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Neuvorstellung: Ford Focus RS
Fordskanonen
Ford Focus RS

Ford zeigt auf der Londoner Automesse den neuen Focus RS. Sicherheitshalber stellt der Hersteller seiner 300 PS-Rakete ein neues Sparauto zur Seite – und als Mittelweg einen Fiesta mit 120 PS und sportlicher Optik.

Grelle Farben sind in: Der Focus ST leuchtet in kräftigem Orange, beim RS hat sich Ford für ein giftiges Grün entschieden. Technische Basis ist der ST und mit schärferen Nockenwellen, einer überarbeiteten Motorsteuerung und weiteren Maßnahmen haben die Ingenieure die Leistung des 2,5 Liter großen Fünfzylinder-Turbomotors auf 300 PS gesteigert.

Die Kraftübertragung übernimmt beim Prototypen ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Allradantrieb soll es allerdings nicht geben – damit wäre der RS einer der stärksten Fronttriebler überhaupt. Eine spezielle Vorderradaufhängung und ein Sperrdifferenzial sollen dafür sorgen, dass die geballte Kraft auch sinnvoll auf die Straße gebracht wird. An der endgültigen Serienversion feilt Ford noch, sie soll 2009 auf den Markt kommen.

Ford Focus RS - Foto: Hersteller

Die Optik des grünen Renners lehnt sich an den bulligen Auftritt der Rallye-Boliden an. Die Radhäuser wurden stark verbreitert, in der Motorhaube sitzen nüsternartige Lufteinlässe. Über der Heckscheibe thront ein schwarzer Spoiler, und hinter den Kotflügeln sowie in der Heckschürze befinden sich weitere angedeutete Lufteinlässe.

Die Farbgestaltung setzt sich im Cockpit fort, mit zarten Grüntönen an den Seitenwangen und integrierten Kopfstützen der Sportsitze. Auf dem Armaturenbrett thront ein Zusatzinstrumenten-Träger. Dort finden die Ladedruckanzeige für den Turbolader, eine Öldruck- sowie eine Kühlwassertemperaturanzeige Platz.

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Ganz andere Töne schlägt der Fiesta ECOnetic an. Unter der Haube steckt ein Turbodiesel mit 1,6 Litern Hubraum. Die Getriebeübersetzung wurde auf einen möglichst geringen Verbrauch hin optimiert. Dazu kommen weitere Sparmaßnahmen, etwa Änderungen am Grill für verbesserte Aerodynamik und spezielle Leichtlaufreifen. Der Fiesta ECOnetic soll mit einem Durchschnittsverbrauch unter 4 Litern nur 99 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Der Wagen wird nach dem Mondeo und dem Focus ECOnetic das dritte Sparmodell der Kölner.

Beim Fiesta Zetec S stehen dagegen Fahrspaß und sportliche Optik im Vordergrund. Neue Front- und Heckspoiler sowie fünfarmige 16-Zoll-Alufelgen verleihen dem Kompaktwagen einen dynamischen Auftritt. Im Cockpit gibt es ein Lederlenkrad und Sportsitze, auf denen der Fahrer eine um 30 Millimeter niedrigere Sitzposition einnimmt. Unter der Haube sitzt ein Benzinmotor mit 120 PS, der den Zetec S in 9,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und ihm eine Höchstgeschwindigkeit von rund 193 km/h verleihen soll. Für knackigen Kurvenspaß ist ein tiefer gelegtes Fahrwerk an Bord. Der Zetec S kommt im Herbst auf den Markt, heißt es von der britischen Ford-Sparte.

 
Ford Focus RS- Foto: Hersteller
Ford Focus RS- Foto: Hersteller
Ford Focus RS- Foto: Hersteller
Ford Focus RS- Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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