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Neuvorstellung: Fiat Croma
Die Rückkehr
Fiat Croma

Sportstourer, Stationwagon, Sportback oder Kombilimousinen - voll im Trend. Die neue Mercedes B-Klasse ist das beste Beispiel dafür, dass den Autoherstellern unspektakulär klingende Limousinen oder Kombis schlicht zu wenig sind. Da will Fiat mit dem Croma keine Ausnahme machen. Der neue Hoffnungsträger steht ab 11. Juni beim Händler.

Bereits in den 80er Jahren hatte es im Hause Fiat einen Fiat Croma gegeben - damals noch als Limousinenversion. Der neue Croma ist eine Mischung aus Kombi, Limousine und Van. So soll ein familiär-sportliches Klientel angesprochen werden.

Fiat Croma - Foto: Hersteller

Mitte der 80er Jahre wurde der Fiat Croma zum Nachfolger vom bis dato besonders in Südeuropa erfolgreichen Fiat 131. Vorbei war es mit den kantigen Formen der 70er Jahre: Der Fiat Croma war rundlicher und eine praktische Mittelklasselimousine. Der Erfolg war jedoch allenfalls mittelprächtig. Zwischen 1985 und 1994 wurden insgesamt 450.000 Fahrzeuge gekauft.

Wie beim Panda bekommt der Fiat Croma jetzt einen Nachfolger mit gleichem Namen. Erstmals war er auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März zu sehen. Die Turiner waren mit dem Feedback des Publikums sehr zufrieden. Jetzt muss der Croma im harten Wettbewerb des D-Segments zeigen was er kann.

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Neuland
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Für das Design des 4,75 m langen Croma zeichnet das Designstudio Giorgetto Giugiaro verantwortlich. Mit dem Design wagt sich Fiat auf Neuland. Der Croma präsentiert sich betont eigenständig mit großen, klaren Fensterflächen und einer rundlichen Grundform. Mit einer Höhe von 1,60 m setzt Fiat eine beeindruckende Marke. Beim zweiten Hinsehen fallen Ähnlichkeiten zu Lifestyle-Mobilen wie dem Peugeot 307 SW oder dem Audi A 3 Sportback auf. Im Innenraum versprechen ein mächtiger Radstand von 2,70 m und ein variables Konzept und viel Platz für Familie, Freizeit und Beruf. Die Beinfreiheit im Fond soll einen Klassennbestwert setzen. Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 500 und 1.610 Litern.

Der neue Fiat Croma wird wahlweise mit zwei Benzin- und drei Dieselmotoren angeboten. Die Benzinaggregate mit 1,8- und 2,2-Litern Hubraum leisten 100 kW/136 PS sowie 108 kW/147 PS. Die Einstiegsversion ist erst ab Anfang 2006 verfügbar. Besonders interessant sollen auf dem gesamteuropäischen Markt die drei Multijet-Turbodiesel (1.9 mit 88 kW/120 PS oder 110 kW/150 PS sowie 2.4 mit 147 kW/200 PS) sein. Die beiden 1,9-Liter-Varianten stammen aus der Powertrain-Kooperation und treiben bereits zahlreiche Modelle von Opel, Saab, Alfa oder Fiat an. Das Topmodell ist ab September verfügbar und leistet neben 200 PS ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Der Verbrauch soll bei acht Litern Diesel auf 100 lm liegen. Der 2,4er ist nur mit einer Sechsgangautomatik zu bekommen.

Der Fiat Croma wird in den drei Varianten Actice, Dynamic und Emotion angeboten. Airbags, ESP, Klimaanlage, Kühlbox und höhenverstellbare Sitze bieten alle Modelle. Auf Wunsch gibt es für die Croma-Modelle unter anderem Xenonlicht, Doppelschiebedach, Navigationssystem oder elektrische Ledersitze.

 
Fiat Croma - Foto: Hersteller
Fiat Croma - Foto: Hersteller
Fiat Croma - Foto: Hersteller
Fiat Croma - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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