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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Hintergrund  Reportage: Dodge kommt

Start ins Ungewisse



Seit langem gibt es auf der IAA wieder einmal etwas wirklich Neues zu sehen: Dodge kommt nach Deutschland, Dodge kommt nach Europa. Anfang 2006 soll es losgehen und in Frankfurt wird der Startschuss gegeben. Bislang wilderten die Modelle der Gebrüder Dodge nur auf dem amerikanischen Markt.

 
 Dodge kommt
   
 Dodge kommt - Foto: Hersteller  Dodge kommt - Foto: Hersteller  Dodge kommt - Foto: Hersteller  Dodge kommt - Foto: press-inform  Dodge kommt - Foto: Hersteller  Dodge kommt - Foto: Zaumseil

In Europa will Dodge sich auf die mittlere Fahrzeuge beschränken. Keine bulligen Pick-Ups mit acht oder zehn Zylindern, die auf den Türen ihre imageträchtigen "RAM"-Schriftzüge durch die Gegend kutschierten. In Europa soll eine komplett neue Dodge-Linie aufgelegt werden. Mit zwei Modellen will die Schwesterfirma von Chrysler auf der 61. IAA starten. Das Motto "Grab life by the horns" klingt dabei allerdings abgedroschen und scheint besser für den urwüchsigen Mittelwesten der USA geeignet als für die deutschen Großstädte. Die Chrysler-Group wird sich etwas einfallen müssen, um die Marke auf dem europäischen Markt zu positionieren.

In den vergangenen Jahren wurde von der heimischen Konkurrenz fast jede Modelllücke erfolgreich zugeparkt. SUVs, Roadster und Vans in jeder Größe sind das Ergebnis. Das wird für einen Frischling ein hartes Unterfangen werden. Vor etwa 15 Jahren war Daewoo der letzte Hersteller, der sich als komplett neue Marke nach Europa wagte. Der mediale Aufwand war enorm. Allein auf dem deutschen Markt sollen die zahlreichen Kampagnen mit dem markant roten Kussmund und dem hintergründigen Gesang von Schlager-Rock-Röhre Jennifer Rush mehr als 50 Millionen D-Mark gekostet haben. Mittlerweile wurde Daewoo von GM geschluckt und firmiert seit diesem Frühjahr unter dem Chevrolet-Label.

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Mega-Marketing?
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Umgerechnet 25 Millionen Euro dürften heute kaum ausreichen, um sich auf dem härtesten Automarkt der Welt als neue Automarke zu präsentieren. Da hilft es auch wenig, wenn man einen Vater wie den mächtigen DaimlerChrysler-Konzern im Rücken hat. Daewoo immerhin versuchte es seinerzeit erfolgreich mit dem Billigheimer-Image und hat sich nicht erst unter dem Chevrolet-Label zur etablierten Automarke mit standesgemäßer Technik gemausert.

Der Erfolg von Dodge hängt denn auch elementar vom Aufwand der Marketingmaßnahmen ab. Doch auch die Produkte müssen stimmen. Bislang gibt es hierzulande unter dem Dodge-Label nur den Supersportler Viper mit 507 PS und über 300 km/h Spitze. In den USA ist die Viper, die ehemals unter Chrysler firmierte, seit Jahren ein Klassiker.

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Europäisches Caliber
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In Europa präsentieren die Amerikaner auf der Frankfurter Automesse zunächst den Dodge Caliber. Er soll mit seinen europäischen Dimensionen in der Kompaktklasse gegen Golf, Astra und Focus antreten. Kein leichtes Feld. Da dürfte es einer wie der Dodge Nitro schon leichter haben. Der mittelgroße Geländewagen soll im Laufe des nächsten Jahres ebenfalls zu uns kommen und präsentiert sich noch kantiger als der Caliber. Als drittes Modell soll ein Dodge in die Mittelklasse geschickt werden und gegen Passat, Vectra und Mondeo kämpfen.

Alle neuen Dodge-Modelle sollen sich durch ungewöhnliches Design und ein günstiges Preis-Wert-Verhältnis von der Konkurrenz abheben. Hart dürfte der Wettkampf jedoch nicht nur gegen die hohen Rabatte der heimischen Hersteller werden. Auch Marken wie Hyundai, Kia und Co. bauen mittlerweile allesamt sehenswerte Autos mit moderner Technik und günstigen Preisen.

Bis 2007 will Chrysler die Anzahl ihrer außerhalb von Nordamerika erhältlichen Modelle mehr als verdoppeln. Preiswert sollen sie sein, aber bullig in der Optik und bestückt mit "leistungsstarken und gleichzeitig sparsamen Benzin- oder hochmodernen Dieselmotoren". Unter den drei Chrysler-Marken soll Dodge das Einstiegslabel verkörpern.

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Pack das Leben bei den Hörnern
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In Europa, da ist Joe Eberhardt, Vize-Präsident für Global Sales, Marketing und Service, sicher, finden sich genügend Menschen, die sich mit den Grundwerten von Dodge identifizieren - auf ein Potenzial von 1,1 Millionen Kunden kamen die Marktforscher der ChryslerGroup. Ein Segment, das ihrer Meinung nach derzeit von keiner einzelnen Marke angeführt wird. Immerhin peilt Dodge auf dem alten Kontinent nun einen Marktanteil von rund einem Prozent an.

Nur das US-Image allerdings dürfte zu wenig sein, um den etablierten Wettbewerbern das Wasser abzugraben. Das Design der bislang präsentierten Studien wirkt muskulös und kantig. Das könnte ein Plus sein: Bei den zahlreichen privaten US-Importeuren laufen raubeinige US-Modelle wie Hummer, Ford Cadillac, Chevrolet oder eben Dodge seit Jahren durchaus erfolgreich.

Bleibt abzuwarten, ob sich echte US-Fans für die neue, "europäische" Dodge-Linie begeistern können. Die Fahrzeuge sollen ab Anfang 2006 über das bekannte Chrysler- und Jeep-Händlernetz verkauft werden. So will die Chrysler-Group in den nächsten Jahren ihren Marktanteil auf rund 1,5 Prozent mehr als verdoppeln. Insbesondere dank Dodge – "Grab life by the horns".

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Fotos: Zaumseil

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