibt es 370 km/h Spitze.

Fiat
Pünktlich zu IAA in Frankfurt zeigt Fiat den neuen Grande Punto. Die Italiener müssen sich etwas einfallen lassen, denn mit der Modellpalette sieht es alles andere als gut aus. So soll der neue Fiat Grande Punto für steigende Marktanteile sorgen. Der Punto ist ein Scheidungsopfer von Opel und Fiat. Er wurde zusammen mit dem neuen Opel Corsa entwickelt. Im Gegensatz zum Rüsselsheimer kommt der Grande Punto jedoch bereits im Oktober diesen Jahres zu uns. Der alte Punto bleibt zunächst ebenfalls im Programm. Vom Fiat Idea wird eine 4x4-Version gezeigt. Zudem gibt es einen trendigen SUV auf Panda-Basis sowie eine überarbeiteten Doblo.

Ford
Große Sensationen sind am Ford-Stand dieses Jahr nicht zu erwarten. Nachfolgemodelle von Ka, Fiesta und Mondeo lassen noch auf sich warten. So wird das Focus Cabriolet die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Viersitzer mit mehrteiligem Klappdach wurde von Pininfarina gezeichnet und sollte sich stark an der zuletzt gezeigten Cabriostudie orientieren. In Genf und Leipzig bereits als Studie zu bestaunen war der Vans Ford SAV. In Frankfurt sollte der Alleskönner erstmals als fertige Version zu begutachten sein: Größer als der Focus C-Max und fast so geräumig wie der betagte Ford Galaxy, den bald das Zeitliche segnen dürfte. Die Ford-Modelle Fiesta und Fusion bekommen zur IAA ein dezentes Facelift verpasst. Ebenfalls zu sehen: Der Ford Focus ST 220 mit 2,3 Litern und Fünfzylindermotor.

Honda
Der neue Honda Civic wird auf der IAA für viel Aufsehen sorgen. Geradezu futuristisch gezeichnet geht er bewusst auf Distanz zu Erfolgsmodellen wie Golf, Focus und Astra. Der Honda Civic der achten Generation soll polarisieren – das wird er auch. Zunächst wird er in Europa mit drei Motorisierungen zu haben sein. Im Innenraum gibt es futuristische Armaturen und das gleiche variable Sitzsystem wie im kleinen Honda Jazz. Deutlich dezenter zeigt sich der neue Honda Legend, der sich in Europa bislang überaus schwer tat. Der neue Legend soll mit Allradantrieb und innovativer Technik einen Neuanfang starten.

Hyundai
Für das bevorstehende Jahr der Fußballweltmeisterschaft hat sich Hauptsponsor Hyundai viel vorgenommen. Neues Topmodell ist der Hyundai Grandeur, der an die Tür zur Oberklasse klopft und den wenig erfolgreichen XG 350 ablöst. Überarbeitet werden zudem die Hyundai-Modelle Getz und Matrix. Zudem sollte eine Studie des neuen SUV zu sehen sein. Das Hyundai Coupé bekommt neue Motoren und ein dezentes Facelift. Wir warten weiter auf das Hyundai Cabriolet.

 
 IAA 2005 (2) - Foto: Hersteller
 IAA 2005 (2) - Foto: Hersteller
 IAA 2005 (2) - Foto: Hersteller
 IAA 2005 (2) - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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