Der überarbeitete Kompaktvan, den Ford erstmals im vergangenen Jahr auf der Automesse in Bologna präsentierte, soll auf der AMI in Leipzig Deutschlandpremiere feiern und ab Mitte Juni bei den Händlern stehen.
Für den Neustart haben die Ford-Ingenieure die Frontpartie des C-Max deutlich umgestaltet. Die Linienführung ist moderner und dynamischer geworden. Der Fahrzeuginnenraum wurde aufgewertet. Der kompakte Van bringt neue Ausstattungsdetails mit, wie das optionale Panorama-Glasdach, eine rote Grafik der Instrumente und eine rote Beleuchtung für alle Schalter und Instrumente. Der Van soll durch gute Fahrdynamik, präzises Handling und eine direkte Lenkung überzeugen. Der überarbeitete C-Max profitiere von einer um fünf Millimeter verbreiterten Spurweite, die sicheres und leicht zu beherrschendes Eigenlenkverhalten ermöglicht, verspricht Ford.
Mehr Technik - mehr Sicherheit
Zudem hat der Kompaktvan ein üppiges Bündel modernster Fahrassistenzsysteme an Bord - wie ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Sicherheitsbremsassistent (EBA) sowie das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP. Eine besonders steife Karosseriestruktur bildet das Gerüst für die passive Sicherheit. Neben Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer bietet der C-Max auch Kopf- und Schulterairbags für die erste und zweite Sitzreihe.
Als Antrieb stehen drei Benzin-Aggregate und drei Turbodiesel zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 60 kW (90 PS) und 107 kW (145 PS) abdecken. Darüber hinaus bietet Ford eine Erdgasvariante an und einen Flexifuel-Antrieb mit 1,8 Liter Hubraum, der mit Bio-Ethanol betankt werden kann.
In diesem Jahr sollen 129.000 Einheiten des C-Max in Saarlouis vom Montageband laufen – täglich 620 Stück. Mit der Produktion des neuen Kompaktvans und anderer Focus-Varianten sei das Werk an der Saar voll ausgelastet und eine gute Basis für die Sicherung der Arbeitsplätze gegeben, teilte das Unternehmen mit.