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Unser Autor: Jürgen Wolff

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Ahnenforschung



Offiziell beginnt die Geschichte der S-Klasse mit der Baureihe W 116, die von 1972 bis 1980 gebaut wurde. Bei ihr wurde die Typenbezeichnung erstmals erwähnt. DDoch eigentlich hat alles viel früher angefangen.

 
 S-Klasse Historie
   
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<b>Mercedes-Benz Typ 220, Baureihe 187 (1951 bis 1954)
Auf der ersten Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt präsentiert Daimler-Benz im April 1951 die Pkw-Typen 220 und 300. Der Typ 220 basiert, abgesehen von seinem 2,2-Liter-Motor mit 80 PS (59 kW), weitgehend auf dem Typ 170 S. Fahrwerk und Karosserie sind nahezu identisch, die Scheinwerfer aber nun in die zu diesem Zweck modifizierten vorderen Kotflügel integriert. Im Mai 1954 endet die Produktion der 220er Limousine.

Mercedes-Benz Typen 220 a, 219, 220 S und 220 SE, Baureihen 180/128 (1954 bis 1959)
Im März 1954 stellt Mercedes-Benz den neuen Typ 220 vor, der sich in seiner ausgesprochen modernen Gesamtkonzeption an dem seit einem halben Jahr produzierten 180er orientiert und nun ebenfalls einen selbsttragenden Aufbau in Pontonform bietet, der mit der Rahmenbodenanlage fest verschweißt ist. Erstmals kommt in einem Mercedes-Benz Serien-Pkw die für den Formel-1-Rennwagen W 196 entwickelte Eingelenkpendelachse mit tief liegendem Drehpunkt zum Einsatz. Deutlich verbessert ist die Bremsanlage: Der 220 a erhält verrippte Bremstrommeln mit "Turbokühlung" an allen vier Rädern. Im März 1956, zwei Jahre nach der Präsentation des 220 a, werden der Öffentlichkeit die Typen 219 und 220 S vorgestellt, die gemeinsam die Nachfolge des ersten Sechszylindermodells mit Pontonkarosserie antreten. Im September 1958 präsentiert Mercedes-Benz das neue Sechszylin-dermodell 220 SE, das ab November geliefert wird.

Mercedes-Benz Typen 220 b, 220 Sb, 220 SEb, 300 SE, Baureihen 111/112 (1959 bis 1965)
Im August 1959 erscheinen als Nachfolger der bisherigen Sechszylindertypen die drei vollkommen neu konstruierten Modelle 220 b, 220 Sb und 220 SEb. Maßstäbe setzt die neue Baureihe in punkto passiver Sicherheit - erstmals wird in einem Serienwagen das Barényi-Patent der gestaltfesten Fahrgastzelle mit Knautschzonen vorn und hinten umgesetzt. Im August 1961 wird das neue Oberklasse-Modell 300 SE vorgestellt. Neben dem 4-Gang-Automatikgetriebe und der ebenfalls neu entwickelten Servolenkung gehört zur Grundausstattung auch die erstmals bei einem Mercedes-Benz Pkw verwendete Luftfederung, die eine Kombination sportlicher Fahreigenschaften mit höchstem Fede-rungskomfort gestattet.

Mercedes-Benz Typen 250 S - 300 SE, 300 SEL - 300 SEL 6.3, Baureihen 108/109 (1965 bis 1972)
Im August 1965 debütiert die Generation mit den Typen 250 S, 250 SE und 300 SE, gezeichnet von Paul Bracq. Im März 1966 erweitert der Typ 300 SEL die Modellpalette, der einen gegenüber dem Basismodell um 100 Millimeter verlängerten Radstand und eine serienmäßige Luftfederung bietet. Die Produktion der Modelle 250 SE und 300 SE endet mit Beginn des Jahres 1968. Als Nachfolger werden im Januar die Typen 280 S und 280 SE vorgestellt, die sich nur in der Motorisierung und in Ausstattungsdetails von ihren Vorgängern unterscheiden. Spitzenmodell der Baureihe wird im März 1968 der Typ 300 SEL 6.3, der den V8-Motor und das Automatikgetriebe des 600ers bietet. Die Produktion der Baureihe W 108/W 109 endet im September 1972.

