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Unsere Autorin: Susanne Kilimann

Hintergrund  Hintergrund: Autofarben

Immer mehr Schwarzfahrer



Trendfarben kennt nicht nur die Modewelt. Auch beim Autokauf ändert sich der Farbgeschmack alle paar Jahre. Derzeit ist Schwarz auf dem Vormarsch. Und das sagt über die Befindlichkeit im Lande schon einiges.

 
 Autofarben
   
 Autofarben - Foto: Hersteller  Autofarben - Foto: Wolff  Autofarben - Foto: Viehmann  Autofarben - Foto: Hersteller  Autofarben - Foto: Hersteller  Autofarben - Foto: Hersteller

Den Deutschen eilt bekanntlich der Ruf voraus, ziemlich miesepetrig zu sein. Und tatsächlich – sie sehen immer öfter schwarz. Zumindest auf den Straßen. Denn Deutschlands Autofahrer haben die Farbe, die in der Modebranche seit Jahrzehnten Kultstatus hat, für ihr Lieblingskind entdeckt: Bei den Neuzulassungen liegt der Anteil schwarzer Autos bereits bei 30,5 Prozent, meldet das Kraftfahrtbundesamt. Damit liegen die Pech-, Nacht- und Rabenschwarzen auf Platz zwei, hinter den grauen und silberfarbenen Autos, deren Anteil von fast 47 auf knapp 40 Prozent geschrumpft ist.

Wer die Vorliebe fürs Düstere allerdings auf schlechte Stimmung im Land zurückführen will, liegt völlig daneben, da sind sich Farbprofis sicher. Eher das Gegenteil sei der Fall, meint Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen Lackinstituts in Frankfurt. "Schwarz hat vor allem 2006 und 2007 deutlich zugelegt, in der Zeit eines spürbaren wirtschaftlichen Aufschwungs und einer insgesamt positiveren wirtschaftlichen Grundstimmung."

Die Fachleute wundert das nicht. Sie wissen, dass Kunden hierzulande schwarze Autos mit Seriosität, Selbstbewusstsein, Stärke - und Luxus assoziieren. Ein schwarzes Auto wird ganz anders wahrgenommen als ein heller lackiertes, ist sich Bross sicher. In aller Regel wirke das schwarze Fahrzeug schwerer und vornehmer als das helle. Nicht zuletzt aus diesem Grund würden auch die meisten Staatskarossen schwarz lackiert.

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Der dritte Platz geht an Blau
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Automobiles Blau ist dagegen nicht gerade "out" - aber auch alles andere als "in". Mit einem Anteil von 15,6 Prozent liegen die blaue Autos aber immer noch auf Platz drei der Beliebtheitsskala, ermittelten die Flensburger Statistiker.

Rot, in den Neunzigern die absolute Lieblingsfarbe der deutschen Autofahrer, war in den letzten Jahren fast von der Bildfläche verschwunden. Zumindest sah man kaum einen roten Neuwagen. Von einem Comeback der Signalfarbe kann auch jetzt noch keine Rede sein. Aber Rot könnte in diesem Jahr erstmals seit langer Zeit wieder die Fünf-Prozent-Hürde knacken, schätzt der Flensburger Farbtrendforscher.

Abseits vom Massengeschmack erleben aber auch andere Autolackfarben ein Revival. Zum Beispiel Weiß. Bemerkbar machte sich der Trend hin zur Unschuldsfarbe schon im vergangenen Jahr. In den Showrooms, auf den Internationalen Automessen dominierte Weiß, manchmal bis in den automobilen Innenraum hinein.

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25.000 Farbnuancen - Tendenz steigend
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Dass Weiß nicht gleich Weiß ist, will der Lackprofi dabei klargestellt wissen: "Die Hersteller von Fahrzeuglacken setzen ihr ganzes Können daran, um für die Automobilindustrie eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Weißtönen zu entwickeln, so dass sich jede Automarke mit ihrem ganz speziellen Weiß von der Konkurrenz unterscheiden kann", betont Bross. Die Kreativität der Lackspezialisten kennt – auch wenn´s um die Anti-Farbe geht – scheinbar keine Grenzen. Die Weiß-Palette reicht von kühlen, leuchtenden bis zu warmen cremigen Tönen, die mal an Eiskristalle, mal an Neuschnee, mal an Milch, an Eierschale oder Cappuccinoschaum erinnern.

Mit einem Anteil von zwei Prozent bei den neu zugelassenen Wagen rangieren die Weißen jedoch nur auf Platz sieben in der Kraftfahrtbundesamt-Statistik, in der zehn Farben eine Rolle spielen.

Die Experten der Lackindustrie können eine solche Vereinfachung allerdings nur belächeln. In ihrem Farbenuniversum stehen Herstellern rund 25.000 Farbtöne für die automobilen Kleidchen zur Verfügung. Tendenz steigend. "Allein bei den Grau- und Silbertönen gibt es rund 6000 Nuancen", sagt Bross, der Fachmann. Und der Laie wundert sich.

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