Mercedes-Benz S-Klasse, Baureihe 116 (1971 bis 1980)
Die erstmals offiziell so genannte "Mercedes-Benz S-Klasse" - interne Bezeichnung W 116 - löst die Baureihe W 108/109 ab und umfasst zunächst die Typen 280 S, 280 SE und 350 SE. Eine technische Neuerung, die in Serie erstmals bei den Limousinen der Baureihe W 116 verwirklicht wird, ist die beim C 111 erprobte Doppelquerlenker-Vorderradaufhängung mit Lenkrollradius Null und Bremsnick-Abstützung - sie ermöglicht eine weitere Verbesserung der Fahreigenschaften. Im Mai 1975 wird der Typ 450 SEL 6.9 als neues Spitzenmodell der Baureihe präsentiert. Eine technische Innovation wird ab Herbst 1978 weltexklusiv in den S-Klasse-Limousinen der Baureihe W 116 angeboten: Das Anti-Blockier-System (ABS), das die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs auch bei einer Vollbremsung garantiert.

Mercedes-Benz S-Klasse, Baureihe 126 (1979 bis 1991)
Im September 1979 präsentiert Mercedes-Benz auf der IAA eine neue Generation der S-Klasse. Die Karosserie ist nach neuesten Erkenntnissen der Sicherheitsforschung aufgebaut. Dank neuer Konstruktionsprinzipien übersteht die Fahrgastzelle nun auch einen versetzten Frontalaufprall - den so genannten "offset crash" - bei einer Kollisionsgeschwindigkeit von 55 km/h unbeschadet. Ab 1981 ist bereits der Airbag für den Fahrer erhältlich, mit der Modellpflege 1985 auch für den Beifahrer. Gleichzeitig wird 1985 die Motorenpalette umstrukturiert. Die spektakulärste Neuheit stellt ein 5,6-Liter-Achtzylinder dar, der eine Leistung von 200 kW (272 PS) mobilisiert. Insgesamt verlassen innerhalb des 12jährigen Produktionszeitraums 818.036 Limousinen die Produktionshallen in Sindelfingen. Damit ist der 126er die erfolgreichste Oberklasse-Baureihe in der Geschichte des Unternehmens.

Mercedes-Benz S-Klasse, Baureihe W 140 (1991 bis 1998)
Im März 1991 stellt das Unternehmen auf dem Genfer Automobil-Salon die S-Klasse der Baureihe W 140 vor. Als Vorderradaufhängung fungiert eine neu entwickelte Doppelquerlenker-Vorderachse, die auf einem Fahrschemel montiert ist, um eine Entkoppelung der Karosserie von hör- und spürbaren Schwingungen zu erzielen. Einen wesentlichen Beitrag zur Komfortverbesserung leisten außerdem die erstmals in einer Pkw-Baureihe eingesetzten Isolierglasscheiben. Eine völlige Neukonstruktion ist der 6,0-Liter-V12-Motor, nicht nur der erste serienmäßig produzierte Pkw-Zwölfzylinder von Mercedes-Benz, sondern mit einer Nennleistung von 300 kW (408 PS) zugleich der damals leistungsstärkste Mercedes-Benz Pkw-Motor. Im Juni 1993 werden die Typenbezeichnungen geändert: Das "S" ist nun der dreistelligen Zahl vorangestellt. Auf dem Genfer Salon im März 1994 präsentieren sich die Limousinen der S-Klasse stilistisch überarbeitet. Seit Dezember 1996 können die mit Automatikgetriebe bestückten Typen S 280 und S 320 auch mit dem Fahrdynamik-System ESP ausgestattet werden. Gleichzeitig kommt als Weltneuheit eine weitere Innovation zum Einsatz: der Bremsassistent. Die größte S-Klasse aller Zeiten hat es, insbesondere zu Beginn Ihrer Karriere und vor allem in Deutschland nie leicht. Dennoch werden bis September 1998 insgesamt 406.532 Limousinen der Baureihe W 140 hergestellt, davon 28.101 mit Dieselmotor.

Mercedes-Benz S-Klasse, Baureihe W 220 (1998 bis 2005)
Mit der S-Klasse Limousine der Baureihe 220, vorgestellt auf dem Pariser Automobil-Salon im September 1998, erreicht die mehr als fünf Jahre zuvor eingeleitete Mercedes-Benz Produktoffensive einen neuen Höhepunkt. Mit über 30 Neuentwicklungen setzt die S-Klasse wieder einmal Trends. Dazu zählen die automatische Zylinderabschaltung, die den Achtzylinder des S 500 zeitweise zum Vierzylinder verwandelt, der Abstandsregel-Tempomat Distronic und das vorbeugende Insassenschutzsystem Pre-Safe (vorgestellt 2001). Die Produktion der Baureihe W 220 läuft im Herbst 2005 aus.

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